Analyse
11:01 Uhr, 08.05.2008

ENI - Das ist eine sehr schöne Rallye

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ENI - WKN: 897791 - ISIN: IT0003132476

Börse: Mailand in Euro / Kursstand 25,53 Euro

Rückblick: Die ENI - Aktie startete nach einem Tief bei9,56 Euro im März 2003 zu einer langfristigen Aufwärtsbewegung. Zunächst erreichte die Aktie im September 2005 ein Hoch bei 25,20 Euro. Im Mai 2007 überwand sie dieses und zog danach auf 28,86 Euro an.

Nach diesem Hoch startete eine starke Korrekturbewegung. Bis auf 20,80 Euro fiel der italienische Wert ab. Ab Januar 2008 bildete sich ein Doppelboden aus. Mit dem Ausbruch die Widerstandszone 22,96 - 23,52 Euro vollendete der Wert diesen Formation, so dass es im charttechnischen Sinne zu einem klaren Kaufsignal kam.

Eine Woche später durchbrach der Wert bereits den Abwärtstrend seit Juli 2007. Seitdem dominieren weiter die Bullen das Kursgeschehen. In der laufenden Woche attackiert der Wert bereit den Widerstand bei 25,20 Euro.

Charttechnischer Ausblick: Etabliert sich die ENI - Aktie in den nächsten 1-2 Wochen oberhalb von 25,20 Euro, dann ist mit einer ziemlich direkten Rallye bis ca. 28,86 Euro zu rechnen.

Sollte die Aktie aber wieder unter 25,20 Euro per Wochenschlusskurs zurückfallen, dann ist mit kurzfristigen Gewinnmitnahmen zu rechnen. Die Aktie könnte dann auf ca. 23,52 Euro abfallen. Dort sollte sich aber wieder Nachfrageüberhang zeigen, so dass die Aktie anschließend bis auf 28,86 Euro durchziehen kann.

Zusammenfassend lässt sich also festhalten: Die Aktie wird voraussichtlich in den nächsten Wochen und Monaten weiter ansteigen. Ziel ist 28,86 Euro. Fraglich ist „nur“, ob sie direkt durchzieht oder ob es zwischenzeitlich noch zu einem Rücksetzer auf ca. 23,52 Euro kommt.

Kursverlauf vom 25.03.2005 bis 08.05.2008 (log. Kerzendarstellung / 1 Kerze = 1 Woche)

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Über den Experten

Alexander Paulus
Alexander Paulus
Technischer Analyst und Trader

Alexander Paulus kam zunächst über Börsenspiele in der Schule mit der Börse in Kontakt. 1997 kaufte er sich seine erste Aktie. Nach einigen Glückstreffern schmolz aber in der Asienkrise 1998 der Depotbestand auf Null. Da ihm das nicht noch einmal passieren sollte, beschäftigte er sich mit der klassischen Charttechnik und veröffentlichte seine Analysen in verschiedenen Foren. Über eine Zwischenstation kam er im April 2004 zur stock3 AG (damals BörseGo AG) und veröffentlicht seitdem seine Analysen auf stock3.com (ehemals GodmodeTrader.de)

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