Erste-Sparinvest sieht Europa vorn
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Die österreichische Fondsgesellschaft ERSTE-SPARINVEST geht davon aus, dass sich im 1. Quartal 2004 Europa, Japan und die Emerging Markets besser entwickeln werden als andere Regionen. Diesen Regionen werde derzeit mehr Bedeutung zugemessen als den Märkten in den USA, Großbritannien und Australien, hieß es.
"Wir sehen, dass Europa bei den Gewinnen aufholt und die Reformbemühungen an den Börsen begrüßt werden", so der Aktien-Chefstratege Harald Egger. In Japan sei die Konjunktur angesprungen, das Land sei durch das Wachstum der gesamten Region begünstigt.
Bei den Emerging Markets favorisiert die ERSTE-SPARINVEST Lateinamerika, das von der starken Rohstoffnachfrage aus Süd-Ost Asien profitiere. Trotz der Kursanstiege im Vorjahr sei die Bewertung dort auf einem historisch absolut niedrigen Niveau. Starke Gewinnchancen für Aktionäre ortet Egger auch an der türkischen Börse.
Die Untergewichtung der USA begründetet Egger mit der gestiegenen Profitabilität, die der Aktienmarkt bereits vorweggenommen habe. Problematisch sei nach wie vor das Doppel-Defizit und die volatile Entwicklung des USD, dem Egger ein weiteres Abwertungspotential gegenüber dem Euro zutraut.
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