Analyse
21:29 Uhr, 29.03.2016

E*TRADE - Jetzt in einer Schlüsselzone!

Die E*Trade-Aktie musste im ersten Quartal besonders schmerzhafte Verluste hinnehmen. Inzwischen ist die Korrektur sehr ausgeprägt - das schafft interessantes Bewegungspotential insbesondere zur Unterseite. Wo liegen die wichtigsten Marken?

Erwähnte Instrumente

  • E*TRADE Financial Corp.
    Kursstand: 24,170 $ (NASDAQ) - Zum Zeitpunkt der Veröffentlichung
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Die Aktie von E*Trade, einem US-amerikanischen Finanzdienstleistungsunternehmen, befindet sich derzeit in einer technisch spannenden Situation. Im Rahmen der schwachen Eröffnung ins Börsenjahr 2016 kam auch die E*Trade-Aktie unter die Räder und müsste an der Spitze bis zu 36 Prozent Verlust verbuchen. Erholen konnte sich das Papier zwar, mittelfristig bleibt der somit generierte Abwärtstrend jedoch weiterhin intakt.

Dem letzten relativen Tief bei ca. 23,61 USD kommt dabei eine wichtige Bedeutung zu. Schlusskurse unterhalb dieser Marke lösen im untergeordneten Zeitfenster wieder eine Aufnahme des Abwärtstrends aus und können die technische Situation daher wieder stark unter Druck bringen. Als Kursziel können in diesem bärischen Szenario die Marken von 21,73 USD und anschließend 19,67 USD herangezogen werden.

Zur Oberseite wirken Widerstandscluster zwischen 25,28 USD und 25,97 USD sowie der 200-Tagesdurchschnitt stark deckelnd. Erst Schlusskurse über dieser Zone ändern die Vorzeichen der technischen Situation zugunsten der Käufer.

E*TRADE-Aktie
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Über den Experten

Philipp Berger
Philipp Berger
Redakteur

Philipp Berger verstärkt seit 2014 das Redaktionsteam von GodmodeTrader als technischer Analyst insbesondere im Bereich von US-Aktien und Wissensartikeln.

Philipp Berger ist ausgebildeter Finanzassistent, Wirtschaftswissenschaftler, Unternehmer und Trader und beschäftigt sich seit über sieben Jahren intensiv mit dem Thema Börse. Seine Leidenschaft für die Kapitalmärkte und wirtschaftliche Beziehungen entdeckte er hierbei mitten im Ausbruch der Finanzkrise im Jahr 2008.

Im privaten Handel präferiert Philipp Berger in erster Linie einen Swingtrading-Ansatz sowohl intraday als auch auf Basis einer Haltedauer von mehreren Tagen und Wochen in allen liquideren Assetklassen wie bspw. Aktien, Indizes, Rohstoffen und Währungen. Langfristig setzt er jedoch auch auf Factorinvesting auf der Grundlage klassischer Unternehmensbewertungsverfahren in Verbindung mit der Analyse relativer Marktstärke. Zugute kommen ihm hierbei Erfahrungen, die er etwa in der Transaktionsberatung oder in der quantitativen Division eines internationalen Asset Managers und Hedgefonds gesammelt hat.

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