Kommentar
08:57 Uhr, 27.05.2013

Erweiterte Realität: Science Fiction für Anleger

Erwähnte Instrumente

Erweiterte Realität klingt nicht nur gut, sondern ist auch ein geniales Geschäftsmodell. Wir alle leben (hoffentlich) in der Realität. Sie ist de facto unerschöpflich – und so sind auch die Grenzen für AR (Augmented Reality) Produkte. Alles was real ist kann als Grundlage für Geschäft dienen. AR ist ja nichts anderes, als die Realität mit zusätzlichen Informationen anzureichern.

AR: Warum überhaupt und wieso jetzt?

Die Grundidee von AR ist sehr einfach: dem Menschen werden zu seiner Umgebung zusätzliche Informationen bereitgestellt. Dazu existieren bereits viele Smartphone Apps, die dem Nutzer das Leben erleichtern. Mit der Kamera wird die Umgebung erkannt und mit Information angereichert bzw. die Umgebung mit zusätzlicher Information kombiniert oder überlagert. Dieses Grundprinzip gilt für alle Anwendungen, sei es für den täglichen Gebrauch, Werbung, Produktion, Fernsehen, Entertainment, Militär etc.

Diese Art der Informationsbereitstellung ist eine Weiterentwicklung dessen, was wir in den letzten Jahren erlebt haben. Vor einem Jahrzehnt ist man als Tourist noch mit dem Reiseführer herumgelaufen. Durch mobile und leistungsfähige Geräte wurde das Papier durch Online-Inhalte ersetzt. Jetzt lassen sich Informationen abrufen, indem ein Objekt z.B. vom Smartphone erkannt wird. Wissenswertes und Hintergrundinformationen zu einer Attraktion erscheinen neben dem Bild des Objekts. Die nächste Stufe wird dann noch interaktiver, indem nicht nur Inhalte abgerufen, sondern Simulationen verfügbar gemacht werden. So könnte man sich historische Ereignisse wie den Bau des Eifelturms ansehen, wenn man davorsteht. Teile dieser Anwendungen sind praktisch, Teile sind eher Spielerei. Beides ist aber reizvoll. Ebenso ist es nicht mehr notwendig ,nach Bewertungen von z.B. Restaurants im Internet zu suchen. Sie werden automatisch abgerufen, wenn das Smartphone das Bild des Restaurants registriert.

Neben diesen bereits fast schon geläufigen Anwendungsmöglichkeiten bietet AR noch viel mehr Features, die über andere Geräte erst möglich gemacht werden. Auch ein Smartphone stößt irgendwann an seine Grenzen. In den vergangenen Monaten ist immer mehr über die Google Brille Google Glass zu lesen. Eine Brille macht es besser möglich, Dinge zu simulieren und Information in die Umgebung zu integrieren. Das Erlebnis ist viel besser und intensiver als bei einem Smartphone, das man ständig in die Luft halten muss.

Viele Bereiche kann AR revolutionieren. Mit AR Brillen können Archäologen in die heutige Landschaft direkt vor Ort ohne großes Equipment historische Strukturen und Gebäude setzen. In der Architektur wird es möglich, sich auf ein Feld zu stellen und sich das fertige Bauprojekt auf dem Grund anzusehen oder vorhandene Gebäude durch virtuelle zu ersetzen. Für Konsumenten eröffnen sich ganz neue Möglichkeiten. Ikea bietet bereits AR Kataloge an. Das Smartphone erkennt die Objekte im Katalog. Der Konsument kann dieses Objekt dann individualisieren und verschiedene Möbelstücke kombinieren. Einige Anbieter ermöglichen es, die eigene Wohnung und Möbelstücke zu scannen, die man dann selbst in seiner virtuellen Wohnung ausprobieren kann. Damit entsteht eine ziemlich gute Vorstellung davon wie ein Möbelstück dann tatsächlich in der Wohnung aussieht. Zudem können Verpackungsinhalte gezeigt werden, ohne dass die Verpackung geöffnet werden muss. Auch für die Bildung bringt AR einen erheblichen Zusatznutzen. Es wird möglich, sich interaktiv in Simulationen einzubringen bzw. schwierige Sachverhalte zu visualisieren (Wer wollte sich nicht schon immer die Elemente des Periodensystems vor Augen führen?). In der Produktentwicklung können Prototypen leicht verändert werden oder berechnete Ergebnisse mit tatsächlichen direkt verglichen werden (z.B. Crashtests bei Fahrzeugen). Über die Projektion von Information wie etwa Gefahrenquellen kann Autofahren noch sicherer werden. Für Navigation muss nicht mehr auf einen extra Bildschirm geachtet werden. Die Möglichkeiten sind nahezu unbegrenzt. Für viele Menschen kann AR den Alltag revolutionieren. Krankheiten, die es Menschen schwer fallen lassen, die Gestik und Mimik der Mitmenschen zu erkennen, können diese in Zukunft für sich interpretieren lassen.

