ElringKlinger profitiert von den Schellenmärkten
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Dettingen/Erms (BoerseGo.de) - Dank einer soliden Fahrzeugnachfrage aus den Schwellenmärkten und Nordamerika sowie Produktneuanläufen ist der Automobilzulieferer ElringKlinger im ersten Quartal 2012 stärker gewachsen als die globale Automobilproduktion. Der Umsatz nahm um 16,1 Prozent gegenüber dem Vorjahresquartal auf 283,8 Millionen Euro (Vorjahr: 244,5 Millionen Euro) zu, wie das Unternehmen am Donnerstag mitteilte. Das operative Ergebnis (EBIT) verbesserte sich um 16,6 Prozent auf 37,3 Millionen Euro (Vorjahr: 32,0 Millionen Euro). Der Überschuss nach Anteilen Dritter erhöhte sich um 16,3 Prozent von 20,8 Millionen Euro im Vorjahreszeitraum auf 24,2 Millionen Euro. Damit wurden die Erwartungen des Marktes leicht übertroffen.
Die Auftragslage stellte sich zum 31. März 2012 solide dar. Die Auftragseingänge erhöhten sich im ersten Quartal 2012 um 3,4 Prozent auf 269,4 Millionen Euro (Vorjahr: 260,5 Millionen Euro). Im Vergleich zum Vorquartal (272,6 Millionen Euro) schwächten sich die Auftragseingänge aber leicht ab. Der Auftragsbestand der ElringKlinger-Gruppe erreichte zum Ende des Quartals 434,0 Millionen Euro (Vorjahr: 369,0 Millionen Euro).
ElringKlinger erwartet, dass die globale Fahrzeugproduktion 2012 insgesamt leicht wächst. Vor diesem Hintergrund rechnet der Vorstand mit einem organischen Umsatzwachstum von 5 bis 7 Prozent. Einen zusätzlichen Umsatzbeitrag in Höhe von rund 20 Millionen Euro soll die Konsolidierung der zugekauften Gesellschaften Hug Engineering AG, Hummel-Formen-Gruppe und ThaWa GmbH beisteuern, die 2012 erstmals für das gesamte Jahr einbezogen werden.
Die EBIT-Marge des Stammgeschäfts werde von den noch schwächeren Margen der Akquisitionen, den darauf entfallenden Kaufpreisallokationen sowie den hohen Vorleistungen für den Bereich E-Mobility verwässert. Trotz dieser Effekte erwartet ElringKlinger, dass das um Einmaleffekte bereinigte EBIT prozentual stärker wachsen wird als die Umsatzerlöse. Das um Einmaleffekte bereinigte EBIT (2011: 126,0 Millionen Euro) wird daher in einer Bandbreite von 145 bis 150 Millionen Euro erwartet.
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