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19:12 Uhr, 31.03.2025

EQS-News: AUSTRIACARD HOLDINGS AG ERGEBNISSE GESAMTJAHR 2024 - Ein weiteres Jahr mit profitablem Wachstum

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EQS-News: AUSTRIACARD HOLDINGS AG

/ Schlagwort(e): Jahresergebnis

AUSTRIACARD HOLDINGS AG ERGEBNISSE GESAMTJAHR 2024 - Ein weiteres Jahr mit profitablem Wachstum

31.03.2025 / 19:12 CET/CEST

Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent / Herausgeber verantwortlich.


AUSTRIACARD HOLDINGS AG

ERGEBNISSE GESAMTJAHR 2024

Ein weiteres Jahr mit profitablem Wachstum

31. März 2025 – AUSTRIACARD HOLDINGS AG (ACAG) hat im Geschäftsjahr 2024 erneut ein starkes Ergebnis erzielt und die Prognosen erfolgreich erfüllt.

  • Umsatzwachstum: Der angepasste Konzernumsatz* stieg um 9,7 % auf € 385,3 Mio., angetrieben durch ein Umsatzwachstum von 70,6 % im Bereich Digital Transformation Technologies und ein Wachstum von 20,3 % im Bereich Document Lifecycle Management. Der Konzernumsatz gemäß IFRS erreichte € 392,3 Mio. (2023: € 364,6 Mio.).
  • Business Segment Performance:
    • Digital Transformation Technologies: Umsatzwachstum von 70,6 % auf € 27,4 Mio., angetrieben von den Digitalisierungsprojekten des öffentlichen und privaten Sektors in Griechenland und Mittel- und Osteuropa.
    • Document Lifecycle Management: Umsatzwachstum von 20,3 % auf € 135,3 Mio., getragen von digitalen Projekten für Sicherheitsdokumente in Middle East and Africa (MEA).
    • Identity & Payment Solutions: Umsatz blieb mit € 222,7 Mio. unverändert, was die Auswirkung des reduzierten Großhandelsumsatz mit Chips widerspiegelt. Ohne Berücksichtigung der Großhandelsverkäufe von Chips im Jahr 2023 beträgt das organische Wachstum € 19,8 Mio. oder 9,9 %.
  • Regionale Performance:
    • In „Türkiye, Middle East and Africa“ stieg der Umsatz um 34,4 % auf € 72,1 Mio., was den starken Fokus auf diese Region widerspiegelt, wobei Projekte für digitale Sicherheitsdokumente und Zahlungslösungen das Hauptangebot darstellen.
    • „Western Europe, Nordics, Americas“ verzeichnete einen Anstieg um 12,8 % auf € 130,9 Mio., angetrieben durch einen starken Beitrag von Metallkartenverkäufen an den wachsenden Fintech-Sektor.
    • In „Central and Eastern Europe“ blieb der Umsatz bei € 224,9 Mio. auf dem Niveau des Geschäftsjahres 2023.
  • Solide operative Performance:
    • Das angepasste EBITDA wuchs um 11,4 % auf € 54,9 Mio., getragen durch einen höheren Umsatz und Bruttogewinn, wobei die EBITDA-Marge von 14,0 % im Geschäftsjahr 2023 auf 14,2 % anstieg.
    • Der angepasste Nettogewinn stieg trotz höherer Steuern um 16,6 % auf € 19,8 Mio., was zu einer Nettomarge von 5,1 % führte.
    • Der operative Cashflow verbesserte sich deutlich und erreichte € 34,0 Mio. im Vergleich zu € 9,1 Mio. im Geschäftsjahr 2023, da sich die Chip-Lagerbestände weiter normalisieren.
  • Dividendenvorschlag: Das Unternehmen wird der Hauptversammlung (oHV) eine Dividende von € 0,11 je Aktie vorschlagen.

* Ohne Berücksichtigung der Auswirkungen von IAS29 (Hyperinflation) auf die Geschäftstätigkeit in der Türkei.

Manolis Kontos, Stellvertretender Vorstandsvorsitzender und CEO der AUSTRIACARD HOLDINGS AG, kommentiert:

"2024 war ein weiteres starkes Jahr für AUSTRIACARD, da wir alle unsere Ziele in verschiedenen Segmenten und Märkten erfolgreich erreicht haben. Seit 2019 haben wir ein bemerkenswertes Umsatzwachstum von 185 % auf € 385,3 Mio. im Jahr 2024 verzeichnet, während sich unser EBITDA auf € 54,9 Mio. mehr als vervierfacht hat. Dieses außergewöhnliche Wachstum resultiert aus unserer Strategie, welche auf geografische Expansion, erfolgreiche Akquisitionen und die kontinuierliche Verbesserung unseres Produkt- und Dienstleistungsportfolios fokussiert ist, und ermöglicht es uns, der Konkurrenz einen Schritt voraus zu sein.

Im Laufe des Jahres nutzten wir unsere Expertise in unseren Kernbereichen wie Identity & Payment Solutions. Hier führten wir innovative Produkte wie Metallkarten ein und bauten unseren Marktanteil sowohl geografisch als auch in den relevanten Kundenkanälen weiter aus. Im Bereich Document Lifecycle Management haben wir erfolgreich komplexe digitale Projekte für Sicherheitsdokumente in der MEA-Region umgesetzt und so künftig wiederkehrende Umsätze gesichert. Darüber hinaus haben wir unser Angebot im Bereich Digital Transformation Technologies, der wie schon in den letzten Jahren und im Jahr 2024 auch weiterhin unser wichtigster Wachstumstreiber sein wird, um Lösungen mit integrierter KI-Technologie für Projekte im staatlichen und privaten Sektor erweitert.

Wir sind mit Zuversicht in das neue Jahr gestartet und haben wichtige neue Projekte vor uns, darunter die weitere Expansion in neue Märkte und die Erweiterung unseres Lösungsangebots, um unseren Kunden neue und hochmoderne Dienste anbieten zu können.“

KONZERN GESCHÄFTSVERLAUF

Beträge und Prozentsätze in diesem Bericht wurden gerundet. Bei Addition der dargestellten Einzelwerte können deshalb geringe Rundungsdifferenzen zu den ausgewiesenen Summen auftreten.

Geschäftsverlauf des AUSTRIACARD HOLDINGS Konzerns gemäß interner Managementberichterstattung

Die folgende Darstellung basiert auf der von der Konzernleitung überwachten Geschäftsentwicklung ohne Berücksichtigung der Auswirkungen der Rechnungslegung nach IAS 29 Hyperinflation und mit einem separaten Ausweis von Sondereffekten (z.B. Managementbeteiligungsprogramme u.a.) unterhalb des angepassten Gewinn (Verlust) vor Steuern.

Geschäftsverlauf
in Millionen €

2024

2023

D '24-'23

D '24-'23 %

Q4 2024

Q4 2023

D '24-'23 %

Umsatzerlöse

385,3

351,3

34,1

9,7%

87,1

89,8

-3,0%

Material und Versandkosten

(204,2)

(192,5)

(11,6)

6,0%

(43,4)

(47,2)

-8,2%

Bruttogewinn I

181,2

158,8

22,4

14,1%

43,7

42,5

2,8%

Bruttomarge I

47,0%

45,2%

1,8%

50,2%

47,4%

Produktionskosten

(87,4)

(72,0)

(15,4)

21,4%

(23,2)

(19,9)

16,3%

Bruttogewinn II

93,8

86,8

7,0

8,1%

20,5

22,6

-9,1%

Bruttomarge II

24,3%

24,7%

-0,4%

23,6%

25,2%

Sonstige Erträge

5,0

3,8

1,2

30,0%

2,0

0,7

189,7%

Vertriebsaufwand

(23,3)

(23,3)

0,1

-0,3%

(5,3)

(5,8)

-8,0%

Verwaltungsaufwand

(27,7)

(25,2)

(2,6)

10,2%

(6,6)

(6,3)

5,6%

Forschungs- und Entwicklungsaufwand

(8,4)

(7,4)

(1,1)

14,8%

(2,7)

(2,1)

28,9%

Sonstige Aufwendungen

(2,2)

(1,6)

(0,6)

39,1%

(1,1)

(0,7)

59,5%

+ Abschreibungen und Wertminderungen

17,8

16,1

1,6

10,2%

5,1

4,5

15,1%

angepasstes EBITDA

54,9

49,3

5,6

11,4%

11,8

12,8

-7,8%

angepasste EBITDA Marge

14,2%

14,0%

0,2%

13,6%

14,3%

- Abschreibungen und Wertminderungen

(17,8)

(16,1)

(1,6)

10,2%

(5,1)

(4,5)

15,1%

angepasstes EBIT

37,1

33,2

4,0

12,0%

6,7

8,4

-20,0%

Finanzerträge

0,6

0,3

0,3

120,6%

0,3

0,1

143,1%

Finanzierungsaufwendungen

(8,3)

(7,4)

(0,9)

12,6%

(2,1)

(2,6)

-18,4%

Ergebnis von assoziierten Unternehmen

0,1

0,1

0,1

139,1%

0,0

0,0

n/a

Finanzergebnis

(7,5)

(7,0)

(0,5)

7,3%

(1,8)

(2,4)

-26,8%

angepasster Gewinn (Verlust) vor Steuern

29,6

26,1

3,5

13,2%

4,9

5,9

-17,2%

Sondereffekte

(3,3)

(4,9)

1,6

-32,8%

(0,3)

(2,7)

-89,5%

Gewinn (Verlust) vor Steuern

26,3

21,2

5,1

23,9%

4,6

3,3

41,6%

Steueraufwendungen

(6,5)

(4,2)

(2,3)

53,2%

(1,6)

(0,8)

109,3%

Gewinn (Verlust) nach Steuern

19,8

17,0

2,8

16,6%

3,0

2,5

21,3%

Umsatzerlöse pro Geschäftsbereich
in Millionen €

2024

2023

D '24-'23

D '24-'23 %

Identity & Payment Solutions

222,7

222,8

(0,1)

-0,1%

Document Lifecycle Management

135,3

112,4

22,8

20,3%

Digital Transformation Technologies

27,4

16,1

11,3

70,6%

Summe

385,3

351,3

34,1

9,7%

Der Umsatz der AUSTRIACARD HOLDINGS Gruppe erreichte € 385,3 Mio. und stieg damit um € 34,1 Mio. bzw. 9,7% im Vergleich zu 2023. Dieses Wachstum wurde größtenteils von Digital Transformation Technologies und Document Lifecycle Management getragen. Digital Transformation Technologies stieg im Vergleich zum Vorjahr um € 11,3 Mio. bzw. 70,6%. Dies ist das Ergebnis der Fokussierung der Gruppe auf diesen Geschäftsbereich.