Die Anwendungsgebiete sind wirklich extrem vielfältig und nützlich. Stellt sich natürlich die Frage, weshalb das alles bisher nur teilweise Realität ist. Ein Grund ist sicherlich die Verfügbarkeit von Information, die von Geräten abgerufen und auch sinnvoll verarbeitet werden können. Die kritische Masse wurde hier in den vergangenen Jahren erreicht. Zum anderen ist technologisch vieles noch nicht machbar bzw. nicht zu vertretbaren Kosten. Hier ist ein erheblicher Entwicklungsschub zu erwarten. Google könnte mit seiner AR Brille eine Euphorie auslösen, wie es bisher nur Apple geschafft hat. Dieser Hype kann den gesamten Sektor maßgeblich voranbringen und zum endgültigen Durchbruch verhelfen. Für Anleger ist also jetzt der richtige Zeitpunkt, sich mit dem Thema auseinanderzusetzen.

Investitionsmöglichkeiten

Die Branche steht noch am Anfang einer Entwicklung, die absolut revolutionär ist. Wer hätte gedacht, dass sich die Realität einer Evolution unterzieht? Anleger gehen mit einem frühen Investment ein hohes Risiko ein. Zum einen, weil nicht absehbar ist, wann und ob die Branche profitabel wird. Zum anderen ist AR sehr kontrovers. Die Entwicklung könnte also auch wirklich schiefgehen. Es gibt erhebliche Bedenken, was den Datenschutz anbelangt. Es kann sich jeder selbst die Frage stellen, ob ein beliebiger Mensch durch Tragen einer AR Brille die Möglichkeit haben sollte, sofort alle online verfügbaren Informationen zu einem selbst abrufen zu können. AR betrifft nicht nur die Umgebung, die aus Gebäuden und Plätzen besteht. Es betrifft den Menschen selbst und das in einem erheblichen Ausmaß. Die Privatsphäre wird kleiner. Und damit sind wir dann rein technisch in einigen Jahren in der Lage, die Welt nachzuspielen, die wir bisher nur aus Science Fiction Filmen kannten. Nicht nur Sie und Ihre Mitmenschen können die Informationen über andere Personen abrufen. Unternehmen wird es möglich, Werbung sehr stark zu individualisieren. Wie wünschenswert das alles ist, sei dahingestellt.

Der Markt steckt noch in den Kinderschuhen. 2010 war er noch gar nicht wahrnehmbar. Seitdem zeichnet sich eine rasante Entwicklung ab. Der Umsatz kann sich von knapp 1,5 Milliarden Dollar im Jahr 2012 auf 16 Milliarden bis 2017 mehr als verzehnfachen. Dabei gibt es drei dominante Branchen. Weit fortgeschritten ist die HUD (Head Up Display) Technologie, nicht zuletzt deshalb, weil sie seit längerem vom Militär eingesetzt wird. HUD ist die Technologie, die man braucht, um Informationen auf Oberflächen zu projizieren. Am besten kann man sich das als Anwendung fürs Auto vorstellen, bei dem die Windschutzscheibe zum Navigationssystem wird und weitere Informationen anzeigt, wie etwa Geschwindigkeit, Verkehrsnachrichten, Gefahren usw. Dieser Markt für zivile HUDs kann sich in den kommenden fünf Jahren verdreifachen. Es wird geschätzt, dass die jährlichen HUD-Verkäufe von einer Mio. im Jahr 2012 auf 5 Mio. bis 2017 ansteigen könnten. Setzt sich die Technologie fürs Auto durch, ist das Potential noch viel größer. Bis 2017 werden jährlich um die 90 Mio. Autos verkauft. Der Markt ist also riesig.

