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14:41 Uhr, 12.01.2005

EU/Eurozone - BIP steigt um 0,3 %

Das Bruttoinlandsprodukt (BIP) der Eurozone ist im 3. Quartal 2004 ebenso wie das der EU25 um 0,3% gegenüber dem Vormonat gestiegen. Dies geht aus der heute veröffentlichten, revidierten Schätzung von Eurostat, dem Statistischen Amt der Europäischen Gemeinschaften, hervor. Im 2. Quartal 2004 betrug die Wachstumsrate noch 0,5% für beide Gebiete.

Gegenüber dem Vorjahr stieg das BIP in der Eurozone um 1,8% und in der EU25 um 2,1%. Im vorangegangenen Quartal betrugen die Wachstumsraten 2,1% bzw. 2,4%.

Unter den Mitgliedstaaten, für die Daten vorliegen, wies Estland (+1,9%) die höchste Wachstumsrate auf, gefolgt von Griechenland (+1,8%) und Litauen (+1,5%). Rückgänge wurden in Portugal (-1,2%) und Irland (-0,3%) beobachtet, während sich das BIP in Frankreich nicht veränderte (0,0%).

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Über den Experten

Thomas Gansneder
Thomas Gansneder
Redakteur

Thomas Gansneder ist langjähriger Redakteur der BörseGo AG. Der gelernte Bankkaufmann hat sich während seiner Tätigkeit als Anlageberater umfangreiche Kenntnisse über die Finanzmärkte angeeignet. Thomas Gansneder ist seit 1994 an der Börse aktiv und seit 2002 als Finanz-Journalist tätig. In seiner Berichterstattung konzentriert er sich insbesondere auf die europäischen Aktienmärkte. Besonderes Augenmerk legt er seit der Lehman-Pleite im Jahr 2008 auf die Entwicklungen in der Euro-, Finanz- und Schuldenkrise. Thomas Gansneder ist ein Verfechter antizyklischer und langfristiger Anlagestrategien. Er empfiehlt insbesondere Einsteigern, sich strikt an eine festgelegte Anlagestrategie zu halten und nur nach klar definierten Mustern zu investieren. Typische Fehler in der Aktienanlage, die oft mit Entscheidungen aus dem Bauch heraus einhergehen, sollen damit vermieden werden.

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