Zu dieser Entwicklung trugen vor allem die Digitalisierungsprojekte des öffentlichen Sektors in Griechenland sowie das anhaltende Wachstum dieses Geschäftsfelds im privaten Sektor sowohl auf dem griechischen als auch auf dem rumänischen Markt bei, welche die ersten Schwerpunktmärkte waren. Der Bereich Document Lifecycle Management leistete ebenfalls einen bedeuteten Beitrag und stieg um € 22,8 Mio. bzw. 20,3%, was in erster Linie auf einen neuen Vertrag über Sicherheitsdokumentenlösungen in der Region Afrika zurückzuführen ist.

Insgesamt steuerte der Geschäftsbereich Identity & Payment Solutions einen Umsatz in Höhe von € 222,7 Mio. bei, was dem Niveau des Geschäftsjahres 2023 entspricht. Wenn wir jedoch die Auswirkungen unserer strategischen Entscheidung den Großhandelsverkauf von Chipmodulen zu depriorisieren und uns auf den Verkauf kompletter Chipkartenlösungen zu konzentrieren (mit einem Gesamteffekt von € -19,9 Mio.) aus dem Vergleichszeitraum herausrechnen, so beträgt das like-for-like Wachstum des Geschäftsbereichs Identity & Payment Solutions € 19,8 Mio. bzw. 9,9%. Das Wachstum stammt sowohl aus dem Verkauf von Zahlungs- und Transportkarten als auch aus dem Verkauf von hochwertigen Metallkarten (€ +20,8 Mio.), die unseren Kunden angeboten werden, und die einen deutlich höheren Verkaufspreis pro Karte haben und mit zusätzlichen Einnahmen aus Personalisierungs- und Fulfillment-Dienstleistungen einhergehen.

Umsatzerlöse nach Segmenten
in Millionen €

2024

2023

D '24-'23

D '24-'23 %

Western Europe, Nordics, Americas

130,9

116,0

14,9

12,8%

Central Eastern Europe & DACH

224,9

224,6

0,3

0,1%

Türkiye, Middle East and Africa

72,1

53,7

18,4

34,4%

Eliminierungen & Corporate

(42,6)

(43,0)

0,4

-0,9%

Summe

385,3

351,3

34,1

9,7%

Aus geografischer Segmentsicht war das Umsatzwachstum besonders stark in den Segmenten MEA und WEST, die zusätzliche Umsatzerlöse in Höhe von € 18,4 Mio. bzw. € 14,9 Mio. beisteuerten. Während das Umsatzwachstum im Segment Western Europe, Nordics & Americas (WEST) hauptsächlich auf den Geschäftsbereich Identity & Payment-Lösungen und insbesondere auf die hohe Nachfrage nach Premium-Zahlungskarten aus Metall, Personalisierung und Fulfilment-Services zurückzuführen ist, wurde das Wachstum im Segment Türkiye, Middle East and Africa (MEA) durch einen neuen Vertrag über Lösungen für Sicherheitsdokumente in der Region Afrika getrieben. Die Umsätze im Segment Central Eastern Europe & DACH (CEE) lagen mit € 224,9 Mio. auf ähnlichem Niveau wie 2023 mit
€ 224,6 Mio. CEE erzielte im Bereich Digital Transformation Technologies ein deutliches Wachstum von € +11,3 Mio., wurde jedoch durch einen geringeren Auftragseingang bei Identity & Payment Solutions, insbesondere bei Intersegment-Verkäufen an den türkischen Markt, negativ beeinflusst, was zu einem Umsatzrückgang von € -9,9 Mio. im Jahr 2024 führte. Die Produktkategorie Document Lifecycle Management erreichte dank des Druckgeschäfts einen Umsatzanstieg in Höhe von € 0,9 Mio.

Der Bruttogewinn I stieg um € 22,4 Mio. (+14,1%) auf € 181,2 Mio., angetrieben durch Umsatzwachstum bei Digital Transformation Technologies (€ 11,3 Mio.) und Document Lifecycle Management (€ 22,8 Mio.). Die Bruttomarge I verbesserte sich von 45,2% auf 47,0%, vor allem aufgrund eines höheren Anteils an Dienstleistungserlösen ohne verbundene Materialkosten sowie aufgrund eines geringeren Niveaus an Materialkosten im Zusammenhang mit dem Vertrag über die Sicherheitsdokumentenlösung in MEA.

Der Bruttogewinn II wuchs um € 7,0 Mio. bzw. +8,1% als Folge des Umsatz- und Bruttogewinn I-Wachstums und erreichte € 93,8 Mio. Die Bruttomarge II ging leicht um 0,4 Prozentpunkte auf 24,3% zurück, da die Produktionskosten um € 15,4 Mio. bzw. +21,1% angestiegen sind. Der Anstieg der Produktionskosten ist hauptsächlich auf das neue Sicherheitsdruckprojekt in Afrika zurückzuführen, das zusätzliche Kosten in Höhe von ca. € 9,3 Mio. verursacht hat, sowie auf die Konsolidierung des Postkurierdienstes Pink Post im März 2023, in Rumänien, der zusätzliche Kosten in Höhe von € 2,8 Mio. im Vergleich zu 2023 verursacht hat, sowie auf höhere Kosten im Zusammenhang mit der Bereitstellung von Digitalisierungsdienstleistungen und inflationsbedingte Kosten-steigerungen. Aufgeschlüsselt nach Kategorien ist der Anstieg der Produktionskosten hauptsächlich auf höhere Personalkosten (€ +6,2 Mio.), Dienstleistungen durch Dritte (€ +3,2 Mio.), Transportkosten (€ +3,9 Mio.) und Abschreibungen (€ +1,1 Mio.) zurückzuführen.

Betriebliche Aufwendungen vor Abschreibungen und Wertminderungen (OPEX)
in Millionen €

2024

2023

D '24-'23

D '24-'23 %

Produktionskosten

(87,4)

(72,0)

(15,4)

21,4%

Vertriebsaufwand

(23,3)

(23,3)

0,1

-0,3%

Verwaltungsaufwand

(27,7)

(25,2)

(2,6)

10,2%

Forschungs- und Entwicklungsaufwand

(8,4)

(7,4)

(1,1)

14,8%

+ Abschreibungen und Wertminderungen

17,8

16,1

1,6

10,2%

Summe

(129,0)

(111,7)

(17,3)

15,5%

Betriebliche Aufwendungen in % vom Umsatz

33,5%

31,8%

1,7%

Die betrieblichen Aufwendungen (OPEX), ohne Abschreibungen und Wertminderungen, stiegen um € 17,3 Mio. (15,5%) auf € 129,0 Mio., hauptsächlich aufgrund der oben beschriebenen höheren Produktionskosten. In Prozent des Umsatzes stiegen die betrieblichen Aufwendungen um 1,7 Prozentpunkte auf 33,5%, verglichen mit 31,8% im Jahr 2023.

Die Vertriebsaufwendungen blieben mit € 23,3 Mio. stabil. Die Verwaltungsaufwendungen stiegen um € 2,6 Mio. (+10,2%), was in erster Linie auf die Erweiterung des Konzernmanagementteams nach der Börsennotierung und der Reorganisation der Gruppe im ersten Halbjahr 2023, die € 1,8 Mio. zum Anstieg beitrug, sowie auf höhere Ausgaben in Folge von den Fusionen und Übernahmen zurückzuführen ist. Die Aufwendungen für Forschung und Entwicklung (F&E) stiegen um € 1,1 Mio. und erreichten 2024 € 8,4 Mio. Dieser Anstieg steht im Zusammenhang mit den Investitionen in KI & Datenanalytik durch die Übernahme von LS Tech (€ +0,3 Mio.), in unser Banking-as-a-Service-Angebot (€ +1,0 Mio.) sowie mit der Stärkung unseres F&E-Teams insgesamt. Dieser Anstieg der F&E-Ausgaben wurde teilweise durch den Abschluss von EU-finanzierten Forschungsprojekten und den daraus resultierenden Kosteneinsparungen kompensiert.

