Analyse
11:32 Uhr, 05.07.2016

ENI - Der langfristige Abwärtstrend ist Geschichte

Einer der wenigen Sektoren, die in den vergangenen Wochen gut performten, ist die Versorgerbranche. Die italienische Eni hat einen mehrjährigen Abwärtstrend hinter sich lassen können.

Erwähnte Instrumente

  • ENI S.p.A.
    ISIN: IT0003132476Kopiert
    Kursstand: 14,620 € (Chi-X) - Zum Zeitpunkt der Veröffentlichung
    VerkaufenKaufen
  • ENI S.p.A. - WKN: 897791 - ISIN: IT0003132476 - Kurs: 14,620 € (Chi-X)

Der Markt scheint wieder die Versorgertitel zu entdecken. In den USA ist die Branche bereits seit Monaten gefragt und nach den Minentiteln der beste Sektor 2016. Lesen Sie dazu auch den Artikel meines Kollegen Clemens Schmale. Die deutsche RWE hat ein starkes Kaufsignal ausgelöst.

Mit Blick auf den Euro Stoxx 50 kann man auch eine Eni dazuzählen. Wenngleich die innere Struktur der Aufwärtsbewegung seit Februar bislang nicht wirklich überzeugen kann und eher einer bearishen Flagge ähnelt, setzten die Käufer in der Vorwoche bei dem italienischen Wert ein eindrucksvolles Zeichen. Der seit dem Jahr 2014 etablierte Abwärtstrend ist Geschichte. Bestätigt die Aktie in den kommenden Tagen diesen Ausbruch und etabliert sich über der Marke von 14,00 EUR, kann die Erholung, selbst wenn es sich nur um eine Erholung im Abwärtstrend handeln würde, bis auf 15,20 und 15,90 EUR weitergehen. Gerade letztere Marke hat es mit Blick auf den dort verlaufenden EMA200 in sich.

Die Impulskerze aus der Vorwoche sollte nun nicht mehr negiert werden. Kurse unter 13,13 EUR sind für das vorgestellte Szenario also tabu.

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Jahr 2015  2016e* 2017e*
Umsatz in Mrd. EUR 68,9  60,9  69,9 
Ergebnis je Aktie in EUR 0,12  0,13  0,70 
KGV 122  112  21 
Dividende je Aktie in EUR 0,80  0,80  0,80 
Dividendenrendite 5,5 % 5,5 % 5,5 %

*e = erwartet

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Über den Experten

Bastian Galuschka
Bastian Galuschka
Chefredakteur

Bastian Galuschka ist seit über 20 Jahren an der Börse aktiv. Er entdeckte bereits zu Schulzeiten seine Leidenschaft für die Börse. Über fünf Jahre lang war der Diplom-Volkswirt als Redakteur bei einem bekannten Anlegermagazin tätig und verantwortete dort den Bereich Charttechnik. Seit März 2013 verstärkt er die Redaktion der stock3 AG. Bastian Galuschka kombiniert bei seinen Analysen gerne Fundamentaldaten mit charttechnischen Aspekten. Gerade im Smallcapbereich hat sich der Analyst über viele Jahre ein fundiertes Wissen aufgebaut. Seit Juni 2023 ist Galuschka Chefredakteur von stock3.

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