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11:00 Uhr, 07.11.2006

ElringKlinger ist zuversichtlich für 2006

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Der Automobilzulieferer ElringKlinger hat Umsatz und Gewinn auch im dritten Quartal gesteigert.

Wie das Unternehmen am Dienstag mitteilte, erhöhte sich der Umsatz trotz der schwachen Fahrzeugproduktionszahlen in den Hauptmärkten USA, Japan und Europa auf 128,7 Millionen Euro (Vorjahr: 120,0 Millionen Euro). Das Ergebnis vor Steuern und Zinsen (EBIT) verbesserte sich auf 23,1 Millionen Euro (Vorjahr: 20,4 Millionen Euro). Das Ergebnis vor Steuern erhöhte sich um 14,2% von 19,0 Millionen Euro im Vorjahresvergleichszeitraum auf 21,7 Millionen Euro. Da die Steuerquote im Konzern auf zurückging, konnte der Überschuss um 19,8% auf 13,9 Millionen Euro gesteigert werden (Vorjahr: 11,6 Millionen Euro). Nach Abzug der Ergebnisanteile anderer Gesellschafter lag der Konzerngewinn bei 12,7 Millionen Euro (Vorjahr: 10,5 Millionen Euro). Das Ergebnis je Aktie beträgt 0,66 Euro (Vorjahr: 0,55 Euro).

Für das volle Geschäftsjahr 2006 ist das Unternehmen zuversichtlich - bei der geplanten Umsatzsteigerung von 5 bis 7% und Steigerung des Ergebnisses nach Steuern von 10 bis 12% - deutlich das obere Ende des Prognosekorridors zu erreichen oder zu übertreffen.

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Über den Experten

Thomas Gansneder
Thomas Gansneder
Redakteur

Thomas Gansneder ist langjähriger Redakteur der BörseGo AG. Der gelernte Bankkaufmann hat sich während seiner Tätigkeit als Anlageberater umfangreiche Kenntnisse über die Finanzmärkte angeeignet. Thomas Gansneder ist seit 1994 an der Börse aktiv und seit 2002 als Finanz-Journalist tätig. In seiner Berichterstattung konzentriert er sich insbesondere auf die europäischen Aktienmärkte. Besonderes Augenmerk legt er seit der Lehman-Pleite im Jahr 2008 auf die Entwicklungen in der Euro-, Finanz- und Schuldenkrise. Thomas Gansneder ist ein Verfechter antizyklischer und langfristiger Anlagestrategien. Er empfiehlt insbesondere Einsteigern, sich strikt an eine festgelegte Anlagestrategie zu halten und nur nach klar definierten Mustern zu investieren. Typische Fehler in der Aktienanlage, die oft mit Entscheidungen aus dem Bauch heraus einhergehen, sollen damit vermieden werden.

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