Analyse
08:43 Uhr, 25.08.2009

ESSILOR - Noch rund 10% Rallyepotential

Erwähnte Instrumente

Essilor - WKN: 863195 - ISIN: FR0000121667

Börse: Euronext in Euro / Kursstand: 38,70 Euro

Rückblick: Im Juli 2007 markierte die Aktie von Essilor ein Hoch bei 47,50 Euro. Anschließend geriet der Wert im Zuge der schlechten Marktverfassung wie so viele andere Aktie ebenfalls massiv unter Verkaufsdruck. Bis in den März 2009 hinein hielt dieser Druck an. Die Aktie fiel auf 26,08 Euro ab.

Seit diesem Tief erholt sich der Wert aber massiv. Zunächst kletterte er auf 34,88 Euro. Dieses Hoch attackierte er bereits ab Anfang Juli. Aber erst Mitte Juli gelang ihm auch ein Wochenschlusskurs oberhalb. Daraufhin kletterte er auf 39,20 Euro und durchbrach dabei auch den Abwärtstrend seit 2007.

Von dort aus kam es zu einem kleinen Rücksetzer auf 36,61 Euro und damit zu einem Rücksetzer in Richtung des gebrochenen Abwärtstrend. Diesen Trend, der aktuell bei 35,89 Euro verläuft, erreichte die Aktie aber nicht ganz. Die Aktie drehte in der letzten Woche also bereits oberhalb des Trends wieder deutlich nach oben und notierte nun nur noch wenig unter dem Hoch bei 39,20 Euro

Charttechnischer Ausblick: In den nächsten Wochen sollte die Aktie von Essilor über 39,20 Euro ausbrechen und dann die Rallye seit März fortsetzen. Ein Anstieg bis ca. 43,97 Euro ist realistisch. Zuvor besteht noch das Risiko eines Rücksetzers auf ca. 34,88 Euro. aber dieses dürfte relativ klein sein.

Ein Wochenschlusskurs unter 34,88 Euro würde das bullische Szenario negieren. Zunächst würde die Aktie dann auf ca. 32,45 Euro abfallen. Später müsste mit deutlich tieferen Kursen gerechnet werden.

Kursverlauf vom 30.06.2009 bis 24.08.2009 (log. Kerzendarstellung / 1 Kerze = 1 Tag)

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Über den Experten

Alexander Paulus
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Technischer Analyst und Trader
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Alexander Paulus kam zunächst über Börsenspiele in der Schule mit der Börse in Kontakt. 1997 kaufte er sich seine erste Aktie. Nach einigen Glückstreffern schmolz aber in der Asienkrise 1998 der Depotbestand auf Null. Da ihm das nicht noch einmal passieren sollte, beschäftigte er sich mit der klassischen Charttechnik und veröffentlichte seine Analysen in verschiedenen Foren. Über eine Zwischenstation kam er im April 2004 zur stock3 AG (damals BörseGo AG) und veröffentlicht seitdem seine Analysen auf stock3.com (ehemals GodmodeTrader.de)

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