Ericsson - mehr Entlassungen (Update)
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Der schwedische Telekomausrüster Ericsson wird mehr Entlassungen als geplant vornehmen, um somit auf die nachlassende Nachfrage und gestiegene Verluste in seiner Telefoneinheit zu reagieren. Schon am Freitag teilte das Unternehmen mit, dass man einen Einstellungsstopp veranlasst habe und Berater durch Angestellte ersetzt habe.
Ericsson, das dieses Quartal den ersten Verlust seit neun Jahren melden wird, sagte letzte Woche, dass der US-Markt für Telekomausrüstung dieses Jahr stagnieren werde, nachdem er 2000 um 30% gewachsen sei. Das Unternehmen plant sich etwa 4.000 Mitarbeiter durch Auslagerung der Handy-Produktion an Flextronics zu entledigen und wird 700 Mitarbeiter in Schweden und Grossbritannien entlassen.
Update: Ericsson beabsichtigt lt. eigener Angaben weitere 3300 Stellen abzubauen, um die Kostenstruktur der nachlassenden Nachfrage anzupassen und die Verluste in der Handy-Sparte zu begrenzen. Die Kosten sollen bis Jahresende um ca. $2 Mrd. reduziert werden.
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