Epigenomics schließt Forschungskooperation mit Stanford University
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Das Molekulardiagnostik-Unternehmen Epigenomics AG hat eine Vereinbarung mit der Stanford-University zur Zusammenarbeit in der Darmkrebsforschung geschlossen. Im Rahmen der Vereinbarung werden Epigenomics und das Molecular Imaging Program der Stanford University (MIPS) den möglichen Nutzen der Kombination von DNA-Methylierungsmarkern mit molekularen Bildgebungsverfahren für die Darmkrebsfrüherkennung untersuchen, teilte das Unternehmen Donnerstagabend mit.
"FDG-PET Scans haben bei der erstmaligen Diagnose und Einstufung von Darmkrebs eine Empfindlichkeit von etwa 85% und eine Spezifität von 71% während unser DNA Methylierungsmarker bei dieser Indikation eine Empfindlichkeit von 50 bis 60% und eine Spezifität von etwa 95% besitzt", sagte Dr. Catherine Lofton-Day, Vice President, Molekularbiologie bei Epigenomics. "Deswegen würden wir gern herausfinden, ob eine Kombination der beiden Methoden die Empfindlichkeit und Spezifität der Darmkrebsdiagnostik erhöhen kann. Die Studie kann uns möglicherweise auch helfen, neue Szenarien für die klinische Anwendung unserer Technologie zu identifizieren."
Die auf mehrere Monate angelegte Studie soll bis zu 120 Patienten in zwei Gruppen umfassen: Bis zu 60 Patienten mit bestätigter Darmkrebsdiagnose in der einen und bis zu 60 Patienten mit anderen Krebsarten oder normalen FDG-PET Scans in der anderen. Die Studie werde von Roche Diagnostics und Epigenomics gemeinsam finanziert. Weitere finanzielle Einzelheiten wurden nicht mitgeteilt.
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