Das in der Abbildung als AR bezeichnete Segment umfasst die Produktion von AR-Geräten, wie den Google Glasses, sowie Software, die für Sprach-, Gesten-, Gesichts- und Objekterkennung notwendig ist. Hier wird von dem Potential einer jährlichen Verdopplung des Marktes ausgegangen. Die dritte Kategorie, AR-Apps, beschreibt den Markt für Applikationen. Diesem Segment wird sogar ein jährliches Wachstum von über 230% zugetraut. Schätzungen für 2012 gehen von einem Gesamtumsatz von 80 Mio. Dollar aus. Das geradezu explodierende Angebot an Apps, immer mehr abrufbarer Information, schnelleren Internetverbindungen und sinkenden Kosten, sollte hier stark belebend wirken.

Trotz dieser eindrucksvollen Wachstumszahlen ist die Branche noch gemäßigt profitabel. Betrachtet man eine Selektion von börsennotierten Unternehmen (nächste Grafik), zeigen sich bis 2010 mehr Verluste als Gewinne (linke Skala in Mio. Dollar). Der Gesamtmarkt ist 2011 erstmals in die Gewinnzone gekommen (rechte Skala). Dominiert wird das Feld ganz klar von zwei Unternehmen, die mit der Umstellung auf AR noch zu kämpfen haben. Quad ist eigentlich ein Grafik- und Druckunternehmen, welches versucht, AR für sich zu nutzen. Print und AR zusammenzubringen ist eine gewisse Herausforderung. Ob sie langfristig gelingt, ist wirklich schwer zu sagen. Die Idee, AR-Inhalte über verschiedene Kanäle nutzbar zu machen bzw. die Medien zu verbinden, ist aber gut. Pioneer ist ein bekannter Hersteller von Verbraucherelektronik, der auf den HUD Zug aufgesprungen ist. Das Unternehmen stellt seit langem elektronische Geräte für Autos her, z.B. Navigationssysteme. Die Entwicklung macht Sinn und könnte sogar die Rettung für das Unternehmen sein. Wie viele andere japanische Hersteller von Elektronik ist auch Pioneer in den letzten Jahren stark unter die Räder gekommen

Die meisten Unternehmen sind Mischunternehmen. Nur ganz wenige sind allein auf AR spezialisiert. Evans&Sutherland ist ein Hersteller von optischen Geräten und Software, die vor allem für Projektionen und Simulationen verwendet werden. In den vergangenen 6 Jahren war das Unternehmen kein einziges Mal profitabel. Ob jetzt der große Durchbruch gelingt, ist äußerst fraglich. In einem ähnlichen Feld betätigt sich auch Microvision, denen es ebenfalls seit vielen Jahren nicht mehr gelungen ist, in die schwarzen Zahlen zu kommen. SMART Tech ist eines der wenigen Mischunternehmen, die erfolgreich und vor allem profitabel wachsen. Das Unternehmen bietet AR-Kommunikation an, eine Mischung aus AR und virtueller Kommunikation. Zudem bietet es die Vorstufe zur AR-Bildung. Das chinesische Unternehmen profitiert von der Modernisierung des gesamten Bildungsbereichs. Es bietet Oberflächen für den interaktiven Gebrauch, die Möglichkeit jeglichen Inhalt zu projizieren und jederzeit zu verändern oder auch 3D Kameras, mit denen Objekte fotografiert und in 3D Bilder umgewandelt werden, die sich dann auch wieder projizieren lassen. Virtra ist ein Spezialist für Simulationen im militärischen Bereich. Der endgültige Sprung zu AR-Simulationen ist noch nicht gelungen. Immerhin arbeitet Virtra weitaus häufiger in der Gewinnzone als in den roten Zahlen. eMagin deckt einen ähnlichen Bereich ab, wobei das Produktspektrum recht weit ist. Neben 3D Simulationen bieten viele Produkte die bessere Darstellung und Erfassung von Objekten und Bewegungen, womit die Technologie vor allem für Industrieunternehmen, Militär und Medizin interessant ist. eMagin ist seit 2011 profitabel. Mit einem Gewinn von 2,3 Mio. Dollar vergangenes Jahr aber nur sehr knapp. Der Trend der Entwicklung stimmt bei eMagin.

AR hat viel mit Virtualität zu tun. Immersion bietet Produkte an, die die Virtualität realer erscheinen lassen. Die Produkte zielen vor allem darauf ab den Berührungssinn in das Erlebnis zu integrieren. Die Bedienung von Geräten wie Smartphones, aber auch die Verbindung von Realität und Simulation kann so „besser“ werden. Das Unternehmen beschreibt sich selbst als haptischer Effekt Designer. Bisher operiert Immersion noch konsequent in den roten Zahlen. Der Trend zeigt allerdings aufwärts.