Die sonstigen Erträge stiegen um € 1,2 Mio. auf € 5,0 Mio. im Jahr 2024, hauptsächlich aufgrund eines Anstiegs der Erträge aus aktivierten Personalkosten im Bereich Forschung und Entwicklung (€ +0,7 Mio.) sowie aus F&E-bezogenen Zuschüssen (€ +0,3 Mio.). Die sonstigen Aufwendungen stiegen um € 0,6 Mio. auf € 2,2 Mio. im Jahr 2024, hauptsächlich aufgrund höherer Wertberichtigungen für Forderungen aus Lieferungen und Leistungen (€ +0,3 Mio.) und der Auswirkung der neuen Mindestkörperschaftsteuerregelung in Rumänien, die zu einer zusätzlichen Einkommensteuerbelastung von € +0,3 Mio. führte und gemäß IAS 12 im EBITDA ausgewiesen werden muss.

Im Jahr 2024 stieg das angepasste EBITDA aufgrund von profitablem Umsatzwachstum um € 5,6 Mio. oder 11,4% von € 49,3 Mio. auf € 54,9 Mio. Infolgedessen stieg die angepasste EBITDA-Marge um 0,2 Prozentpunkte von 14,0% auf 14,2% im Jahr 2024.

Das angepasste EBIT verbesserte sich um € 4,0 Mio. bzw. 12,0% auf € 37,1 Mio., da das EBITDA-Wachstum teilweise durch die um € 1,6 Mio. gestiegenen Abschreibungen kompensiert wurde. Dieser Anstieg der Abschreibungen steht im Zusammenhang mit Investitionen in Maschinen und Anlagen, welche zur Unterstützung der Geschäftsexpansion angeschafft wurden (€ +1,1 Mio.), Abschreibungen auf akquisitionsbedingte immaterielle Vermögenswerte (€ + 0,4 Mio.) und Wertminderungsaufwendungen für ungenutzte Maschinen (€ +0,2 Mio.).

Das angepasste Ergebnis vor Steuern stieg um € 3,5 Mio. bzw. 13,2% auf € 29,6 Mio., da das EBIT-Wachstum teilweise durch den Anstieg der Nettofinanzierungskosten kompensiert wurde. Das negative Finanzergebnis erhöhte sich um € 0,5 Mio. auf € -7,5 Mio., hauptsächlich aufgrund der höheren durchschnittlichen ausstehenden Finanzverbindlichkeiten, die zu einem höheren Zinsaufwand von € +0,7 Mio. führten. Im Jahr 2024 sanken die durchschnittlichen Zinskosten für Finanzverbindlichkeiten leicht von 5,7% im Jahr 2023 auf 5,6%, obwohl der 3-Monats-Euribor im Durchschnitt etwa 25 Basispunkte über seinem Vergleichsniveau lag. Diese Kostensteigerungen wurden teilweise durch höhere Zinserträge in Höhe von € +0,3 Mio., die im Wesentlichen aus unserem türkischen Geschäft resultieren, und ein höheres Ergebnis aus assoziierten Unternehmen in Höhe von € 0,1 Mio. kompensiert.

Sondereffekte
in Millionen €

enthalten in

2024

2023

D '24-'23

D '24-'23 %

Managementbeteiligungsprogramme

EBITDA

(3,7)

(2,9)

(0,8)

26,0%

Wechselkursgewinne

Gewinn vor Steuern

0,2

0,1

0,1

203,1%

Wechselkursverluste

Gewinn vor Steuern

(0,0)

(1,0)

1,0

-99,6%

Erträge aus erfolgswirksam zum beizulegenden Zeitwert bewerteten finanziellen Vermögenswerten und Verbindlichkeiten

Gewinn vor Steuern

0,2

0,2

0,0

7,3%

Aufwendungen aus erfolgswirksam zum beizulegenden Zeitwert bewerteten finanziellen Vermögenswerten und Verbindlichkeiten

Gewinn vor Steuern

(0,1)

(1,3)

1,2

-95,6%

Gesamt

(3,3)

(4,9)

1,6

-32,8%

Sondereffekte sanken um € 1,6 Mio. bzw. 32,8%, hauptsächlich aufgrund geringerer Währungsverluste (€ -1,0 Mio.) und geringerer Aufwendungen im Zusammenhang mit der Bewertung von Finanzverbindlichkeiten (€ -1,2 Mio.). Diese Effekte wurden teilweise durch die Normalisierung der Aufwendungen für Managementbeteiligungsprogramme (SOPs) und den daraus resultierenden Anstieg von € +0,8 Mio. ausgeglichen. Im Jahr 2023 waren die SOP-Aufwendungen aufgrund einer einmaligen Rückstellungsauflösung im Zusammenhang mit der Umstrukturierung des SOP der Gruppe um € -2,4 Mio. verringert.

Im Jahr 2024 stieg der Körperschaftsteueraufwand um € 2,3 Mio. auf € 6,6 Mio., was zu einem höheren effektiven Steuersatz auf Basis des angepassten Ergebnisses vor Steuern (ohne steuerlich nicht abzugsfähige SOP- und Bewertungsaufwendungen) von 21,9% im Vergleich zu 16,2% im Jahr 2023 führte. Die Hauptgründe dafür waren der Anstieg des steuerpflichtigen Ergebnisses in Großbritannien und Griechenland, das mit 25% bzw. 22% besteuert wird (€ +2,0 Mio.), eine einmalige Aktualisierung der latenten Steuerverbindlichkeiten im Zusammenhang mit immateriellen Vermögenswerten im Vereinigten Königreich, die den Steueraufwand um € 0,4 Mio. erhöhte, und parallel dazu eine (anteilige) Verringerung des steuerpflichtigen Ergebnisses in Andorra (besteuert mit 10%), welche zu einem höheren effektiven Steuersatz führte. Ohne den Einmaleffekt aus der Aktualisierung der latenten Steuerverbindlichkeiten hätte der effektive Steuersatz auf Basis des angepassten Gewinns vor Steuern 20,7% betragen.

Der Gewinn stieg um € 2,8 Mio. bzw. 16,6% von € 17,0 Mio. im Jahr 2023 auf € 19,8 Mio. im Jahr 2024, was auf die starke operative Leistung und das daraus resultierende Wachstum des angepassten Ergebnisses vor Steuern zurückzuführen ist. Eine Verringerung der in den Sondereffekten enthaltenen Kosten um € -1,6 Mio. wurde teilweise durch einen Anstieg der Ertragsteueraufwendungen um € +2,3 Mio. kompensiert.

Effekt aus IAS 29 Hyperinflation

Wie in der nachstehenden Tabelle dargestellt, resultierte aus der Anwendung von IAS 29 Hyperinflation in Bezug auf unsere in der Türkei ansässigen Gesellschaft ein Anstieg der Umsatzerlöse in Höhe von € 6,9 Mio. auf € 392,3 Mio. im Jahr 2024, verglichen mit einem Umsatzanstieg in Höhe von € 13,3 Mio. auf € 364,6 Mio. im Jahr 2023.

Die Hyperinflationsbilanzierung erhöhte auch die betrieblichen Aufwendungen (OPEX) um € 0,7 Mio. in 2024 im Vergleich zu € 1,3 Mio. in 2023. Das angepasste EBITDA, das angepasste EBIT und das angepasste Ergebnis vor Steuern in der IFRS-Gewinn- und Verlustrechnung stieg im Vergleich zur Management-Gewinn- und Verlustrechnung um jeweils € 0,6 Mio. (2023: € 1,2 Mio), während der Gewinn um € 0,6 Mio. geringer war (2023: € 0,2 Mio.).

2024

2023

Effekt aus IAS 29 Hyperinflation
in Millionen €

IFRS

IAS29 Effekt

MGMT

IFRS

IAS29
Effekt

MGMT

Umsatzerlöse

392,3

6,9

385,3

364,6

13,3

351,3

Bruttogewinn I

182,5

1,3

181,2

161,3

2,5

158,8

Bruttogewinn II

94,6

0,7

93,9

88,3

1,5

86,8

OPEX

(129,7)

(0,7)

(129,0)

(113,0)

(1,3)

(111,7)

angepasstes EBITDA

55,5

0,6

54,9

50,4

1,2

49,3

angepasstes EBIT

37,7

0,6

37,1

34,3

1,2

33,2

angepasster Gewinn vor Steuern

30,2

0,6

29,6

27,3

1,1

26,1

Gewinn vor Steuern

25,9

(0,4)

26,3

21,0

(0,2)

21,2

Gewinn (Verlust)

19,2

(0,6)

19,8

16,8

(0,2)

17,0

VERMÖGENS- UND FINANZLAGE

Bilanz
in Millionen €

31.12.2024

31.12.2023

D '24-'23

D '24-'23 %

Langfristiges Vermögen

165,2

156,8

8,5

5,4%

Kurzfristiges Vermögen

166,4

164,9

1,5

0,9%

Summe Aktiva

331,6

321,7

9,9

3,1%

Eigenkapital

124,8

107,2

17,7

16,5%

Langfristige Verbindlichkeiten

117,3

115,2

2,1

1,8%

Kurzfristige Verbindlichkeiten

89,5

99,3

(9,9)

-9,9%

Summe Eigenkapital und Passiva

331,6

321,7

9,9

3,1%

Die Bilanzsumme erhöhte sich von 31. Dezember 2023 um € 9,9 Mio. auf € 331,6 Mio. am
31. Dezember 2024, hauptsächlich aufgrund höherer langfristiger Vermögenswerte (€ +8,5 Mio.) und eines höheren Eigenkapitals (€ +17,7 Mio.), die teilweise durch niedrigere kurzfristige Verbindlichkeiten (€ -9,9 Mio.) ausgeglichen wurden.

