Emerging Markets im Aufwind
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Schon seit geraumer Zeit erfreuen sie sich in den Depots der Anleger großer Beliebtheit: Anleihen und Aktien aus den wirtschaftlich aufstrebenden Ländern der Welt, den Emerging Markets. Denn während z. B. die großen europäischen Volkswirtschaften über ein zu schwache Konjunktur klagen, werden die Schwellenländer 2005 erneut zu den Wachstumslokomotiven der Weltwirtschaft zählen. Insbesondere die sogenannten BRIC-Staaten (Brasilien, Russland, Indien, China) gelten dabei als Emerging Giants. Einer aktuellen Studie von Goldman Sachs (GS BRICs Model Projections) zufolge, könnten diese Länder bis 2020 rund 45 % des globalen Wirtschaftswachstum auf sich vereinen. Ihre Vorteile: Bevölkerungsreichtum, verbesserte rechtliche und ökonomische Rahmenbedingungen, fortschreitende Liberalisierung eine gesunde Leistungsbilanz, steigende Devisenreserve, und dazu günstige, oft gut ausgebildete Arbeitskräfte. Wenn dann noch besondere Rohstoffvorkommen vorhanden sind - wie z. B. in Brasilien (Eisen, Kupfer, Nickel) oder Russland (Öl, Gas) -, spricht kaum etwas gegen eine Fortsetzung der Erfolgsstory der letzten Jahre. Diese Aussichten schlagen sich auch in zunehmend besseren Ratings für die Kreditwürdigkeit der einzelnen Länder nieder.
Für Anleger, die an dem Entwicklungspotential der Emerging Markets partizipieren möchten, bieten sich aufgrund ihrer Risikostreuung und Transparenz besonders Fondslösungen an.
Quelle: Union Investment
Gegründet 1956, zählt Union Investment heute zu den größten deutschen Investmentgesellschaften. Rund 113,2 Mrd. Euro verwaltet die Gesellschaft per Ende März 2004. Die Produktpalette für private Anleger umfasst Aktien-, Renten- Geldmarkt- und Offene Immobilienfonds sowie gemischte Wertpapier- und Immobilienfonds und Dachfonds. Anleger erhalten diese Produkte bei allen Volksbanken, Raiffeisenbanken, Sparda-Banken und PSD-Banken. Rund 4 Millionen Anleger nutzen überdies die Depotdienstleistungen der Union Investment.
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