Die zwei noch verbleibenden Unternehmen Vuzix und Infinity AR sind auf AR und virtuelle Realität spezialisiert. Vuzix bietet jeglichen, denkbaren Gebrauch von Brillen an. Damit bietet das Unternehmen mindestens genauso viel wie Google Glasses. Hier besteht mit der Einführung des Google Produktes hohes Potential. Infinity AR hingegen bietet Software für Umgebungs-, Gesichts- und Spracherkennung an. Die Software ruft zudem online Informationen automatisch ab und überlagert durch Endgeräte wie Smartphones oder Brillen die Realität. Beide Unternehmen gingen 2010 an die Börse. Die Kurse wurden stark gepusht. Das Thema AR kochte 2010 erstmals medienwirksam hoch. Seitdem wurden Anleger eher enttäuscht, weil der große Durchbruch der Technologie noch nicht gelungen ist. Investoren halten sich bis heute zurück. Für Anleger, die an AR glauben, sind diese zwei Unternehmen interessant. Es handelt sich allerdings eher um Venture Stocks. Die Unternehmen sind noch vergleichsweise jung und keineswegs etabliert. Allein die Marktkapitalisierung von 10-30 Mio. Dollar zeigt an, dass es sich hierbei um eine hochspekulative Wette handelt. Verglichen mit dem Umsatz sind die Jahresergebnisse tiefrot.

Das prognostizierte Marktwachstum steht den ernüchternden Fakten positiv gegenüber. Der Markt beginnt ja gerade erst sich zu entwickeln. Werden Google Glasses ein Verkaufsschlager, sollte das Vuzix zu hohem Wachstum verhelfen (vergleichbar mit Apples iPhone und Samsungs Galaxy). Infinitys Software wird für den optimalen Einsatz solcher Geräte gebraucht. Ebenso können viele Apps ohne eine entsprechende Erkennungssoftware nicht funktionieren. Ob sich das Marktwachstum wirklich manifestiert und ob es dann letztlich auch gerade bei diesen Unternehmen landet, ist nicht vorherzusehen. Die Kurse der Aktien reagieren jedenfalls sehr stark auf Nachrichten zu Google Glasses. Die Kurse können sich innerhalb kurzer Zeit vervielfachen und genauso schnell wieder in sich zusammenfallen. Die äußerst geringe Marktkapitalisierung verschärft das natürlich. Die Kursbewegungen zeigen, dass sich der Markt noch nicht so richtig entscheiden kann, wie es mit AR weitergeht. Von einem großen Hype kann noch nicht die Rede sein. Für risikofreudige Anleger ist das eine gute Nachricht, weil sie noch vor einem möglichen Hype zu sinnvollen Kursen in den Markt einsteigen können. Anderseits gibt es schon zu denken, dass sich Anleger nicht nachhaltig begeistern lassen.

Zyklisch stehen die beiden Unternehmen, aber auch die ganze Branche, am Anfang. Trotz wilder Kursausschläge hat es den großen zyklischen Hype noch nicht gegeben. Wenn ein Sektor die Chance auf einen unverhältnismäßigen Hype hat, dann sicherlich dieser. Kaum eine Technologie ist so vielversprechend, revolutionär und futuristisch wie AR. Gelingt der Technologie 2014 der Durchbruch, wie Analysten mit der Marktreife von Googles Produkt annehmen, dann können die Aktien massiv an Wert gewinnen. Anlegern muss unbedingt klar sein, dass den Vervielfachungschancen die Möglichkeit eines Totalverlustes gegenübersteht. Vuzix Jahresbericht für 2012 liest sich fast wie eine Horrorgeschichte. Ohne neue Investoren ist das Unternehmen de facto insolvent. Es besteht die Gefahr, dass das Unternehmen den Hype nicht mehr erlebt, weil es zuvor in die Pleite geht. Zudem ist die Konkurrenz durch große Unternehmen wie Google, aber auch Sony, Microsoft, Qualcomm und Nokia enorm. Nichtsdestotrotz sind Vuzix in jüngster Vergangenheit zwei wichtige Entwicklungen gelungen. Einerseits konnte das Unternehmen die Insolvenz abwenden, indem sich die Firma mit den Gläubigern auf eine Umwandlung des Fremdkapitals in Eigenkapital geeinigt hat. Anderseits arbeitet Vuzix seit wenigen Wochen mit SAP zusammen. Vuzix Brillen sollen mit SAP Software für Betriebe einsetzbar werden, indem Mitarbeiter alle wichtigen Informationen über die Brille abrufen können, Produkte gescannt werden usw. Das ist eine großartige Entwicklung, denn damit erschließt sich für Vuzix ein neues Geschäftsfeld und hat zugleich einen starken Partner, der hinter AR steht. Der Aktienkurs reagierte entsprechend mit einer Vervierfachung (!) des Kurses. Um jeden Preis würde ich nicht einsteigen, denn die Kollaboration muss sich erst noch in Gewinn umsetzen. Das wird noch Monate dauern. Rücksetzer stellen ab jetzt aber Kaufgelegenheiten dar.

