Epigenomics reduziert Betriebskosten
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Berlin (BoerseGo.de) - Das Molekulardiagnostik-Unternehmen Epigenomics AG hat den Umsatz in den ersten sechs Monaten des laufenden Jahres um knapp 23% auf 1,3 Millionen Euro gesteigert. Davon entfielen 0,51 Millionen Euro auf die Vereinbarung mit Roche Diagnostics, die im März 2007 endete. Der Geschäftsbereich Clinical Solutions trug 0,38 Millionen Euro zum Gesamtumsatz bei. Die übrigen 0,45 Millionen Euro stammen aus Lizenzvereinbarungen wie etwa den zwei Lizenzverträgen mit Qiagen.
Die allgemeinen Betriebskosten lagen im Berichtszeitraum bei 8,8 Millionen Euro (Vorjahr: 10,5 Millionen Euro). Somit verbesserte sich das operative Ergebnis (EBIT) auf -6,9 Millionen Euro (Vorjahr: -8,4 Millionen Euro) und entsprach damit den Erwartungen des Vorstandes. Der Nettoverlust belief sich auf 6,7 Millionen Euro (Vorjahr: -8,2 Millionen Euro). Das Ergebnis je Aktie entspricht -0,39 Euro (Vorjahr: -0,50 Euro).
Epigenomics geht davon aus, in der zweiten Jahreshälfte 2007 wichtige strategische Partnerschaften abzuschließen, darunter eine Partnerschaft mit einem Referenzlabor und eine erste IVD-Allianz zur Entwicklung seiner blut- und urinbasierten Krebsfrüherkennungstests. Außerdem rechnet Epigenomics damit, dass die Geschäftsbereiche Clinical Solutions und Lizenzvergabe wesentlich zu den Umsatzerlösen 2007 beitragen werden.
Im Detail erwartet der Vorstand für das Gesamtjahr einen Umsatz auf dem Vorjahresniveau von 3,5 Millionen Euro. Das Betriebsergebnis (EBIT) soll ebenfalls in der Nähe des Vorjahreswerts (-15,8 Millionen Euro) liegen. Der Nettofinanzmittelverbrauch durch die operative Geschäftstätigkeit wird mit etwa 12 Millionen Euro erwartet.
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