Energiepreise dürften hoch bleiben
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Trotz Befürchtungen, der Wachstumstrend werde sich in diesem Jahr verlangsamen, bleibe die Nachfrage nach Energieprodukten und Rohstoffen sehr hoch, dies berichtet Graham French, Fondsmanager des M&G Global Basics Fund. China sei derzeit der größte Konsument fast aller Rohstoffe. Entsprechend positiv seien die Auswirkungen auf die Unternehmen, die diese Rohstoffe liefern und damit die rasche Umsetzung der Industrialisierungs- und Infrastrukturprogramme Chinas ermöglichen. Angesichts knapper Reserven, deren Ursache anhaltend niedrige Investitionen der Unternehmen im letzten Jahrzehnt seien, blieben die Rohstoffpreise langfristig im Aufwärtstrend.
Überschritten die Ölpreise Ende Oktober 2004 in New York noch die Marke von 56 USD, liegen sie nun wieder unter 50 USD pro Barrel, da die Sorge um Lieferausfälle verflogen sei, so Graham French in einem aktuellen Marktkommentar. Der Anlagestratege geht dennoch davon aus, dass die Energiepreise wegen der hohen Nachfrage aus den Schwellenländern hoch bleiben. Dies gelte besonders für China, wo die Nachfrage bei weitem die eigenen Produktionskapazitäten übersteigt.
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