Kommentar
07:31 Uhr, 04.10.2022

Endet der Bärenmarkt im November?

Die Aussage ist gewagt und darf nicht ganz wörtlich genommen werden. Das Tief könnte jedoch greifbar sein. Das Setup ist nahezu perfekt.

Im Mai veröffentlichte ich einen Artikel mit dem Titel „Der Bärenmarkt endet am 8. November.“ . Bis dorthin sind es noch vier Wochen. Es ist also an der Zeit, die These zu überprüfen. Damals fußte die Aussage vor allem auf der Saisonalität. Auch jetzt ist dies ein wichtiger Faktor. Der Aktienmarkt folgt unterschiedlichen Zyklen. Wir alle kennen die Jahresendrally und das schwierige Halbjahr, welches dem Mai folgt („Sell in May and go away“). Neben diesen kurzfristigen saisonalen Effekten gibt es auch den US-Wahlzyklus. Dabei steigt der Markt tendenziell im Wahl- und Nachwahljahr. Das Zwischenwahljahr, in welchem wir uns gerade befinden, ist meist schwach...

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Über den Experten

Clemens Schmale
Clemens Schmale
Finanzmarktanalyst

Clemens Schmale hat seinen persönlichen Handelsstil seit den 1990er Jahren an der Börse entwickelt.

Dieser gründet auf zwei Säulen: ein anderer Analyseansatz und andere Basiswerte. Mit anders ist vor allem die Kombination aus Global Makro, fundamentaler Analyse und Chartanalyse sowie Zukunftstrends gemeint. Während Fundamentaldaten und Makrotrends bestimmen, was konkret gehandelt wird, verlässt sich Schmale beim Timing auf die Chartanalyse. Er handelt alle Anlageklassen, wobei er sich größtenteils auf Werte konzentriert, die nicht „Mainstream“ sind. Diese Märkte sind weniger effizient als andere und ermöglichen so hohes Renditepotenzial. Sie sind damit allerdings auch spekulativer als hochliquide Märkte. Die Haltedauer einzelner Positionen variiert nach Anlageklasse, beträgt jedoch meist mehrere Tage, oft auch Wochen oder Monate.

Rohstoffe, Währungen und Volatilität handelt er aktiv, in Aktien und Anleihen investiert er eher langfristig. Die Basiswerte werden direkt – auch über Futures – oder über CFDs gehandelt, in Ausnahmefällen über Optionen und Zertifikate.

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