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Analyse
20:29 Uhr, 27.04.2016

E*TRADE - Heimliche Auferstehung

Die E-Trade-Aktie springt letzte Woche im Windschatten positiver Quartalszahlen wieder an. Der Aufwärtstrend ist inzwischen wieder intakt - ein Grund, das Papier wieder auf die Watchlist zu nehmen.

Philipp Berger
Philipp Berger
Redakteur

Erwähnte Instrumente

  • E*TRADE Financial Corp.
    Kursstand: 26,070 $ (NASDAQ) - Zum Zeitpunkt der Veröffentlichung
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  • E-Trade kann sich in den letzten Handelstagen vom Gesamtmarkt absetzen.
  • Die jüngsten Quartalszahlen übertrafen die Erwartungen: Im ersten Quartal ist ein Gewinn je Aktie von 0,43 USD gegenüber den Schätzungen von 0,33 USD festzustellen.
  • Technisch ist der Aufwärtstrend wieder intakt.

Die Aktie von E-Trade zeigte sich in den letzten Handelstagen relativ zum Gesamtmarkt von einer starken Seite. Dabei konnten nach zwei gescheiterten Angriffen endlich neue Hochs generiert und eine wichtige Widerstandszone überwunden werden. Mit höheren Tiefs und höheren Hochs ist der markttechnische Aufwärtstrend intakt, auch die fundamentalen Daten waren jüngst wieder positiv.

Im Zuge der seit Anfang April andauernden Bewegung sind kurzfristige Korrekturen derzeit wieder wahrscheinlicher. Sollten die vergangenen Tagestiefs per Schlusskurs gebrochen werden, ist ein Rücksetzer bis in Richtung des 50-Tagesdurchschnittes bzw. dem letzten Tief bei ca. 24,28 USD einzuplanen. Erst darunter kippt die technische Situation allmählich.

Mit einer Fortsetzung der Bewegung ist spätestens bei Kursen über 26,66 USD zu rechnen. Als Kursziel kann die ehemalige Unterstützung bei ca. 28,53 USD herangezogen werden.

ETRADE Financial Corp
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Über den Experten

Philipp Berger
Philipp Berger
Redakteur

Philipp Berger verstärkt seit 2014 das Redaktionsteam von GodmodeTrader als technischer Analyst insbesondere im Bereich von US-Aktien und Wissensartikeln.

Philipp Berger ist ausgebildeter Finanzassistent, Wirtschaftswissenschaftler, Unternehmer und Trader und beschäftigt sich seit über sieben Jahren intensiv mit dem Thema Börse. Seine Leidenschaft für die Kapitalmärkte und wirtschaftliche Beziehungen entdeckte er hierbei mitten im Ausbruch der Finanzkrise im Jahr 2008.

Im privaten Handel präferiert Philipp Berger in erster Linie einen Swingtrading-Ansatz sowohl intraday als auch auf Basis einer Haltedauer von mehreren Tagen und Wochen in allen liquideren Assetklassen wie bspw. Aktien, Indizes, Rohstoffen und Währungen. Langfristig setzt er jedoch auch auf Factorinvesting auf der Grundlage klassischer Unternehmensbewertungsverfahren in Verbindung mit der Analyse relativer Marktstärke. Zugute kommen ihm hierbei Erfahrungen, die er etwa in der Transaktionsberatung oder in der quantitativen Division eines internationalen Asset Managers und Hedgefonds gesammelt hat.

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