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08:18 Uhr, 15.02.2006

Elmos Semiconductor - Kosten drücken Gewinn

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Die Elmos Semiconductor, ein Hersteller von Halbleiterchips für die Automobilindustrie, hat im vergangenen Jahr etwas mehr umgesetzt als ein Jahr zuvor. Höhere Kosten haben jedoch zu einem rückläufigen Ergebnis geführt.

Nach den vorläufigen Zahlen stieg der Umsatz im Geschäftsjahr 2005 um 2,6 % auf 147,0 Millionen Euro (Vj. 143,3 Millionen Euro). Das Bruttoergebnis entwickelte sich rückläufig und sank um 2,5 Millionen Euro auf 71,1 Millionen Euro (Vj. 73,6 Millionen Euro).

Der Aufwand für Forschung und Entwicklung stieg in 2005 um 13,7 % auf 27,8 Millionen Euro (Vj. 24,4 Millionen Euro). Dies entsprach der Planung zur Abwicklung der zahlreichen Entwicklungsprojekte.

Als Folge der gestiegenen Kosten sank das Betriebsergebnis von 29,6 Millionen Euro in 2004 auf 21,4 Millionen Euro. Die Marge des Betriebsergebnisses reduzierte sich damit auf 14,5 % (2004: 20,6 %). Das EBIT erreichte 21,1 Millionen Euro (2004: 28,7 Millionen Euro) und entsprach somit einer EBIT-Marge von 14,3 %. Damit liegen Umsatz und Margen innerhalb der im November 2005 bekannt gegebenen Zielkorridore.

Die endgültigen Zahlen für das Geschäftsjahr 2005 sollen auf der Bilanzpressekonferenz und am 16. März 2006 vorgestellt werden.

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Über den Experten

Thomas Gansneder
Thomas Gansneder
Redakteur

Thomas Gansneder ist langjähriger Redakteur der BörseGo AG. Der gelernte Bankkaufmann hat sich während seiner Tätigkeit als Anlageberater umfangreiche Kenntnisse über die Finanzmärkte angeeignet. Thomas Gansneder ist seit 1994 an der Börse aktiv und seit 2002 als Finanz-Journalist tätig. In seiner Berichterstattung konzentriert er sich insbesondere auf die europäischen Aktienmärkte. Besonderes Augenmerk legt er seit der Lehman-Pleite im Jahr 2008 auf die Entwicklungen in der Euro-, Finanz- und Schuldenkrise. Thomas Gansneder ist ein Verfechter antizyklischer und langfristiger Anlagestrategien. Er empfiehlt insbesondere Einsteigern, sich strikt an eine festgelegte Anlagestrategie zu halten und nur nach klar definierten Mustern zu investieren. Typische Fehler in der Aktienanlage, die oft mit Entscheidungen aus dem Bauch heraus einhergehen, sollen damit vermieden werden.

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