Der Anstieg der langfristigen Vermögenswerte betraf insbesondere Zugänge von € 4,0 Mio. bei den immateriellen Vermögenswerten aus Fusionen und Übernahmen sowie einen Anstieg von € 4,3 Mio. bei den Sachanlagen, darunter Zugänge von € 2,5 Mio. bei den Nutzungsrechten an Immobilien. Der verbleibende Anstieg resultiert aus aktiven latenten Steuern (€ +1,4 Mio.), während die sonstigen langfristigen Forderungen, die im Wesentlichen Swaps zur Absicherung und sonstige Wertpapiere enthalten, um € -1,1 Mio. zurückgingen.

Die langfristigen Verbindlichkeiten stiegen um € 2,1 Mio. von € 115,2 Mio. auf € 117,3 Mio. in 2024, hauptsächlich aufgrund höherer sonstiger langfristiger Verbindlichkeiten (€ +1,6 Mio.) im Zusammenhang mit bedingten Kaufpreisverbindlichkeiten für eine im Jahr 2024 durchgeführte Akquisition und negativen Marktwerten von Zinsderivaten zu Absicherungszwecken. Die latenten Steuerverbindlichkeiten stiegen um € +1,8 Mio. €, wovon € 0,8 Mio. auf M&A zurückzuführen sind. Darlehen und Anleihen wurden durch Rückzahlungen um € -1,5 Mio. im Vergleich zu 2023 verringert. Im Jahr 2024 verringerten sich die kurzfristigen Verbindlichkeiten um € -9,9 Mio., was hauptsächlich auf geringere Vorauszahlungen von Kunden zurückzuführen ist, die als Vertragsverbindlichkeiten ausgewiesen werden.

Das Eigenkapital erhöhte sich um €17,7 Mio. auf € 124,8 Mio., hauptsächlich aufgrund des Jahresüberschusses in Höhe von € 19,8 Mio., des in der entsprechenden Eigenkapitalrücklage erfassten Aufwands für anteilsbasierte Vergütung in Höhe von € 3,4 Mio., der teilweise durch den Erwerb eigener Aktien (€ -2,1 Mio.) und Dividenden an Aktionäre und nicht beherrschende Anteile in Höhe von € -4,1 Mio. ausgeglichen wurde. Die Eigenkapitalquote verbesserte sich somit von 33,3% am 31. Dezember 2023 auf 37,6% am 31. Dezember 2024.

Working Capital
in Millionen €

31.12.2024

31.12.2023

D '24-'23

D '24-'23 %

Vorräte

72,8

58,2

14,6

25,2%

Vertragsvermögenswerte

15,0

20,4

(5,4)

-26,7%

Steuerforderungen

0,5

0,8

(0,3)

-33,8%

Lieferforderungen

45,3

44,7

0,6

1,4%

Sonstige Forderungen

11,1

17,1

(6,0)

-35,2%

144,6

141,1

3,5

2,5%

Steuerverbindlichkeiten

(3,6)

(3,0)

(0,6)

21,8%

Lieferverbindlichkeiten

(43,8)

(43,6)

(0,2)

0,4%

Sonstige Verbindlichkeiten

(17,0)

(18,3)

1,3

-7,3%

Vertragsverbindlichkeiten

(7,2)

(17,4)

10,3

-58,8%

Passive Rechnungsabgrenzungen

(1,8)

(0,5)

(1,3)

253,0%

(73,4)

(82,9)

9,5

-11,5%

Working Capital

71,3

58,2

13,0

22,4%

Das Working Capital stieg um € 13,0 Mio. bzw. 22,4% von € 58,2 Mio. am 31. Dezember 2023 auf € 71,3 Mio. am 31. Dezember 2024. Dieser Anstieg bezieht sich hauptsächlich auf die Erhöhung der Vorräte um € 14,6 Mio., die wiederum vor allem auf höhere Bestände an Zahlungs-Chips und auf niedrigere Vertragsverbindlichkeiten für erhaltene Kundenanzahlungen zurückzuführen ist (€ +10.3m). Diese Effekte wurden teilweise durch niedrigere Vertragsvermögenswerte (€ -5,4 Mio.) kompensiert, hauptsächlich im Zusammenhang mit unfertigen Bestellungen für Zahlungskarten, sowie durch niedrigere sonstige Forderungen (€ -6,0 Mio.), die sich aus Bareinlagen auf Konten mit Verfügungsbeschränkung im Zusammenhang mit den bis Ende des Geschäftsjahres 2023 erhaltenen Kundenanzahlungen ergeben.

In Prozent des Umsatzes (rollierend über 12 Monate) stieg das Nettoumlaufvermögen von 16,6% auf 18,5%. Diese Kennzahl entspricht in etwa den Benchmarks der Branche.

Geldflussrechnung
in Millionen €

2024

2023

D '24-'23

D '24-'23 %

Cashflow aus operativer Tätigkeit

34,0

9,1

24,9

273,1%

Cashflow aus Investitionstätigkeit

(15,0)

(11,8)

(3,2)

27,1%

Cashflow aus Finanzierungstätigkeit

(21,1)

5,6

(26,7)

-477,0%

Netto-(Abnahme) Zunahme der Zahlungsmittel

(2,1)

2,9

(5,0)

-172,4%

Investitionen inkl. Nutzungsrechte, exkl. M&A (CAPEX)

(19,9)

(18,3)

(1,6)

8,9%

Der Cashflow aus betrieblicher Tätigkeit des Konzerns stieg um € 24,9 Mio. von € 9,1 Mio. im Jahr 2023 auf € 34,0 Mio. im Jahr 2024. Dies ist auf den Anstieg des Betriebsergebnisses, eine erhebliche Verringerung des negativen Cash-Effekts aus dem Aufbau des Nettoumlaufvermögens von € -35,3 Mio. im Jahr 2023 um € 21,0 Mio. auf € -14,3 Mio. im Jahr 2024 und geringere Körperschaftssteuerzahlungen (€ + 1,3 Mio.) zurückzuführen.

Der Cashflow aus der Investitionstätigkeit belief sich auf einen Nettoabfluss von € 15,0 Mio. und betrifft M&A Aktivitäten (€ 1,7 Mio. abzüglich erhaltener Barmittel), die Weiterentwicklung unseres Zahlungsverkehrs-Chip-Betriebssystemes ACOS, Banking-as-a-Service-Angebots und Digitalisierungslösungen in Höhe von insgesamt € 4,8 Mio. sowie Investitionen in Sachanlagen in Höhe von € 9,5 Mio. für die Modernisierung unseres Maschinenparks und Betriebsstätten, insbesondere zur Verbesserung unserer Kapazitäten im Bereich digitalen Sicherheitsdruck (€ 2,5 Mio.), um neue Geschäftsmöglichkeiten in den afrikanischen Märkten umsetzen zu können.

Der Cashflow aus Finanzierungstätigkeit wies einen Nettoabfluss von € 21,1 Mio. auf, verglichen mit einem Zufluss von € 5,6 Mio. im Geschäftsjahr 2023. Dieser Abfluss bezieht sich in erster Linie auf Zinszahlungen in Höhe von € 7,5 Mio. (2023: € 7,7 Mio.), Dividendenzahlungen an Aktionäre und nicht beherrschende Anteile in Höhe von € 4,1 Mio. (2023: € 0,9 Mio.), die Durchführung des Aktienrückkaufprogramms (€ 2,1 Mio.) und einen Nettosaldo aus Darlehens- und Leasingrückzahlungen (Mittelabfluss) in Höhe von € 7,5 Mio. im Vergleich zu einem Nettomittelzufluss aus der Erhöhung von Darlehen und Anleihen in Höhe von € 14,2 Mio. im Jahr 2023.

Nettoverschuldung
in Millionen €

31.12.2024

31.12.2023

D '24-'23

D '24-'23 %

Zahlungsmittel

(21,7)

(23,8)

2,1

-8,8%

Finanzverbindlichkeiten

117,4

118,9

(1,5)

-1,3%

Nettoverschuldung

95,6

95,0

0,6

0,6%

Die Nettoverschuldung stieg leicht um € 0,6 Mio. oder 0,6% auf € 95,6 Mio. zum 31. Dezember 2024. Das Verhältnis Nettoverschuldung / angepasstes EBITDA (12 Monate rollierend) verbesserte sich von 1,9x im Jahr 2023 auf 1,7x im Jahr 2024.

