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12:52 Uhr, 11.05.2009

Epigenomics reduziert Verlust

Berlin (BoerseGo.de) - Das Molekulardiagnostikunternehmen Epigenomics AG hat den Umsatz in den ersten drei Monaten des laufenden Geschäftsjahres 2009 zweistellig gesteigert und den Verlust reduziert. Die Erlöse seien um 36 Prozent auf 1,24 Millionen Euro (Vorjahr: 0,92 Millionen Euro) gestiegen, teilte das Unternehmen am Montag mit. Dieser Anstieg begründet sich in der Kooperation mit Abbott sowie ersten Umsatzerlösen aus den Kooperationen mit Philips und Sysmex. Das operative Ergebnis (EBIT) verbesserte sich auf minus 2,31 Millionen Euro (Vorjahr: minus 2,95 Millionen Euro). Der Periodenfehlbetrag verringerte sich von 2,87 Millionen Euro auf 2,42 Millionen Euro.

Mit der im Februar durchgeführten Kapitalerhöhung mit einem Bruttoerlös von 5,2 Millionen Euro erhöhte sich die kurzfristige Liquidität zum 31. März 2009 auf 14,98 Millionen Euro, im Vergleich zu 12,10 Millionen Euro am 31. Dezember 2008.

Der Vorstand erwartet für das Geschäftsjahr 2009 einen moderaten Umsatzanstieg auf mindestens 3 Millionen Euro und eine Verbesserung bei EBIT und Jahresfehlbetrag. Der Zahlungsmittelverbrauch soll weitgehend dem des Jahres 2008 entsprechen, d.h. erneut unter 10 Millionen Euro liegen.

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Über den Experten

Thomas Gansneder
Thomas Gansneder
Redakteur

Thomas Gansneder ist langjähriger Redakteur der BörseGo AG. Der gelernte Bankkaufmann hat sich während seiner Tätigkeit als Anlageberater umfangreiche Kenntnisse über die Finanzmärkte angeeignet. Thomas Gansneder ist seit 1994 an der Börse aktiv und seit 2002 als Finanz-Journalist tätig. In seiner Berichterstattung konzentriert er sich insbesondere auf die europäischen Aktienmärkte. Besonderes Augenmerk legt er seit der Lehman-Pleite im Jahr 2008 auf die Entwicklungen in der Euro-, Finanz- und Schuldenkrise. Thomas Gansneder ist ein Verfechter antizyklischer und langfristiger Anlagestrategien. Er empfiehlt insbesondere Einsteigern, sich strikt an eine festgelegte Anlagestrategie zu halten und nur nach klar definierten Mustern zu investieren. Typische Fehler in der Aktienanlage, die oft mit Entscheidungen aus dem Bauch heraus einhergehen, sollen damit vermieden werden.

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