EU leitet Verfahren gegen Apple, Meta und Google ein
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Von Kim Mackrael und Sam Schechner
BRÜSSEL (Dow Jones) - Die EU-Kommission hat Apple, den Facebook-Konzern Meta Platforms und die Google-Mutter Alphabet ins Visier genommen. Sie leitete gegen die Konzerne erstmals ein Verfahren nach dem neuen Digital Markets Act ein.
Bei Apple und Google will die EU untersuchen, ob sie sich an die Regeln halten, wonach App-Entwickler die Möglichkeit haben müssen, ihre Kunden über alternative Bezugsmöglichkeiten für ihre Apps außerhalb der großen App Stores zu informieren. Sie sei besorgt über die Beschränkungen, die die beiden Technologiekonzerne eingerichtet haben, so die Kommission.
Außerdem werden Änderungen untersucht, die Google an der Darstellung seiner Suchergebnisse in Europa vorgenommen hat. Der Digital Markets Act besagt, dass Unternehmen ihren eignen Diensten keinen Vorzug gegenüber rivalisierenden Diensten geben dürfen.
Eine weitere Untersuchung bezieht sich auf die Vorgabe, dass Apple-Nutzer in der Lage sein sollten, Apps leicht von ihren iPhones entfernen und Standardeinstellungen ändern zu können.
Bei Meta geht es um dessen "Pay or consent"-Modell. Demnach müssen europäische Nutzer, die dem Konzern nicht die Nutzung ihrer digitalen Aktivitäten für Werbe-Tracking gestatten, eine monatliche Abo-Gebühr zahlen.
Kontakt zum Autor: unternehmen.de@dowjones.com
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