E.ON plant Zukäufe in Rumänien
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Der Energieversorger E.ON nimmt jetzt offenbar den rumänischen Markt ins Visier. Wie das "Handelsblatt" in der aktuellen Ausgabe berichtet, hat die Tochter Ruhrgas ein verbindliches Angebot für die zwei zur Privatisierung stehenden Gasversorger Distrigaz Nord und Süd abgegeben. Eine Sprecherin des Unternehmens habe dies bestätigt. Am Donnerstag sei die Bewerbungsfrist abgelaufen.
Wie das "Handelsblatt" weiter schreibt, habe der Konkurrent Wintershall überraschend nicht mitgeboten. Gebote abgegeben hätten dagegen Gazprom, die als Favorit für Distrigaz Süd gelten, Gaz de France und die italienische Enel. Den Angaben zufolge könne jeder Bieter nur den Zuschlag für ein Unternehmen bekommen. Zum Verkauf stünden jeweils 30 Prozent, die aber im Rahmen einer Kapitalerhöhung auf 51 Prozent aufgestockt werden könnten.
E.ON hat erst kürzlich den Zuschlag für eine Versorgergruppe in Bulgarien erhalten. Wie die bulgarische Privatisierungsagentur gestern mitteilte, übernimmt E.ON für 140,7 Mio. Euro 67 Prozent an zwei Stromverteilern im Nordosten des Landes.
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