Finanzielle Leistungsindikatoren

Finanzielle Leistungsindikatoren
in Millionen €

2024

2023

D '24-'23

D '24-'23 %

Umsatzerlöse

385,3

351,3

34,1

9,7%

Bruttogewinn I

181,2

158,8

22,4

14,1%

Bruttomarge I

47,0%

45,2%

1,8%

n/a

Bruttogewinn II

93,8

86,8

7,0

8,1%

Bruttomarge II

24,3%

24,7%

-0,4%

n/a

Betriebliche Aufwendungen vor Abschreibungen
und Wertminderungen

(129,0)

(111,7)

(17,3)

15,5%

Betriebliche Aufwendungen vor Abschreibungen
und Wertminderungen in % vom Umsatz

-33,5%

-31,8%

-1,7%

n/a

angepasstes EBITDA

54,9

49,3

5,6

11,4%

angepasste EBITDA Marge

14,2%

14,0%

0,2%

n/a

angepasstes EBIT

37,1

33,2

4,0

12,0%

angepasste EBIT Marge

9,6%

9,4%

0,2%

n/a

angepasster Gewinn vor Steuern

29,6

26,1

3,5

13,2%

angepasster Gewinn vor Steuern Marge

7,7%

7,4%

0,2%

n/a

angepasster Gewinn nach Steuern

23,1

21,9

1,2

5,5%

angepasster Gewinn nach Steuern Marge

6,0%

6,2%

-0,2%

n/a

Gewinn nach Steuern

19,8

17,0

2,8

16,6%

Gewinn nach Steuern Marge

5,1%

4,8%

0,3%

n/a

Operativer Cashflow

34,0

9,1

24,9

273,1%

Operativer Cashflow in % der Umsatzerlöse

8,8%

2,6%

6,2%

n/a

Eigenkapital / Bilanzsumme

37,6%

33,3%

4,3%

n/a

Net Working Capital

71,3

58,2

13,0

22,4%

Working Capital in % der Umsatzerlöse

18,5%

16,6%

1,9%

n/a

Nettoverschuldung

95,6

95,0

0,6

0,6%

Nettoverschuldung / angepasstes EBITDA

1,7

1,9

(0,2)

n/a

Nicht-finanzielle Leistungsindikatoren

Nicht-finanzielle Leistungsindikatoren

2024

2023

D '24-'23

D '24-'23 %

Anzahl verkaufter Karten in Millionen

147,8

134,8

13,0

9,6%

Durchschnittliche Anzahl der Arbeitnehmer Vollzeitäquivalent

2.301

2.175

125

5,8%

Anzahl der Arbeitnehmer nach Köpfen per 31. Dezember

2.401

2.739

(338)

-12,3%

SEGMENTBERICHTERSTATTUNG

Western Europe, Nordics, Americas

Geschäftsverlauf
in Millionen €

2024

2023

D '24-'23

D '24-'23 %

Umsatzerlöse

130,9

116,0

14,9

12,8%

Material- und Versandkosten

(75,4)

(63,6)

(11,8)

18,5%

Bruttogewinn I

55,5

52,3

3,1

5,9%

Bruttomarge I

42,4%

45,1%

-2,8%

Produktionskosten

(22,5)

(21,6)

(0,9)

4,3%

Bruttogewinn II

33,0

30,8

2,2

7,1%

Bruttomarge II

25,2%

26,5%

-1,4%

Sonstige Erträge

0,1

0,7

(0,6)

-87,3%

Vertriebsaufwand

(8,5)

(9,7)

1,3

-12,9%

Verwaltungsaufwand

(8,5)

(9,0)

0,5

-5,0%

Forschungs- und Entwicklungsaufwand

(1,6)

(0,5)

(1,0)

200,5%

Sonstige Aufwendungen

(0,3)

(0,1)

(0,2)

174,5%

+ Abschreibungen und Wertminderungen

6,4

5,7

0,6

11,4%

angepasstes EBITDA

20,6

17,9

2,7

15,0%

angepasste EBITDA Marge

15,7%

15,4%

0,3%

- Abschreibungen und Wertminderungen

(6,4)

(5,7)

(0,6)

11,4%

angepasstes EBIT

14,2

12,2

2,0

16,7%

Das Segment Western Europe, Nordics and Americas (WEST) verzeichnete einen Umsatz von € 130,9 Mio., was einem Anstieg von € 14,9 Mio. oder 12,8% gegenüber dem Vorjahr gleichkommt. Wenn wir die Auswirkungen unserer strategischen Entscheidung den Großhandelsverkauf von Chipmodulen zu depriorisieren und sich auf den Verkauf von kompletten Chipkartenlösungen zu konzentrieren, mit einem Gesamteffekt von € 18,7 Mio. in diesem Segment aus dem Vergleichszeitraum herausrechnen, beläuft sich das organische Wachstum dieser Lösungskategorie auf € 32,8 Mio. oder 33,7%. Dieses Wachstum wurde vor allem durch den Challenger-Bankensektor und produktspezifisch durch den Verkauf von High-End-Metallkarten (€ +21,0 Mio.), regulären Zahlungskarten (€ +4,1 Mio.) und damit verbundener Personalisierung- und Fulfillment- (€ +2,0 Mio.) sowie Postdienstleistungen (€ +4,5 Mio.) getrieben.

Der Bruttogewinn I stieg um € 3,1 Mio. oder 5,9% auf € 55,5 Mio. aufgrund höherer Umsätze, während die Bruttomarge I um 2,8 Prozentpunkte auf 42,4% zurückging. Die Verringerung der Bruttomarge I ist das Ergebnis der gestiegenen Umsätze mit Metallkarten und Postdienstleistungen, die mit proportional höheren Material- und Versandkosten verbunden sind.

Der Bruttogewinn II stieg um € 2,2 Mio. oder 7,1% von € 30,8 Mio. auf € 33,0 Mio., da der höhere Bruttogewinn I nur teilweise durch den Anstieg der Produktionskosten um € 0,9 Mio. oder 4,3% kompensiert wurde. Die Bruttomarge II verringerte sich um 1,4 Prozentpunkte auf 25,2%, da die umgesetzten Kosteneinsparungsmaßnahmen dazu beitrugen, die geringere Bruttomarge I teilweise zu kompensieren.

Betriebliche Aufwendungen vor Abschreibungen und Wertminderungen (OPEX)
in Millionen €

2024

2023

D '24-'23

D '24-'23 %

Produktionskosten

(22,5)

(21,6)

(0,9)

4,3%

Vertriebsaufwand

(8,5)

(9,7)

1,3

-12,9%

Verwaltungsaufwand

(8,5)

(9,0)

0,5

-5,0%

Forschungs- und Entwicklungsaufwand

(1,6)

(0,5)

(1,0)

200,5%

+ Abschreibungen und Wertminderungen

6,4

5,7

0,6

11,4%

Summe

(34,7)

(35,1)

0,4

-1,1%

Betriebliche Aufwendungen in % vom Umsatz

26,5%

30,2%

-3,7%

Die betrieblichen Aufwendungen beliefen sich im Jahr 2024 auf € 34,7 Mio. und sanken im Vergleich zu 2023 um € 0,4 Mio. oder 1,1%. Die Produktionskosten stiegen um € 0,9 Mio. oder 4,3%, hauptsächlich aufgrund eines inflationsbedingten Anstiegs der Personalkosten (€ +0,7 Mio.). Die Vertriebsaufwendungen sanken um € 1,3 Mio. bzw. 12,9% aufgrund geringerer Transportkosten (€ -1,4 Mio.), was hauptsächlich auf eine Umgliederung bestimmter Aufwendungen in die Material- und Versandkosten zurückzuführen ist und somit den Bruttogewinn I und II im Jahr 2024 verringerten. Die Verwaltungskosten sanken um € 0,5 Mio., hauptsächlich aufgrund von Einsparungen bei den Personalkosten (€ -0,5 Mio.). Der Anstieg der Forschungs- und Entwicklungsaufwendungen steht im Zusammenhang mit unseren Entwicklungsanstrengungen im Bereich des digitalen Zahlungsangebots. Im Verhältnis zu den Umsatzerlösen sanken die OPEX aufgrund des Umsatzanstiegs von 30,2% auf 26,5%.

Das angepasste EBITDA erreichte 2024 € 20,6 Mio. und stieg damit um € 2,7 Mio. bzw. 15,0% gegenüber 2023, während die angepasste EBITDA-Marge 15,7% erreichte und damit leicht um 0,3 Prozentpunkte anstieg, was auf den um € 2,2 Mio. höheren Bruttogewinn und die Kostenkontrolle in den verschiedenen Funktionsbereichen zurückzuführen ist. Das angepasste EBIT belief sich auf € 14,2 Mio., ein Anstieg um € 2,0 Mio. bzw. 16,7%, der auf die gute operative Performance zurückzuführen ist, die den Anstieg der Abschreibungen um € 0,6 Mio. ausglich.

Central Eastern Europe & DACH

Geschäftsverlauf
in Millionen €

2024

2023

D '24-'23

D '24-'23 %

Umsatzerlöse

224,9

224,6

0,3

0,1%

Material- und Versandkosten

(123,7)

(127,4)

3,7

-2,9%

Bruttogewinn I

101,2

97,1

4,1

4,2%

Bruttomarge I

45,0%

43,3%

1,7%

Produktionskosten

(50,6)

(45,9)

(4,7)

10,3%

Bruttogewinn II

50,6

51,2

(0,7)

-1,3%

Bruttomarge II

22,5%

22,8%

-0,3%

Sonstige Erträge

4,7

3,0

1,7

58,4%

Vertriebsaufwand

(12,4)

(12,2)

(0,2)

1,7%

Verwaltungsaufwand

(15,9)

(14,3)

(1,6)

11,1%

Forschungs- und Entwicklungsaufwand

(6,5)

(6,1)

(0,4)

5,8%

Sonstige Aufwendungen

(1,5)

(1,3)

(0,2)

14,2%

+ Abschreibungen und Wertminderungen

10,6

10,1

0,6

5,8%

angepasstes EBITDA

29,6

30,3

(0,7)

-2,3%

angepasste EBITDA Marge

13,2%

13,5%

-0,3%

- Abschreibungen und Wertminderungen

(10,6)

(10,1)

(0,6)

5,8%

angepasstes EBIT

19,0

20,2

(1,3)

-6,4%

Das Segment Central Eastern Europe & DACH (CEE) verzeichnete im Jahr 2024 einen Umsatz von € 224,9 Mio., was einem leichten Anstieg von € 0,3 Mio. oder 0,1% gegenüber 2023 entspricht. Das Wachstum im Bereich Digital Transformation Technologies, insbesondere in Rumänien und Griechenland durch öffentliche Digitalisierungs-aufträge und die Steigerung der angebotenen Lösungen am privaten Sektor, trug € +11,3 Mio. bei. Dem stand ein Rückgang von € -12,0 Mio. bei Identity & Payment Solutions gegenüber, der auf um € 2,1 Mio. niedrigere Intersegment-Verkäufe, vor allem durch geringere Chipverkäufe (€ -1,5 Mio.), zurückzuführen ist. Die größte Auswirkung hatte das nach der Percentage-of-Completion-Methode bilanzierte Vertragsvermögen: Während die Umsatzerlöse im Jahr 2023 durch den Aufbau von Vertragsvermögen in Höhe von € 9,3 Mio. positiv beeinflusst wurden, wurden die Umsatzerlöse im Jahr 2024 durch einen Rückgang des Vertragsvermögens in Höhe von € 4,3 Mio. negativ beeinflusst, was zu einer Umsatzabweichung von € -13,6 Mio. im Vergleich zum Vorjahr führte. Document Lifecycle Management erreichte im Jahr 2024 € 97,6 Mio. und wuchs damit um € 0,9 Mio. gegenüber dem Vorjahr. Während die Kategorie Druck ein Wachstum von € 1,2 Mio. erzielte, gingen die Postdienste leicht um € 0,3 Mio. zurück.

