E.ON – Jetzt wird es spannend

E.ON - WKN: ENAG99 - ISIN: DE000ENAG999

Börse: Xetra in Euro / Kursstand: 12,02 Euro

Nach Ausbruch aus einem Rechteck wurde ein weiteres Verkaufssignal am 21. Juni ausgelöst. Mustergültig fiel die E.ON-Aktie anschließend um anschließend einen Pullback zu vollführen – um dann nochmals die Schwankungsbreite des Rechtecks nach unten abzuarbeiten. Zudem wurde eine markante, langfristige Unterstützungs-Linie nach unten gebrochen. Doch trotz dieser Verkaufssignale setzt in den letzten Tagen kein weiterer dynamischer Verkaufsdruck mehr ein. In den Tageskerzen bildeten sich kleine Kerzen mit Lunten – in den Wochenkerzen ein allerdings nicht idealer hammer sowie eine weitere schwarze Kerze. Diese beiden Kerzen könnten nun ein „last engulfing“ ausbilden, sofern die E.ON-Aktie wieder über ca. 13,- Euro ansteigt.

Hinweis: Im Chart (erstellt mit Guidants) finden Sie oben links die Zeitebene sowie den Zeitraum der dargestellten Kurse.

Wochenkerzen - E.ON SE

Der Abwärtstrend ist intakt und grundsätzlich zeigen die vermehrt schwarzen Kerzen nach unten. Eine klare Bodenbildung ist nicht ersichtlich. Die untere Trendkanal-Begrenzung ist das Kursziel. Mit der kleinen Wochenkerze mit längerer Lunte bei hohen Umsätzen vor zwei Wochen besteht jedoch noch die Chance auf eine Stabilisierung. Ein Anstieg über 12,86 / 13,00 Euro per Wochenschlusskurs wäre ein erstes Signal für eine Erholung mit Breakversuch des Abwärtstrends. Shortpositionen sollten nicht mehr in den Verlust laufen und sind mind. oberhalb des Abwärtstrends abzusichern.

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Tageskerzen – E.ON SE

Nach Ausbruch aus dem Rechteck kam es zu kurzfristig weiteren Kursverlusten. Aktuell eine weiterhin schwache Verfassung. Aber immerhin zeigen sich in den letzten Tagen auch kleine Kerzen mit Lunten, die auf Kaufinteresse hindeuten. Ein Re-Break der 12,50 und folgend der 13er-Marke wäre positiv – jedes neue Tief negativ.

Viel Erfolg! Ihr Stefan Salomon

Chartanalyst GodmodeTrader.de

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Offenlegung gemäß §34b WpHG wegen möglicher Interessenkonflikte: Der Autor ist in den besprochenen Wertpapieren bzw. Basiswerten zum Zeitpunkt der Veröffentlichung dieser Analyse nicht investiert.