Eon-Chef dreht an vielen Stellschrauben - Konzern wird zentraler aufgestellt
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Düsseldorf (BoerseGo.de) - Beim Umbau der Konzernstruktur ist der Energieversorger Eon einen wichtigen Schritt vorangekommen. Bei Vorlage des Geschäftsbilanz am Mittwoch äußerte sich Vorstandschef Johannes Teyssen auch zur geplanten Neuorganisation des Hauses. Im Vorstand werde ein neues Ressort installiert, von dem aus ab sofort die einzelnen Landesgesellschaften gesteuert werden könnten, so Teyssen. Den Posten übernehem der bisherige Chef der Tochter Ruhrgas, Bernhard Reutersberg. Er ist damit für das gesamte Verteilungs- und Vertriebsgeschäft des Konzerns mit seinen mehr als 30 Millionen Kunden verantwortlich.
Der seit Anfang Mai im Amt weilende Teyssen will den Konzern zentraler von Düsseldorf aus steuern. Dazu soll Zentrale stärkeren Einfluss auf das operative Geschäft nehmen. Dadurch verlieren die Großtöchter Eon Energie in München und Eon Ruhrgas in Essen an Bedeutung. Den endgültigen Umbau will Teyssen Ende September vorstellen. Seinen Vorstellungen zufolge soll Eon Energie künftig nur noch das das regionale Geschäft in Deutschland inklusive des Gasvertriebes führen. Für die Aktivitäten im Ausland werden die einzelnen Landesgesellschaften verantwortlich sein.
Am Vormittag berichtete der größte deutsche Energiekonzern zum ersten Halbjahr 2010. Eon konnte bei allen wesentlichen Kennzahlen deutlich zulegen.
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