E.ON hat Probleme mit Thüga-Verkauf
- Lesezeichen für Artikel anlegen
- Artikel Url in die Zwischenablage kopieren
- Artikel per Mail weiterleiten
- Artikel auf X teilen
- Artikel auf WhatsApp teilen
- Ausdrucken oder als PDF speichern
Erwähnte Instrumente
- VerkaufenKaufen
Düsseldorf (BoerseGo.de) - Der Energiekonzern E.ON stößt beim Verkauf seiner Stadtwerke-Holding Thüga offenbar auf Probleme. Der bislang einzige ernsthafte Interessent, ein Konsortium von mehreren Kommunalversorgern, habe sich intern zerstritten, berichtet das "Handelsblatt". Die Mannheimer MVV Energie und die Kölner Rheinenergie, die zusammen eine Beteiligung von rund 25 Prozent an Thüga anstrebten, seien aus dem Bieterkonsortium ausgestiegen, so die Zeitung. Verantwortlich seien unterschiedliche Zielvorstellungen, habe es bei MVV Energie geheißen.
Während Rheinenergie und MVV in der Thüga ein großes Wachstumspotenzial sähen, gehe es den anderen Unternehmen in erster Linie darum, eine Übernahme durch einen Dritten zu verhindern. Die Thüga ihrerseits ist nämlich an allen jetzt noch verbliebenen Mitgliedern des Bieterkonsortiums beteiligt. In der Thüga sind laut "Handelsblatt" 110 Beteiligungen an Kommunalversorgern in 90 Städten gebündelt, die zusammen auf einen Umsatz von 15,5 Milliarden Euro und 3,5 Millionen Strom- und 3,9 Millionen Gaskunden kommen. In Branchenkreisen werde der Preis auf vier Milliarden Euro geschätzt, so das "Handelsblatt".
World of Trading 2024: Triff die stock3-Experten live vor Ort
Am 22. & 23.11. findet die World of Trading in Frankfurt statt & stock3 ist mit dabei. Wir laden Dich ein, uns & unsere Experten näher kennenzulernen. Mit dabei sind u.a. Bastian Galuschka, Sascha Gebhard u.v.m.
Passende Produkte
WKN | Long/Short | KO | Hebel | Laufzeit | Bid | Ask |
---|
Keine Kommentare
Die Kommentarfunktion auf stock3 ist Nutzerinnen und Nutzern mit einem unserer Abonnements vorbehalten.