Der Bruttogewinn I stieg um € 4,1 Mio. bzw. 4,2% auf € 101,2 Mio. Die Bruttomarge I verbesserte sich um 1,7 Prozentpunkte von 43,3% auf 45,0%, was auf das Umsatzwachstum bei Digital Transformation Technologies und einen höheren Anteil an dienstleistungsbezogenen Umsätzen ohne oder mit geringeren Material- und Versandkosten zurückzuführen ist.

Der Bruttogewinn II verringerte sich um € -0,7 Mio. bzw. -1,3% von € 51,2 Mio. auf € 50,6 Mio., was hauptsächlich aus einem Anstieg der Produktionskosten um € 4,7 Mio. bzw. 10,3% resultiert. Der Anstieg der Produktionskosten ist hauptsächlich auf den Annualisierungseffekt der Pink Post Akquisition im März 2023 mit einem Effekt von € +2,8 Mio. im Jahr 2024, auf die Umsetzung von Digitalisierungsprojekten, die zu einem Anstieg von € +1,6 Mio. bei den Personal- und Drittkosten führten, sowie auf höhere Abschreibungen (€ 1,1 Mio.) zurückzuführen. Die Bruttomarge II sank um -0,3 Prozentpunkte und lag bei 22,5%.

Betriebliche Aufwendungen vor Abschreibungen und Wertminderungen (OPEX)
in Millionen €

2024

2023

D '24-'23

D '24-'23 %

Produktionskosten

(50,6)

(45,9)

(4,7)

10,3%

Vertriebsaufwand

(12,4)

(12,2)

(0,2)

1,7%

Verwaltungsaufwand

(15,9)

(14,3)

(1,6)

11,1%

Forschungs- und Entwicklungsaufwand

(6,5)

(6,1)

(0,4)

5,8%

+ Abschreibungen und Wertminderungen

10,6

10,1

0,6

5,8%

Summe

(74,8)

(68,5)

(6,3)

9,2%

Betriebliche Aufwendungen in % vom Umsatz

33,3%

30,5%

2,8%

Die betrieblichen Aufwendungen stiegen um € 6,3 Mio. oder 9,2% auf € 74,8 Mio., was hauptsächlich auf höhere Produktionskosten zurückzuführen ist. Der Verwaltungsaufwand stieg um € 1,6 Mio. bzw. 11,1%, in erster Linie aufgrund höherer zentraler Umlagen. Während der Vertriebsaufwand nur um € 0,2 Mio. bzw. 1,7% stieg, erhöhten sich die Forschungs- und Entwicklungsaufwendungen um € 0,4 Mio. bzw. 5,8%, hauptsächlich aufgrund höherer Personal- und Drittkosten (insgesamt € +0,6 Mio.), die unsere kontinuierlichen Investitionen in Forschung und Entwicklung widerspiegeln und teilweise durch niedrigere Abschreibungen kompensiert wurden (€ -0.2 Mio.). Im Verhältnis zu den Umsatzerlösen stiegen die betrieblichen Aufwendungen von 30,5% auf 33,3% im Jahr 2024.

Die sonstigen Erträge im CEE-Segment erhöhten sich im Vergleich zum Vorjahr um € 1,7 Mio. oder 58,4%. Dieser Anstieg ist im Wesentlichen auf höhere aktivierte Personalkosten (€ +0,7 Mio.) im Zusammenhang mit F&E-Aktivitäten zur Entwicklung unserer Betriebssysteme und Digitalisierungslösungen, einen Anstieg der erhaltenen F&E-Zuschüsse um € +0,5 Mio. und eine Auflösung von Wertberichtigungen für zweifelhafte Forderungen in Höhe von € +0,3 Mio. zurückzuführen.

Die sonstigen Aufwendungen erhöhten sich im Vergleich zum Vorjahr um € 0,2 Mio., was im Wesentlichen auf den Effekt der neuen Körperschaftsteuerregelung in Rumänien zurückzuführen ist, der zu zusätzlichen Ertragsteuer-belastungen in Höhe von € +0,3 Mio. führte die nach IFRS im EBITDA auszuweisen sind.

Das angepasste EBITDA belief sich auf € 29,6 Mio. und verringerte sich um € -0,7 Mio. bzw. -2,3%, was hauptsächlich auf höhere Aufwendungen in Verwaltung und Forschung und Entwicklung zurückzuführen ist, die teilweise durch den Anstieg der sonstigen Erträge kompensiert wurden. Die angepasste EBITDA-Marge lag bei 13,2% und damit um -0,3 Prozentpunkte unter dem Wert von 2023. Das angepasste EBIT verringerte sich um € -1,3 Mio. bzw. -6,4% von € 20,2 Mio. im Jahr 2023 auf € 19,0 Mio. im Jahr 2024, was auf ein niedrigeres EBITDA und einen Anstieg der Abschreibungen um € -0,6 Mio. bzw. -5,8% zurückzuführen ist.

Türkiye / Middle East und Africa

Geschäftsverlauf
in Millionen €

2024

2023

D '24-'23

D '24-'23 %

Umsatzerlöse

72,1

53,7

18,4

34,4%

Material- und Versandkosten

(45,0)

(42,0)

(3,0)

7,2%

Bruttogewinn I

27,1

11,7

15,4

132,1%

Bruttomarge I

37,5%

21,7%

15,8%

Produktionskosten

(14,2)

(4,6)

(9,6)

208,9%

Bruttogewinn II

12,8

7,1

5,8

81,8%

Bruttomarge II

17,8%

13,1%

4,6%

Sonstige Erträge

0,1

0,0

0,1

n/a

Vertriebsaufwand

(2,4)

(1,4)

(1,0)

66,8%

Verwaltungsaufwand

(2,3)

(0,8)

(1,5)

195,2%

Forschungs- und Entwicklungsaufwand

(0,3)

0,0

(0,3)

n/a

Sonstige Aufwendungen

(0,4)

(0,2)

(0,2)

75,0%

+ Abschreibungen und Wertminderungen

0,8

0,3

0,4

124,8%

angepasstes EBITDA

8,3

4,9

3,4

68,2%

angepasste EBITDA Marge

11,5%

9,2%

2,3%

- Abschreibungen und Wertminderungen

(0,8)

(0,3)

(0,4)

124,8%

angepasstes EBIT

7,6

4,6

3,0

64,0%

Das Segment Türkiye, Middle East and Africa (MEA) erzielte einen Umsatz von € 72,1 Mio., was einem Anstieg von € 18,4 Mio. oder 34,4 % im Vergleich zum Vorjahr 2023 gleichkommt. Dieses Wachstum ist in erster Linie auf einen neuen Vertrag für Sicherheitsdokumentenlösungen auf dem afrikanischen Markt zurückzuführen, der einen zusätzlichen Umsatz von € 18,7 Mio. beisteuerte, sowie auf einen Anstieg des Umsatz im Bereich Identity & Payment Solutions in Afrika um € +0,9 Mio., während der Umsatz im türkischen Markt für Identity & Payment Solutions einen leichten Rückgang von € -0,7 Mio. verzeichnete.

Der Bruttogewinn I stieg um € 15,4 Mio. bzw. 132,1%, während sich die Bruttomarge I um 15,8 Prozentpunkte von 21,7% auf 37,5% verbesserte. Dies ist auf das unterschiedliche Bruttomargenprofil von Projekten für Sicherheits-dokumentenlösungen zurückzuführen, die vergleichsweise niedrigere zurechenbare Material- und Versandkosten aufweisen.

Der Bruttogewinn II stieg um € 5,8 Mio. bzw. 81,8% von € 7,1 Mio. auf € 12,8 Mio. und die Bruttomarge II verbesserte sich um 4,6 Prozentpunkte auf 17,8%, da der Anstieg des Bruttogewinns I teilweise durch höhere Produktionskosten in Höhe von € +9,6 Mio. bzw. 208,9 % reduziert wurde, welche hauptsächlich auf die Umsetzung des neuen Vertrages für Sicherheitsdokumentenlösungen zurückzuführen ist. Analysiert nach Kostenarten stiegen die Produktionskosten vor allem aufgrund höherer Personal- und Drittkosten (insgesamt € +4,7 Mio.) sowie Transportkosten (€ +4,0 Mio.).

