E.ON baut mit Gazprom "Ostsee-Pipeline"
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E.ON hat heute nähere Details zur geplanten Kooperation mit dem russischen Energieriesen Gazprom bekannt gegeben. Wie E.ON-Chef Bernotat heute darlegte, werde man in die gemeinsamen Projekte eher Beteiligungen als Barmittel einbringen. Die Investoren müssten sich keine Sorgen machen, dass die strikten Finanzvorgaben des Konzerns nicht eingehalten werden würden. Als Manövriermasse könne vor allem die 6,5prozentige Beteiligung an Gazprom selbst dienen.
Über die zusätzlichen Investitionen wolle man noch keine Schätzung abgeben. Allein der Bau der projektierten Ostsee-Pipeline werde aber 2 bis 2,5 Milliarden Euro kosten. Dabei sei E.ON ab der deutsch-polnischen Grenze für die Pipeline verantwortlich. Gazprom habe E.ON zusätzlich erstmals eine direkte Beteiligung an einem interessanten Gasfeld in Sibirien angeboten. Der deutsche Energieriese wolle langfristig 15 bis 20 Prozent seines Erdgasbedarfs aus eigenen Quellen beziehen.
Die E.ON-Aktie gibt im Xetra-Handel aktuell 0,38 Prozent auf 60,43 Euro ab.
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