Analyse
14:05 Uhr, 11.12.2018

ELECTRONIC ARTS - Haben wir das Tief bereits gesehen?

Nach rund 50 Prozent Kursverlust vom Top stellt man sicherlich die Frage, ob der Abverkauf eine Übertreibung nach unten darstellt? Die enormen Gewinne seit 2017 sind jedenfalls komplett verschwunden.

Erwähnte Instrumente

  • Electronic Arts Inc. - WKN: 878372 - ISIN: US2855121099 - Kurs: 83,730 $ (NASDAQ)

Die Jahresgewinne, die am Top über 40 Prozent betrugen, sind nicht nur abhandengekommen, sondern es hat sich ein Verlust von über 20 Prozent aufsummiert.
Vor ein paar Wochen hatten die Bullen die Chance, eine Stabilisierung am EMA200 im Wochenchart bei rund 90,00 USD herbeizuführen, doch die Electronic-Arts-Aktie rutschte direkt durch und markierte in der vergangenen Woche bei 79,50 USD ein neues Jahrestief. Bei 77,13 USD besitzt der Softwaretitel eine markante Unterstützung.
Da der rasante Abverkauf merklich an der 80,00 USD-Marke abgeschwächt hat, könnte man eine erste, sehr spekulative Long-Position auf dem aktuellen Kursniveau in Betracht ziehen. Der Stopp müsste man jedoch zunächst unter die massive Unterstützung legen.
Erst wenn ein Wochenschlusskurs über 88,00 USD zustande kommen sollte, könnte man auch das letzte ausgebildete Tief bei 79,50 USD als Stopp-Marke benützen. Die Erholungsziele liegen bei 92,10 USD und bei 99,50 USD.


Electronic Arts Inc
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Über den Experten

Bernd Senkowski
Bernd Senkowski
Technischer Analyst

Seit 1997 beschäftigt sich Bernd Senkowski mit dem Thema Börse und hat dabei eine bemerkenswerte Entwicklung durchlaufen. Zunächst handelte er Aktien nach der Buy-and-Hold Strategie, bis das Aufkommen der ersten größeren Direktbanken ihn dazu bewegte, aktiver zu werden. Der Grundstein für seinen Erfolg lag in der intensiven Lektüre zahlreicher Börsenbriefe und Aktienboards, die ihm wertvolle Einblicke und Informationen lieferten. Doch erst das intensive Studium der technischen Chartanalyse brachte Senkowski im Jahr 1999 dazu, seinen Lebensunterhalt durch Trading zu verdienen. Seit 2001 handelt er professionell den DAX-, Nasdaq- und Bund Future und seit 2011 auch den Forex-Markt. Diese Erfolgsgeschichte verdeutlicht, wie hartnäckige Recherche und kontinuierliches Lernen entscheidend sein können, um in der Welt des Tradings erfolgreich zu sein.

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