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vbw Pressemitteilung zum Besuch des Bayerischen Ministerpräsidenten in China: Stabile Wirtschaftsbeziehungen haben höchste Priorität
21.03.2024 / 11:24 CET/CEST
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Stabile Wirtschaftsbeziehungen haben höchste Priorität
Brossardt: „Auf höchster politischer Ebene für Vertrauen werben“
(München, 21.03.2024). Die vbw – Vereinigung der Bayerischen Wirtschaft e. V. betont angesichts der Reise des Bayerischen Ministerpräsidenten Dr. Markus Söder nach China die hohe Relevanz von stabilen Wirtschaftsbeziehungen zum Reich der Mitte und begrüßt zugleich den Einsatz für die außenwirtschaftlichen Interessen des Freistaats. „Für Wirtschaft und Politik gilt es, eine Balance zwischen Wettbewerb, Systemrivalität und Partnerschaft für die Beziehungen mit China zu finden. Bayern profitiert sowohl von dem großen und dynamisch wachsenden Absatzmarkt als auch von den Importen aus China. So sind wir zum Beispiel bei der Energiewende auf Lieferungen aus China angewiesen. Wir begrüßen daher den Einsatz auf höchster politischer Ebene und werben für mehr Vertrauen und Stabilität. Die Reise des Ministerpräsidenten ist von großer Bedeutung in der Tradition der bayerisch-chinesischen Beziehungen. Es gilt, unseren wirtschaftlich-industriellen Kern für den Erfolg der ‚Marke Bayern‘ in der Welt zu fördern. Aber natürlich müssen wir auf der anderen Seite auch kritisch auf China schauen – besonders mit Blick auf den Konflikt mit Taiwan und auf die zum Teil aggressive Subventionspolitik. Zudem fehlt ein ‚Level Playing Field‘, also vergleichbare Voraussetzungen zum jeweiligen Marktzugang. Hier muss und kann Europa selbstbewusster gegenüber China auftreten und verhandeln“, so vbw Hauptgeschäftsführer Bertram Brossardt.
China ist Bayerns größter Handelspartner. Das Handelsvolumen Bayerns mit China lag im Jahr 2023 bei rund 53 Milliarden Euro. Das entspricht über elf Prozent des gesamten bayerischen Außenhandels. Die Exporte nach China beliefen sich 2023 auf rund 17 Milliarden Euro. Das waren 7,6 Prozent aller bayerischen Exporte. China nahm damit den dritten Platz, hinter den USA und Österreich, unter den wichtigsten Exportmärkten für bayerische Waren ein. Auf der anderen Seite bezog der Freistaat Waren im Wert von knapp 36 Milliarden Euro aus China. Die Volksrepublik war damit 2023 mit einem Anteil von 14,8 Prozent das mit Abstand wichtigste Importland des Freistaats.
Kontakt: Thomas Hansbauer, Tel. 089-551 78-361, E-Mail: thomas.hansbauer@ibw-bayern.de
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