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08:42 Uhr, 27.02.2025

Eni leidet im vierten Quartal unter schwachem Ölpreis

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Von Adam Whittaker

DOW JONES--Der italienische Energiekonzern Eni hat im vierten Quartal 2024 unter den schwächeren Ölpreisen gelitten. Der Nettogewinn für das vierte Quartal betrug 247 (Vorjahr: 173) Millionen Euro nach 522 Millionen Euro im dritten Quartal. Der bereinigte Nettogewinn sank von 1.270 Millionen Euro im dritten Quartal auf 892 (1.662) Millionen Euro im Schlussquartal und verfehlte damit die Analystenerwartung, die im Konsens bei 960 Millionen Euro gelegen hatte. Der bereinigte Pro-forma-Gewinn vor Zinsen und Steuern lag bei 2,70 Milliarden und damit ebenfalls unter der Analystenschätzung von 2,88 Milliarden Euro. Für das Gesamtjahr wies Eni ein bereinigtes Nettoergebnis von 5,26 (8,32) Milliarden Euro aus.

Die Kohlenwasserstoffproduktion lag im vierten Quartal bei 1,72 Millionen Barrel Öläquivalent pro Tag nach 1,66 Millionen Barrel im dritten Quartal. Unabhängig von den Ergebnissen gab Eni bekannt, dass es mit Petronas eine Absichtserklärung zur Gründung eines Joint Ventures unterzeichnet habe, das ausgewählte Upstream-Aktiva in Indonesien und Malaysia beaufsichtigen soll. Das Gemeinschaftsunternehmen wird rund 3 Milliarden Barrel Öläquivalent an Reserven verwalten, mit dem Potenzial für weitere 10 Milliarden Barrel durch Exploration.

Kontakt zum Autor: unternehmen.de@dowjones.com

DJG/DJN/cbr/hab

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