Kommentar
08:00 Uhr, 28.08.2024

Ethereum seit ETFs um 25 Prozent gefallen – wie geht es weiter?

Für den Ether-Kurs lief es seit Handelszulassung der Spot ETFs lausig. Sorgenvoll blickt der Markt weiterhin auf Grayscale. Dem Asset-Manager laufen die Kunden weg. BTC-ECHO

Man könnte es für ein schlechtes Omen halten: Seit rund einem Monat läuft der Ethereum Spot ETF-Handel in den USA, und seitdem ging es für den Ether-Kurs bergab. 25 Prozentpunkte ließ die zweitgrößte Kryptowährung in dem Zeitraum liegen. Deutlich mehr als Bitcoin (sechs Prozent) und auch mehr als der Gesamtmarkt (neun Prozent). Das ETF-Geschäft, so scheint es, ist zum Bremsklotz für die Kursentwicklung geworden.

Sorgenkind ist ausgerechnet Grayscale. Als Wegbereiter verdient gemacht, scheint der Digital-Asset-Pionier im Wettbewerb mit Konkurrenten wie BlackRock nun sang- und klanglos unterzugehen. In der Nettobilanz bohrt sich inzwischen ein Loch von 2,5 Milliarden US-Dollar, der Ethereum Trust verhagelt die sonst positiven Geschäftszahlen gehörig. Das könnte sich auch negativ auf den Kurs auswirken, meint Krypto-Experte Ryan Lee. Gegenüber BTC-ECHO erläutert der Chefanalyst von Bitget Research, wie der Markt auf den ETF-Handel blickt und welche Auswirkungen eine fortlaufende Durststrecke auf den Ether-Kurs hätte.

Druck auf Ethereum

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