Electronic Arts rutscht in Verlustzone
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Electronic Arts Inc. konnte die Markterwartungen mit einem geringeren Verlust im ersten Fiskalquartal übertreffen, beschnitt jedoch die Gesamtjahresprognosen und sorgte damit für einen fallenden Aktienkurs im elektronischen nachbörslichen Handel an der Nasdaq.
Die Saldozeile des weltgrößten Videospiele-Publishers rutschte im zurückliegenden Zwischenbericht ins Minus, als ein schwacher Absatz der Videokonsolen Xbox und PlayStation II auch die Nachfrage nach Videospielen des Konzerns hemmte.
Grund für die Senkung der Gesamtjahresprognose sei eine Verzögerung beim Release-Termin für das strategisch wichtige Spiel "The Godfather“, so Electronic Arts-Finanzchef Warren Jenson gegenüber Reuters.
Wie das Unternehmen am Dienstag weiter mitteilte, lag der Verlust bei $58 Mio bzw 19 cents je Aktie nach $24 Mio bzw 8 cents je Aktie Gewinn im Vorjahr. Vor Einrechnung von Sondereffekten lag der Verlust je Aktie bei 18 cents. Der Umsatz lag bei $365 Mio nach $432 Mio. Die von Reuters Estimates ermittelten Consensusschätzungen liegen bei einem um Sondereffekte bereinigten Verlust je Aktie von 24 cents und einem Umsatz von $326.6 Mio.
Im Gesamtjahr 2005 rechnet Electronic Arts mit einem Umsatz zwischen $3.3-$3.4 Mrd (nach zuvor $3.4-$3.5 Mrd) und einem Gewinn je Aktie zwischen $1.45-$1.60 (nach zuvor $1.55-$1.70).
Die Aktie verliert nachbörslich um 3,44% auf $56.97.
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