Elon Musk: Blockchain zur Verfolgung von Staatsausgaben nutzen

• Elon Musk denkt in seinem frisch gegründeten DOGE-Gremium, welches die Staatsausgaben der USA überprüfen und drastisch senken soll, über die Nutzung der Blockchain-Technologie nach.
• Das berichtet Bloomberg und bezieht sich auf Quellen, die anonym bleiben möchten, aber mit Musk darüber gesprochen haben sollen.
• Er habe mit engen Verbündeten “über die Nutzung der Technologie als Möglichkeit, Kosten aus der Regierung zu drücken” gesprochen, heißt es. Ebenfalls soll darüber gesprochen worden sein, die DLT zur Verfolgung staatlicher Ausgaben, zur Sicherung von Daten und für Zahlungsabwicklungen zu nutzen.
• Doch bei den Gesprächen innerhalb des Department of Government Efficiency soll es nicht geblieben sein – DOGE-Mitarbeiter hätten sich bereits mit Vertretern verschiedener öffentlicher Blockchains getroffen, um über etwaige Möglichkeiten zu beraten.
• Welche Blockchains das betrifft, ist zum aktuellen Zeitpunkt aber noch unklar. Elon Musk gilt als Fan und Kurstreiber des Memecoins Dogecoin (DOGE), während Präsident Donald Trump seinen Memecoin – und den seiner Frau – auf der Solana Blockchain launchte.
• Musk, der sich am Abend des gestrigen 25. Januars live zum Wahlkampfauftakt der AfD zuschaltete, erhält für seinen Blockchain-Vorstoß Zuspruch aus der Krypto-Branche.
• Unter anderem von Binance-Mitgründer Changpeng “CZ” Zhao, der in einem Beitrag auf dem sozialen Netzwerk X, welches ebenfalls Elon Musk gehört, dafür plädierte, dass “alle Regierungen ihre Ausgaben auf der Blockchain tracken sollten. Es heißt nicht grundlos ‘öffentliche Ausgaben’.”
• Die Krypto-Vorstöße der US-Regierung und insbesondere des Präsidenten sind auch innerhalb der Krypto-Branche nicht unumstritten. So kritisiert Ethereum-Gründer Vitalik Buterin den Trump Memecoin aufs Schärfste und warnt sogar vor Gefahren für die “nationale Sicherheit”.

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