Analyse
08:26 Uhr, 26.10.2009

ENI - Bullen geht die Kraft aus

Erwähnte Instrumente

ENI - WKN: 897791 - ISIN: IT0003132476

Börse: Mailand in Euro / Kursstand 15,95 Euro

Rückblick: Die Aktie von ENI wurde bis in den März 2009 hinein auf ein Tief bei 11,99 Euro abverkauft. Dieses Tief ist Ausgangspunkt für eine starke Erholung. Bis auf 18,40 Euro und damit etwas über 50% kletterte der Kurs der Aktie bereits.

Nach einem Rücksetzer auf die Unterstützung bei 15,88 Euro zog die Aktie in den letzten Wochen wieder an, es kam also erneut zu einem Nachfrageüberhang. In der vorletzten Woche erreichte der Wert das Hoch bei 18,40 Euro. Dieses überwand er in der letzten Woche nicht, vielmehr prallte er leicht nach unten ab. Damit deutet sich nun eine Konsolidierung an.

Zunächst einmal wäre der Bereich um 17,36 Euro als wichtiger Unterstützungsbereich zu nennen. Denn dort treffen die exp. GDL 50 und der allerdings schwach definierte Aufwärtstrend seit März aufeinander. Unterhalb dieses Unterstützungsbereichs wäre erst wieder bei 15,88 Euro eine größere Unterstützung zu finden.

Charttechnischer Ausblick: Zunächst dürfte nun das Kaufinteresse in der ENI - Aktie nicht sehr hoch sein. Denn in den nächsten Tagen ist mit einer Konsolidierung in Richtung 17,36 Euro zu rechnen. Sollte die Aktie gar diese Marke auf Wochenschlusskursbasis durchbrechen, könnte es erneut zu einem Rückfall auf 15,88 Euro kommen.

Erst ein Ausbruch mit einer langen weißen Kerze und auf Wochenschlusskursbasis über 18,40 Euro würde ein neues, prozyklisches Kaufsignal darstellen. Erst dann wäre eine Rally in Richtung 19,40 und 20,80 Euro möglich.

Kursverlauf vom 04.08.2006 bis 23.10.2009 (log. Kerzendarstellung / 1 Kerze = 1 Woche)

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Über den Experten

Alexander Paulus
Alexander Paulus
Technischer Analyst und Trader

Alexander Paulus kam zunächst über Börsenspiele in der Schule mit der Börse in Kontakt. 1997 kaufte er sich seine erste Aktie. Nach einigen Glückstreffern schmolz aber in der Asienkrise 1998 der Depotbestand auf Null. Da ihm das nicht noch einmal passieren sollte, beschäftigte er sich mit der klassischen Charttechnik und veröffentlichte seine Analysen in verschiedenen Foren. Über eine Zwischenstation kam er im April 2004 zur stock3 AG (damals BörseGo AG) und veröffentlicht seitdem seine Analysen auf stock3.com (ehemals GodmodeTrader.de)

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