Betriebliche Aufwendungen vor Abschreibungen und Wertminderungen (OPEX)
in Millionen €

2024

2023

D '24-'23

D '24-'23 %

Produktionskosten

(14,2)

(4,6)

(9,6)

208,9%

Vertriebsaufwand

(2,4)

(1,4)

(1,0)

66,8%

Verwaltungsaufwand

(2,3)

(0,8)

(1,5)

195,2%

Forschungs- und Entwicklungsaufwand

(0,3)

0,0

(0,3)

0,0%

+ Abschreibungen und Wertminderungen

0,8

0,3

0,4

124,8%

Summe

(18,5)

(6,5)

(12,0)

184,7%

Betriebliche Aufwendungen in % vom Umsatz

25,7%

12,1%

13,6%

Die operativen Aufwendungen (OPEX) stiegen um € 12,0 Mio. bzw. 184,7% auf € 18,5 Mio. Dieser Anstieg ist im Wesentlichen auf die oben beschriebenen höheren Produktionskosten (€ +9,6 Mio.) zurückzuführen. Die Vertriebs-, Verwaltungs- und F&E-Aufwendungen stiegen insgesamt um € 2,8 Mio., was aus dem Geschäftsanstieg resultiert und im Einklang mit unserer strategischen Entscheidung steht, uns auf das Wachstum des Geschäfts in der MEA-Region zu konzentrieren, insbesondere im Bereich Sicherheitsdruck und ID. In Prozent des Umsatzes stiegen die Betriebskosten von 12,1% auf 25,7% im Jahr 2024.

Das angepasste EBITDA stieg um € 3,4 Mio. oder 68,2% auf € 8,3 Mio., und die angepasste EBITDA-Marge lag bei 11,5%, was einem Anstieg um 2,3 Prozentpunkte entspricht, beides ist auf das margensteigernde Geschäftswachstum zurückzuführen. Das angepasste EBIT stieg um € 3,0 Mio. bzw. 64,0% auf € 7,6 Mio., im Wesentlichen parallel zu dem angepassten EBITDA, das durch höhere Abschreibungen im Zusammenhang mit dem Sicherheitsdruckauftrag reduziert wurde.

ÜBER AUSTRIACARD HOLDINGS AG

AUSTRIACARD HOLDINGS AG ist ein Unternehmen, das auf mehr als 130 Jahre Erfahrung und Innovation in den Bereichen Informationsmanagement, Druck und Kommunikation zurückgreift, um Kundenerlebnisse zu schaffen, die von Transparenz und Sicherheit geprägt sind. Das Unternehmen bietet ein komplementäres Produkt- und Dienstleistungsportfolio in den Bereichen Zahlungslösungen, Identifikation, Smart Cards, Personalisierung, Digitalisierung und sicheres Datenmanagement. ACAG beschäftigt international 2.400 Mitarbeiter und ist an der Wiener und Athener Börse unter dem Symbol (ACAG) notiert.

Telefonkonferenz

Das Management der AUSTRIACARD HOLDINGS wird eine Telefonkonferenz veranstalten, um die Finanzergebnisse für das Geschäftsjahr 2024 zu präsentieren und diskutieren,

am Dienstag, den 1 April 2025, um 13:00 Wien/14:00 Athener Zeit

Die Telefonkonferenz wird etwa 60 Minuten dauern. Nach der Präsentation besteht die Möglichkeit Fragen zu stellen.

Zugang per Telefon:

Griechische Teilnehmer: +30 213 009 6000 oder +30 210 946 0800

Österreichische Teilnehmer: +43 720 816 079

Deutsche Teilnehmer: +49 (0) 800 588 9310
UK-Teilnehmer: +44 (0) 800 368 1063
Teilnehmer aus den USA : +1 516 447 5632
Andere internationale Teilnehmer: +44 (0) 203 059 5872

Zugang zum Webcast:

Die Telefonkonferenz wird live im Internet übertragen und kann über den folgenden Link aufgerufen werden: https://87399.themediaframe.eu/links/austriacard250401.html

Ansprechpartner: Markus Kirchmayr, Group CFO

E-Mail: investors@austriacard.com

Tel.: +43 1 61065 - 384

Website: www.austriacard.com

Symbol: ACAG

ISIN: AT0000A325L0

Börse(n): Wiener Börse (Prime Market) Athener Börse (Main Market)

ANHANG

  1. PRIMÄRE FINANZBERICHTE

Konsolidierte Konzernbilanz

in tausend €

31. Dezember 2024

31. Dezember 2023

Aktiva

Sachanlagen und Nutzungsrechte

100.545

96.275

Immaterielle Vermögenswerte und Firmenwert

59.555

55.526

Nach der Equity-Methode bilanzierte Finanzanlagen

395

324

Sonstige Forderungen

1.259

2.386

Sonstige langfristige Vermögenswerte

0

136

Aktive latente Steuern

3.474

2.116

Langfristiges Vermögen

165.227

156.764

Vorräte

72.795

58.164

Vertragsvermögenswerte

14.952

20.386

Steuerforderungen

523

791

Forderungen aus Lieferungen und Leistungen

45.297

44.677

Sonstige Forderungen

11.061

17.082

Zahlungsmittel

21.737

23.825

Kurzfristiges Vermögen

166.366

164.924

Summe Aktiva

331.593

321.688

Eigenkapital

Grundkapital

36.354

36.354

Kapitalrücklage

32.749

32.749

Eigene Aktien

(2.064)

0

Andere Rücklagen

19.856

17.303

Angesammelte Ergebnisse

37.385

19.995

Eigenkapital der Eigentümer des Mutterunternehmens

124.281

106.401

Nicht beherrschende Anteile

524

753

Eigenkapital

124.805

107.154

Verbindlichkeiten

Finanzverbindlichkeiten

101.261

102.432

Rückstellungen für Leistungen an Arbeitnehmer

4.005

4.207

Sonstige Verbindlichkeiten

1.726

81

Passive latente Steuern

10.336

8.497

Langfristige Verbindlichkeiten

117.328

115.217

Steuerverbindlichkeiten

3.615

2.968

Finanzverbindlichkeiten

16.097

16.440

Verbindlichkeiten aus Lieferungen und Leistungen

43.807

43.649

Sonstige Verbindlichkeiten

16.985

18.317

Vertragsverbindlichkeiten

7.188

17.442

Passive Rechnungsabgrenzungen

1.769

501

Kurzfristige Verbindlichkeiten

89.460

99.317

Verbindlichkeiten

206.788

214.534

Summe Passiva

331.593

321.688

Konsolidierte Gewinn- und Verlustrechnung

in tausend €

2024

2023

Q4 2024

Q4 2023

Umsatzerlöse

392.285

364.563

88.792

93.370

Umsatzkosten

(297.730)

(276.255)

(68.018)

(70.296)

Bruttogewinn

94.555

88.308

20.774

23.074

Sonstige Erträge

4.987

3.837

1.983

685

Vertriebsaufwand

(23.338)

(23.483)

(5.371)

(5.880)

Verwaltungsaufwand

(31.447)

(28.222)

(7.433)

(7.363)

Forschungs- und Entwicklungsaufwand

(8.450)

(7.360)

(2.733)

(2.120)

Sonstige Aufwendungen

(2.255)

(1.675)

(1.142)

(748)

+ Abschreibungen und Wertminderungen

17.772

16.127

5.146

4.471

EBITDA

51.824

47.533

11.223

12.119

- Abschreibungen und Wertminderungen

(17.772)

(16.127)

(5.146)

(4.471)

EBIT

34.052

31.406

6.077

7.648

Finanzerträge

1.137

534

786

344

Finanzierungsaufwendungen

(9.442)

(10.978)

(2.228)

(5.217)

Ergebnis von assoziierten Unternehmen

129

54

0

0

Finanzergebnis

(8.177)

(10.391)

(1.442)

(4.873)

Gewinn (Verlust) vor Steuern

25.875

21.015

4.635

2.775

Ertragsteuern

(6.626)

(4.231)

(1.646)

(753)

Gewinn (Verlust)

19.249

16.784

2.989

2.022

Zuordnung des Gewinn (Verlust):

Eigentümer des Mutterunternehmens

18.965

15.812

2.743

1.652

Nicht beherrschende Anteile

285

972

246

370

Gewinn (Verlust)

19.249

16.784

2.989

2.022

Ergebnis je Aktie[1]

unverwässert

0,52

0,44

0,08

0,04

verwässert

0,49

0,42

0,07

0,03

Konsolidierte Geldflussrechnung

in tausend €

2024

2023

Cashflows aus der betrieblichen Tätigkeit

Gewinn (Verlust) vor Steuern

25.875

21.015

Anpassungen:

-Abschreibungen und Wertminderungen

17.772

16.127

-Finanzergebnis

8.177

10.391

-Netto-Ertrag oder -Aufwand aus dem Abgang langfristigen Vermögenswerten

33

(24)

-Veränderung von assoziierten Unternehmen

71

32

-Veränderung von Rückstellungen

(298)

(143)

-Sonstige unbare Transaktionen

1.744

3.402

53.374

50.800

Veränderungen bei:

-Vorräten

(14.631)

(22.090)

-Vertragsvermögenswerte

5.434

(9.534)

-Forderungen aus Lieferungen und Leistungen und
sonstigen Forderungen

5.400

(14.221)

-Vertragsverbindlichkeiten

(10.253)

10.369

-Verbindlichkeiten aus Lieferungen und Leistungen und sonstige
Verbindlichkeiten

(233)

180

-Gezahlte Ertragsteuern

(5.057)

(6.383)

