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11:17 Uhr, 18.02.2010

Elmos Semiconductor verspürt Aufwärtstrend

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Dortmund (BoerseGo.de) - Der Chiphersteller Elmos Semiconductor hat im abgelaufenen Geschäftsjahr 2009 deutlich weniger umgesetzt als im Jahr zuvor. Wegen der weltweiten Krise seien die Erlöse auf 123,8 Millionen Euro (Vorjahr: 175,1 Millionen Euro) zusammengeschrumpft, teilte das Unternehmen am Donnerstag mit. Das operative Ergebnis (EBIT) fiel mit minus 15,8 Millionen Euro (Vorjahr: 16,5 Millionen Euro) negativ aus.

Ab dem zweiten Halbjahr 2009 verspürte Elmos jedoch einen deutlichen Aufwärtstrend. Nach der Umsatzsteigerung von 40,9 Prozent vom zweiten auf das dritte Quartal 2009 wuchs der Umsatz vom dritten auf das vierte Quartal 2009 erneut um 13,9 Prozent. Auch das EBIT erreichte einen eindeutig positiven Wert (Q4 2009: 2,9 Millionen Euro). Da ein ausgeglichenes EBIT bereits im dritten Quartal erreicht wurde - ein Quartal früher als geplant - ist damit im zweiten Halbjahr 2009 insgesamt ein positives EBIT erwirtschaftet worden. Der Auftragseingang und das Bestellverhalten der Kunden hätten sich in den letzten Monaten ebenfalls durchweg positiv entwickelt. Eine Prognose für das Gesamtjahr 2010 will Elmos im Rahmen der Veröffentlichung des Jahresabschlusses 2009 abgeben.

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Über den Experten

Thomas Gansneder
Thomas Gansneder
Redakteur

Thomas Gansneder ist langjähriger Redakteur der BörseGo AG. Der gelernte Bankkaufmann hat sich während seiner Tätigkeit als Anlageberater umfangreiche Kenntnisse über die Finanzmärkte angeeignet. Thomas Gansneder ist seit 1994 an der Börse aktiv und seit 2002 als Finanz-Journalist tätig. In seiner Berichterstattung konzentriert er sich insbesondere auf die europäischen Aktienmärkte. Besonderes Augenmerk legt er seit der Lehman-Pleite im Jahr 2008 auf die Entwicklungen in der Euro-, Finanz- und Schuldenkrise. Thomas Gansneder ist ein Verfechter antizyklischer und langfristiger Anlagestrategien. Er empfiehlt insbesondere Einsteigern, sich strikt an eine festgelegte Anlagestrategie zu halten und nur nach klar definierten Mustern zu investieren. Typische Fehler in der Aktienanlage, die oft mit Entscheidungen aus dem Bauch heraus einhergehen, sollen damit vermieden werden.

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