Erbitux-Studie belastet Merck
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Frankfurt (BoerseGo.de) - Eine norwegische Studie zum Krebsmedikament Erbitux belastet am Montag die Aktien des Pharmakonzerns Merck KGaA. Erbitux habe bei Darmkrebs-Patienten in Kombination mit einer Chemotherapie die Lebensdauer der Patienten nicht verlängert und zu keiner Verlangsamung der Tumor-Wachstums geführt, geht aus der Studie hervor. Es handelt sich nicht um das erste negative Studienergebnis zu Erbitux. Merck verweist hingegen auf Daten größerer Studien, die eine Wirksamkeit des Medikaments festgestellt hatten. Allein 2009 machte Merck mit Erbitux einen Umsatz von 1,7 Milliarden Dollar. Die norwegische Studie war am Wochenende auf einer Fachkonferenz in Mailand vorgestellt worden.
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