Neben Vuzix lohnt es sich Infinity und SMART Tech im Auge zu behalten. SMART Tech wächst rasant und ist profitabel. Das Risiko ist sicherlich auch hier erheblich, allerdings besetzt das Unternehmen eine aussichtsreiche Nische. Infinity ist noch im Start-Up Modus. Entsprechend ist ein negativer Cashflow nicht überraschend. Die Finanzierung scheint für die nächsten Jahre zunächst gesichert. Im April wurde mit einem Venture Capital Investor eine Linie zwischen 200.000 und 5 Mio. Dollar vereinbart. Damit sind die Erfolgsaussichten gestiegen. Gewinne werden noch auf sich warten lassen müssen. Dennoch sind Chancen sind enorm. Der Hype um AR kann quasi jeden Moment beginnen und zu explosionsartigen Kurssteigerungen führen. Ich muss aber nochmals betonen, dass die Investition in Unternehmen in einem so frühen Stadium eine hohe Totalverlustwahrscheinlichkeit birgt.

Viel Erfolg

Clemens Schmale

Offenlegung gemäß §34b WpHG wegen möglicher Interessenkonflikte:Der Autor ist in den besprochenen Wertpapieren bzw. Basiswerten zum Zeitpunkt der Veröffentlichung dieser Analyse investiert (Vuzix).

Eröffne jetzt Dein kostenloses Depot bei justTRADE und profitiere von vielen Vorteilen:

  • 25 € Startguthaben bei Depot-Eröffnung
  • ab 0 € Orderprovision für die Derivate-Emittenten (zzgl. Handelsplatzspread)
  • 4 € pro Trade im Schnitt sparen mit der Auswahl an 3 Börsen & dank Quote-Request-Order

Nur für kurze Zeit: Erhalte 3 Monate stock3 Plus oder stock3 Tech gratis on top!

Jetzt Depot eröffnen!

Passende Produkte

WKN Long/Short KO Hebel Laufzeit Bid Ask
Keine Ergebnisse gefunden
Zur Produktsuche

Keine Kommentare

Du willst kommentieren?

Die Kommentarfunktion auf stock3 ist Nutzerinnen und Nutzern mit einem unserer Abonnements vorbehalten.

  • für freie Beiträge: beliebiges Abonnement von stock3
  • für stock3 Plus-Beiträge: stock3 Plus-Abonnement
Zum Store Jetzt einloggen

Das könnte Dich auch interessieren

Über den Experten

Clemens Schmale
Clemens Schmale
Finanzmarktanalyst

Clemens Schmale hat seinen persönlichen Handelsstil seit den 1990er Jahren an der Börse entwickelt.

Dieser gründet auf zwei Säulen: ein anderer Analyseansatz und andere Basiswerte. Mit anders ist vor allem die Kombination aus Global Makro, fundamentaler Analyse und Chartanalyse sowie Zukunftstrends gemeint. Während Fundamentaldaten und Makrotrends bestimmen, was konkret gehandelt wird, verlässt sich Schmale beim Timing auf die Chartanalyse. Er handelt alle Anlageklassen, wobei er sich größtenteils auf Werte konzentriert, die nicht „Mainstream“ sind. Diese Märkte sind weniger effizient als andere und ermöglichen so hohes Renditepotenzial. Sie sind damit allerdings auch spekulativer als hochliquide Märkte. Die Haltedauer einzelner Positionen variiert nach Anlageklasse, beträgt jedoch meist mehrere Tage, oft auch Wochen oder Monate.

Rohstoffe, Währungen und Volatilität handelt er aktiv, in Aktien und Anleihen investiert er eher langfristig. Die Basiswerte werden direkt – auch über Futures – oder über CFDs gehandelt, in Ausnahmefällen über Optionen und Zertifikate.

Mehr über Clemens Schmale
  • Makroökonomie
  • Fundamentalanalyse
  • Exotische Basiswerte
Mehr Experten