EuGH bestätigt Geldbuße von 2,4 Mrd Euro gegen Google
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LUXEMBURG (Dow Jones) - Google muss nach einem Urteil des höchsten europäischen Gerichts eine Geldbuße von 2,4 Milliarden Euro wegen "Missbrauchs seiner beherrschenden Stellung durch Begünstigung des eigenen Preisvergleichsdiensts" bezahlen.
Dies entschied der Gerichtshof der Europäischen Union (EuGH) und wies damit Rechtsmittel von Google und seiner Mutter Alphabet gegen eine 2017 von der EU-Kommission verhängte Geldbuße in derselben Höhe zurück.
Die EU-Kommission hatte Google vorgeworfen, seine "beherrschende Stellung auf mehreren nationalen Märkten für Online-Suchdienste missbraucht" zu haben, indem es den eigenen Preisvergleichsdienst gegenüber denjenigen der Wettbewerber begünstigt habe.
Google und Alphabet hatten den Beschluss der EU-Kommission vor dem Gericht der Europäischen Union (EuG) angefochten, welches die Klage 2021 im Wesentlichen abwies. Daraufhin legten Google und Alphabet Rechtsmittel beim EuGH ein.
Kontakt zur Autorin: unternehmen.de@dowjones.com
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