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08:45 Uhr, 30.10.2003

Ericsson schafft Sprung in die Gewinnzone

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Der schwedische Telekommunikationsausrüster Ericsson (WKN: 765913, US: ERICY) konnte im dritten Quartal nach fast drei verlustreichen Jahren den Sprung in die Gewinnzone schaffen, nachdem die schmerzlichen Restrukturierung der Vergangenheiten sich auszahlten.

"Die Industrie ist auf Erholungskurs", so Ericsson am Donnerstag in einer Stellungnahme. "Wir rechnen damit, dass der Mobilfunk-System-Markt im Jahr 2004 auf dem Niveau des Jahres 2003 liegen wird."

Der weltgrößte Hersteller von Mobilfunknetzwerken präsentiert für das Septemberquartal einen Gewinn vor Steuern von einer Milliarde Kronen, nach einem Verlust von 3.6 Milliarden im Vorjahr. Analysten rechneten mit 507 Millionen Kronen. Der Umsatz lag bei 28 Milliarden Kronen, nach 33.5 Milliarden im Vorjahr. Erwartet wurden 27.5 Milliarden.

Um dem schrumpfenden Wachstum im Mobiltelefon-Equipment-Sektor gerecht zu werden, musste das Management Ericssons die Zahl der Mitarbeiter auf 53,400 von ursprünglich 107,000 senken. Auch Nokia, Alcatel und Lucent Technologies, drei Konkurrenten Ericssons, meldeten positive Zahlen und teilten mit, dass sich das Geschäftsumfeld stabilisiert habe. Der US-Konkurrent Motorola meldete ebenfalls sehr starke Quartalszahlen.

Die Ericsson Aktie steigt vorbörslich laut Reuters über Instinet auf 14.50 Kronen, nach einem Schluss bei 13.90 Kronen am Mittwoch.

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