Epigenomics - Umsatz und Ergebnis sinken
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Das Molekulardiagnostik-Unternehmen Epigenomics AG, das Tests basierend auf DNA-Methylierung entwickelt, hat in den ersten drei Monaten des laufenden Jahres deutlich weniger umgesetzt als im Vorjahreszeitraum und daher auch einen höheren Verlust verbucht.
Die Umsatzerlöse beliefen sich im ersten Quartal 2006 auf 0,47 Millionen Euro verglichen mit 1,85 Millionen Euro im Vorjahreszeitraum. Dieser Umsatzrückgang hat seine Ursache in der Zahlungsstruktur der Partnerschaft mit Roche Diagnostics, die in der Vergleichsperiode des Vorjahres eine bedeutende F&E-Zahlung geleistet hat, teilte das Unternehmen am Mittwoch in Berlin mit. Die Gesellschaft sieht sich aber weiterhin auf Kurs, um ihre Umsatzprognose für das Geschäftsjahr 2006 von 7,5 bis 9 Millionen Euro zu erreichen.
Aufgrund der geringeren Umsatzerlöse ging auch das Ergebnis vor Zinsen und Steuern (EBIT) auf -4,01 Millionen Euro zurück (vj. -2,85 Millionen Euro). Nach Angaben des Unternehmens fiel das Ergebnis damit aber - dank strikter Kostenkontrolle - besser aus als erwartet. Der Periodenfehlbetrag belief sich auf -3,89 Millionen Euro verglichen mit -2,56 Millionen Euro im Vorjahresquartal. Das Ergebnis je Aktie beträgt -0,24 Euro (vj. -0,16 Euro).
Die verfügbare Liquidität nahm im ersten Quartal 2006 um 3,89 Millionen Euro ab. Am 31. März 2006 beliefen sich die liquiden Mittel und die marktgängigen Wertpapiere auf 29,30 Millionen Euro nach 32,69 Millionen Euro am 31. Dezember 2005.
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