Kommentar
12:19 Uhr, 29.05.2023

Es ist erst vorbei, wenn es vorbei ist

Anleger feiern derzeit nicht nur künstliche Intelligenz, sondern auch den wahrscheinlich guten Ausgang der Krise rund um die US-Schuldenobergrenze. Aber vieles kann noch schiefgehen.

Ein Kompromiss ist gefunden. Dabei wird zwar die Schuldenobergrenze nicht angehoben, aber immerhin bis Januar 2025 außer Kraft gesetzt. Das ist die gute Nachricht. Eine schlechte gibt es auch. Nur, weil sich Verhandlungsteams geeinigt haben, heißt das nicht, dass das Repräsentantenhaus und der Senat auch zustimmen. An dieser Stelle beginnen die Probleme. Der aktuelle Vorschlag ist weit von den Ursprungsforderungen der beiden Parteien entfernt. Präsident Biden forderte eine Anhebung der Schuldenobergrenze ohne Bedingungen. Republikaner wollten umfassende Ausgabenkürzungen.

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Über den Experten

Clemens Schmale
Clemens Schmale
Finanzmarktanalyst

Clemens Schmale hat seinen persönlichen Handelsstil seit den 1990er Jahren an der Börse entwickelt.

Dieser gründet auf zwei Säulen: ein anderer Analyseansatz und andere Basiswerte. Mit anders ist vor allem die Kombination aus Global Makro, fundamentaler Analyse und Chartanalyse sowie Zukunftstrends gemeint. Während Fundamentaldaten und Makrotrends bestimmen, was konkret gehandelt wird, verlässt sich Schmale beim Timing auf die Chartanalyse. Er handelt alle Anlageklassen, wobei er sich größtenteils auf Werte konzentriert, die nicht „Mainstream“ sind. Diese Märkte sind weniger effizient als andere und ermöglichen so hohes Renditepotenzial. Sie sind damit allerdings auch spekulativer als hochliquide Märkte. Die Haltedauer einzelner Positionen variiert nach Anlageklasse, beträgt jedoch meist mehrere Tage, oft auch Wochen oder Monate.

Rohstoffe, Währungen und Volatilität handelt er aktiv, in Aktien und Anleihen investiert er eher langfristig. Die Basiswerte werden direkt – auch über Futures – oder über CFDs gehandelt, in Ausnahmefällen über Optionen und Zertifikate.

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