Netto-Geldfluss aus der betrieblichen Tätigkeit

34.033

9.121

Cashflow aus der Investitionstätigkeit

Erhaltene Zinsen

302

329

Einzahlungen aus dem Verkauf von Sachanlagen

0

24

Erhaltene Dividenden von assoziierten Unternehmen

58

22

Auszahlungen für Unternehmenserwerbe, abzüglich erworbener liquider Mittel

(1.663)

(1.140)

Auszahlungen für den Erwerb von Sachanlagen und immateriellen Vermögenswerten

(13.731)

(11.065)

Netto-Cashflow aus der Investitionstätigkeit

(15.034)

(11.829)

Cashflow aus der Finanzierungstätigkeit

Gezahlte Zinsen

(7.472)

(7.700)

Einzahlungen aus der Aufnahme von Finanzverbindlichkeiten

9.232

107.905

Rückzahlung von Finanzverbindlichkeiten

(12.258)

(90.807)

Auszahlungen für Leasing-Verbindlichkeiten

(4.469)

(2.895)

Rückkauf eigener Aktien

(2.064)

0

Dividenden an nicht beherrschende Anteile

(429)

0

Dividenden an Eigentümer des Mutterunternehmens

(3.627)

(909)

Netto-Cashflow aus der Finanzierungstätigkeit

(21.087)

5.594

Netto-(Abnahme) Zunahme der Zahlungsmittel und
Zahlungsmitteläquivalente

(2.088)

2.886

Zahlungsmittel und Zahlungsmitteläquivalente zum 1. Jänner

23.825

21.628

Auswirkungen von Wechselkursänderungen auf Zahlungsmittel und Zahlungsmitteläquivalente

1

(690)

Zahlungsmittel zum 31. Dezember

21.737

23.825

  1. GESCHÄFTSSEGMENTE

Berichtspflichtige Segmente

2024
in tausend €

WEST

CEE

MEA
exkl.
IAS 29

Corporate

Eliminierungen

Summe
exkl.
IAS 29

IAS 29

Summe

Umsatzerlöse

127.370

185.923

72.047

0

0

385.340

6.946

392.285

Umsatzerlöse zwischen den Segmenten

3.525

38.983

56

3.555

(46.119)

0

0

0

Segmentumsatzerlöse

130.894

224.906

72.103

3.555

(46.119)

385.340

6.946

392.285

Material- & Versandkosten

(75.439)

(123.698)

(45.030)

0

40.016

(204.150)

(5.659)

(209.810)

Bruttogewinn I

55.456

101.208

27.073

3.555

(6.103)

181.189

1.286

182.476

Produktionskosten

(22.505)

(50.626)

(14.249)

0

12

(87.368)

(552)

(87.920)

Bruttogewinn II

32.950

50.582

12.825

3.555

(6.091)

93.821

734

94.555

Sonstige Erträge

92

4.685

137

72

0

4.987

0

4.987

Vertriebsaufwand

(8.453)

(12.411)

(2.410)

0

0

(23.274)

(65)

(23.338)

Verwaltungsaufwand

(8.532)

(15.946)

(2.304)

(7.018)

6.091

(27.708)

(77)

(27.785)

Forschungs- und Entwicklungsaufwand

(1.559)

(6.484)

(305)

(101)

0

(8.450)

0

(8.450)

Sonstige Aufwendungen

(278)

(1.473)

(384)

(108)

0

(2.243)

(9)

(2.252)

+ Abschreibungen und Wertminderungen

6.360

10.642

762

9

0

17.772

0

17.772

angepasstes EBITDA

20.581

29.595

8.321

(3.591)

0

54.905

584

55.489

- Abschreibungen und Wertminderungen

(6.360)

(10.642)

(762)

(9)

0

(17.772)

0

(17.772)

angepasstes EBIT

14.221

18.953

7.560

(3.600)

0

37.133

584

37.717

Finanzerträge

613

82

694

Finanzierungsaufwendungen

(8.280)

(24)

(8.304)

Ergebnis aus assoziierten Gesellschaften

129

0

129

Finanzergebnis

(7.538)

58

(7.481)

angepasster Gewinn (Verlust) vor Steuern

29.595

642

30.237

Sondereffekte

(3.296)

(1.066)

(4.362)

Gewinn (Verlust) vor Steuern

26.299

(424)

25.875

Steueraufwand

(6.492)

(134)

(6.626)

Gewinn (Verlust)

19.808

(558)

19.249

Berichtspflichtige Segmente

2023
in tausend €

WEST

CEE

MEA
exkl.
IAS 29

Corporate

Eliminierungen

Summe exkl. IAS 29

IAS 29

Summe

Umsatzerlöse

112.305

185.394

53.577

0

0

351.276

13.287

364.563

Umsatzerlöse zwischen den Segmenten

3.691

39.188

79

1.371

(44.328)

0

0

0

Segmentumsatzerlöse

115.996

224.582

53.656

1.371

(44.328)

351.276

13.287

364.563

Material- & Versandkosten

(63.649)

(127.434)

(41.990)

0

40.562

(192.511)

(10.786)

(203.296)

Bruttogewinn I

52.347

97.148

11.665

1.371

(3.766)

158.765

2.502

161.266

Produktionskosten

(21.575)

(45.901)

(4.612)

0

109

(71.979)

(980)

(72.958)

Bruttogewinn II

30.772

51.247

7.054

1.371

(3.657)

86.786

1.522

88.308

Sonstige Erträge

726

2.958

0

421

(268)

3.836

0

3.836

Vertriebsaufwand

(9.708)

(12.199)

(1.445)

0

9

(23.342)

(141)

(23.483)

Verwaltungsaufwand

(8.983)

(14.347)

(780)

(4.855)

3.813

(25.151)

(165)

(25.316)

Forschungs- und Entwicklungsaufwand

(519)

(6.127)

0

(713)

0

(7.360)

0

(7.360)

Sonstige Aufwendungen

(101)

(1.290)

(219)

(11)

9

(1.612)

(61)

(1.673)

+ Abschreibungen und Wertminderungen

5.711

10.055

339

23

0

16.127

0

16.127

angepasstes EBITDA

17.897

30.296

4.948

(3.764)

(94)

49.284

1.155

50.439

- Abschreibungen und Wertminderungen

(5.711)

(10.055)

(339)

(23)

0

(16.127)

0

(16.127)

angepasstes EBIT

12.187

20.241

4.610

(3.787)

(94)

33.157

1.155

34.312

Finanzerträge

278

52

329

Finanzierungsaufwendungen

(7.354)

(70)

(7.424)

Ergebnis aus assoziierten Gesellschaften

54

0

54

Finanzergebnis

(7.022)

(18)

(7.041)

angepasster Gewinn (Verlust) vor Steuern

26.135

1.136

27.271

Sondereffekte

(4.904)

(1.352)

(6.256)

Gewinn (Verlust) vor Steuern

21.231

(216)

21.015

Steueraufwand

(4.238)

6

(4.231)

Gewinn (Verlust)

16.993

(210)

16.784

  1. ERGEBNIS JE AKTIE

Ergebnis je Aktie (unverwässert)

2024

2023

den Eigentümern des Mutterunternehmens zurechenbarer Gewinn (Verlust) in tausend €

18.965

15.812

gewichtete durchschnittliche Anzahl Aktien am 31.Dezember

36.262.321

35.806.307

unverwässertes Ergebnis je Aktie in €

0,52

0,44

Ergebnis je Aktie (verwässert)

2024

2023

den Eigentümern des Mutterunternehmens zurechenbarer Gewinn (Verlust) in tausend €

18.965

15.812

gewichtete durchschnittliche Anzahl Aktien am 31.Dezember

38.827.916

37.399.901

verwässertes Ergebnis je Aktie in €

0,49

0,42

Das Ergebnis je Aktie im Geschäftsjahr 2023 wurde gemäß IAS 33.64, aufgrund der im August 2023 erfolgten Ausgabe von Gratisaktien im Verhältnis 1:1, rückwirkend angepasst. Das verwässerte Ergebnis je Aktie wird berechnet, indem die gewichtete durchschnittliche Anzahl der im Umlauf befindlichen Stückaktien angepasst wird, um die Umwandlung aller potenziell verwässernden Aktien zu berücksichtigen. Das Unternehmen hat 2.330.777 Aktienoptionen als potenziell verwässernde Stückaktien gewährt (maximal 6,08% der Aktien). Die gewichtete durchschnittliche Anzahl der potenziell verwässernden Aktien beträgt 2.565.595 Stück.

Gewichtete durchschnittliche Anzahl Aktien

2024

2023

Ausgegeben am 1. Jänner

36.353.868

16.862.067

Anpassungen durch Ausgabe von Gratisaktien

0

18.176.934

Änderungen des Jahres durch Rückkauf eigener Aktien

(362.302)

0

Änderungen des Jahres

0

1.314.867

Gesamtanzahl Aktien am 31.Dezember

35.991.566

36.353.868

Gewichtete durchschnittliche Anzahl Aktien am 31.Dezember

36.262.321

35.806.307

[1] Der Gewinn je Aktie für 1-12 2023 wurde gemäß IAS 33.64, aufgrund der im August 2023 erfolgten Ausgabe von Gratisaktien im Verhältnis 1:1, rückwirkend angepasst.


31.03.2025 CET/CEST Veröffentlichung einer Corporate News/Finanznachricht, übermittelt durch EQS Group. www.eqs.com


Sprache:

Deutsch

Unternehmen:

AUSTRIACARD HOLDINGS AG

Lamezanstraße 4-8

1230 Wien

Österreich

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AT0000A325L0

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A3D5BK

Börsen:

Wiener Börse (Amtlicher Handel)

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