EQS-Adhoc: Drägerwerk AG & Co. KGaA: Vorläufige Zahlen 2024: Umsatz knapp unter und Ergebnis knapp über Erwartungen – Prognose 2025

EQS-Ad-hoc: Drägerwerk AG & Co. KGaA / Schlagwort(e): Vorläufiges Ergebnis/Prognose

Drägerwerk AG & Co. KGaA: Vorläufige Zahlen 2024: Umsatz knapp unter und Ergebnis knapp über Erwartungen – Prognose 2025

15.01.2025 / 19:55 CET/CEST

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Drägerwerk AG & Co. KGaA: Vorläufige Zahlen 2024: Umsatz knapp unter und Ergebnis knapp über Erwartungen – Prognose 2025

Lübeck, 15. Januar 2025 – Der Umsatz von Dräger ist im Geschäftsjahr 2024 auf Basis vorläufiger Berechnungen währungsbereinigt um 0,6 Prozent gestiegen (nominal: 0,0 Prozent). Damit lag er knapp unterhalb der letzten Prognose, wonach Dräger einen währungsbereinigten Anstieg in der Spanne von 1,0 bis 3,0 Prozent erwartet hatte. Mit rund 3.373 Mio. Euro erreichte der Umsatz dennoch annähernd den hohen Wert des Vorjahres (2023: 3.373,5 Mio. Euro), in dem Dräger von starken Nachholeffekten im Zuge der spürbar verbesserten Lieferfähigkeit und von dem Nachfrageschub nach Beatmungsgeräten in China profitiert hatte. Diese beiden Effekte haben 2024 wie erwartet gefehlt.

Das Segment Sicherheitstechnik setzte sein Wachstum im Geschäftsjahr 2024 fort und verzeichnete einen währungsbereinigten Umsatzanstieg um 5,1 Prozent (nominal: 4,7 Prozent) auf rund 1.473 Mio. Euro (2023: 1.407,3 Mio. Euro). Das Segment Medizintechnik verbuchte einen währungsbereinigten Rückgang um 2,6 Prozent (nominal: -3,4 Prozent) auf rund 1.900 Mio. Euro (2023: 1.966,2 Mio. Euro), der insbesondere auf die genannten Basiseffekte im Vorjahr und auf die aktuell schwierigen Marktverhältnisse in China zurückzuführen ist. Die Bruttomarge des Konzerns stieg auf rund 45,0 Prozent (2023: 43,3 Prozent).

Das Ergebnis vor Zinsen und Steuern (EBIT) erhöhte sich deutlich um etwa 19 Prozent auf rund 197 Mio. Euro (2023: 166,4 Mio. Euro). Neben der operativen Geschäftsentwicklung haben mehrere ergebniswirksame Einmaleffekte in Höhe von rund 22 Mio. Euro das EBIT positiv beeinflusst. Die EBIT-Marge lag mit 5,8 Prozent (2023: 4,9 Prozent) knapp über der letzten Jahresprognose (Spanne von 4,0 bis 5,5 Prozent).

Der Auftragseingang von Dräger lag mit rund 3.381 Mio. Euro währungsbereinigt 3,4 Prozent (nominal: 2,7 Prozent) über dem hohen Vorjahreswert (2023: 3.290,0 Mio. Euro). Zu dieser positiven Entwicklung konnten beide Segmente beitragen: In der Sicherheitstechnik stieg der Auftragseingang währungsbereinigt um 6,5 Prozent (nominal: 6,1 Prozent) auf rund 1.457 Mio. Euro (2023: 1.373,8 Mio. Euro), während er in der Medizintechnik nach einem Rückgang im Vorjahr währungsbereinigt um 1,2 Prozent (nominal: 0,4 Prozent) auf rund 1.923 Mio. Euro zulegte (2023: 1.916,2 Mio. Euro).

Dividendenvorschlag
Im Einklang mit der bestehenden Dividendenpolitik beabsichtigt Dräger, rund 30 Prozent des Konzernjahresüberschusses an seine Aktionäre auszuschütten. Der finale Dividendenvorschlag erfolgt mit den endgültigen Geschäftszahlen für 2024.

Prognose für 2025
Für das laufende Geschäftsjahr erwartet Dräger einen währungsbereinigten Umsatzanstieg von 1,0 bis 5,0 Prozent und eine EBIT-Marge von 3,5 bis 6,5 Prozent. Die erwartete EBIT-Marge liegt damit im Einklang mit unserem Ziel, die EBIT-Marge jedes Jahr im Durchschnitt um einen Prozentpunkt zu steigern.

Der vollständige Geschäftsbericht 2024 wird am 3. April 2025 veröffentlicht.

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