EU: Weitere Anschuldigungen gegen MSFT
- Lesezeichen für Artikel anlegen
- Artikel Url in die Zwischenablage kopieren
- Artikel per Mail weiterleiten
- Artikel auf X teilen
- Artikel auf WhatsApp teilen
- Ausdrucken oder als PDF speichern
Die Europäische Kommission hat ihre Ermittlungen gegen den US-Softwareriesen Microsoft ausgeweitet. Man wird prüfen, ob Microsoft gegen das Recht verstößt, indem der Softwarekonzern die Multimedia-Software Media Player mit seinem Betriebssystem Windows ausliefert.
"Dieses Statement ergänzt eine Mittelung, die bereits an Microsoft versand wurde und tritt in eine neue Dimension der Besorgnisse der Kommission ein, dass die Aktionen von Microsoft die Innovation im Markt hemmen und die freie Wahl der Konsumenten einschränkt," so eine Stellungnahme der EU-Kommission in Brüssel.
Der Media-Player von Microsoft ermöglicht, Audio- und Video-Dateien im Internet abzuspielen, ohne diese Dateien zuvor auf die Festplatte des Heimcomputers runterladen zu müssen. Die Software steht in direkter Konkurrenz zum RealPlayer des US-Konzerns RealNetworks.
Allerdings teilt die Kommission mit, dass man im gegenwärtigen Stadiumnicht gegen das neue Betriebssystem Windows XP ermittle, dass im Oktober erstmals verkauft werden soll.
Keine Kommentare
Die Kommentarfunktion auf stock3 ist Nutzerinnen und Nutzern mit einem unserer Abonnements vorbehalten.