Ethereum rutscht unter 1.600 Dollar – Bitcoin fällt tiefsten Stand seit Mitte Juni
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Vor Veröffentlichung bedeutender Inflationsdaten aus den USA und den Sitzungen der großen Notenbanken EZB und Fed halten sich Anleger an den Krypto-Märkten zurück. Riskante Anlageklassen wie Bitcoin, Ether und Co befinden sich weiterhin im Klammergriff der globalen Inflations- und Zinssorgen. Alles, was mit Risiko zu tun hat, wird offensichtlich derzeit gemieden.
Für eine Bitcoin-Einheit müssen Anleger zwischenzeitlich rund 25.228 Dollar auf den Tisch legen und damit so wenig wie seit Mitte Juni nicht mehr. Ether (Ether) rutscht bei rund 1.550 Dollar auf den tiefsten Stand seit Mitte August.
US-Inflationsdaten, EZB- und Fed-Sitzung im Fokus der Marktakteure
Anleger dürften am Mittwoch neue Inflationsdaten aus den USA nach geldpolitischen Hinweisen abklopfen. Die Entwicklung der Teuerung jenseits des Atlantiks sollte den entscheidenden Impuls für Krypto-Anlagen liefern. Zinslose Werte wie Bitcoin könnten im einem weiterhin bestehenden Hochzinsumfeld erneut an Attraktivität einbüßen.
Zur Wochenmitte gilt der Fokus den US-Inflationsdaten (14:30 Uhr). Am Donnerstag kommt der europäische Währungshüter (EZB) zusammen, um über den zukünftigen Leitzins zu entscheiden. Am 20. September folgt die US-Notenbank Federal Reserve (Fed).
Timo Emden ist studierter Betriebswirt, B.A., Marktanalyst und zertifizierter Blockchain-Experte der Frankfurt School of Finance & Management. Seit über 14 Jahren widmet er sich den globalen Finanzmärkten, mit dem Schwerpunkt auf Crypto Assets wie Bitcoin. Seine Einschätzungen basieren auf der Charttechnik und dem Sentiment – wichtige fundamentale Events hält er dennoch für bedeutend. Als Marktexperte ist Herr Emden ein geschätzter Ansprechpartner für TV, Presse und Hörfunk. Herr Emden ist freiberuflich für den Onlinebroker IG Europe GmbH tätig.
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