Ericsson bekommt Analystenschelte
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Gleich zwei Abstufungen namhafter Analystenhäuser belasten am Montagmorgen die Aktien von Ericsson.
So stuften Morgan Stanley die Aktien des schwedischen Telekommunikationsausrüsters auf "untergewichten" ab und senkten das Kursziel auf 16 Schwedische Kronen. Gegenüber dem Schlusskurs der Ericsson Aktie in Stockholm am Freitag rechnen die Analysten damit mit einem Kursrückgang um 23 %. Zudem senkten die Analysten ihre Gewinnprognosen für die Aktie, da sie in Zukunft von niedrigeren Margen ausgehen. Zudem sei die Bewertung der Ericsson-Aktie im Vergleich zu jener des französischen Telekomausrüsters Alcatel unattraktiv.
Ins gleiche Horn blasen am Montag Analysten von Lehman Brothers, die die Ericsson-Aktie von "übergewichten" auf "gleichgewichten" abstufen. Die Analysten zeigen sich nach der Veröffentlichung des erwartungsgemäßen Quartalsberichts nach wie vor angetan von der Wettbewerbspotition und der Arbeit des Managements Ericssons, jedoch gehen sie vor dem Hintergrund schwächerer Margen und Wachstumsraten im Jahr 2005 davon aus, dass sich die Aktie seitwärts bewegen werde.
Analysten von J.P. Morgan haben ihr "neutral"-Rating für die Ericsson-Aktie bestätigt, und fügten hinzu: "Der Ausblick Ericssons bestätigt unsere Erwartung eines schwächeren Wachstums im Mobilfunk-Infrastruktur-Sektor in 2005; aber die Verlangsamung erscheint stärker als erwartet."
Die Ericsson Aktie verliert in Stockholm um 3.67 % auf 21,00 SEK.
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