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- BASF SE - WKN: BASF11 - ISIN: DE000BASF111 - Kurs: 65,140 € (XETRA)
Es gibt zugegebenermaßen noch einige Aktien, die in diesem Jahr schlechter als die hier vorgestellte Dax-Aktie gelaufen sind. Trotzdem haben sich die Bullen in dieser nicht mit Ruhm bekleckert und der Wert gehört 2019 zu den schwächsten in der deutschen Aktienlandschaft. Wenn sich zu dieser relativen Schwäche auch noch ein neues Verkaufssignal hinzugesellt, nimmt das Risiko weiter zu. Was für den einen ein Risiko, ist für den anderen jedoch eine potentielle Chance.
Die Rede ist von der BASF-Aktie, die am vergangenen Freitag unter den Unterstützungsbereich bei 66 EUR zurückfiel. Damit zeigt sich nach den Erholungsgewinnen seit Januar ein neues Verkaufssignal. Erschwerend kommt hinzu, dass es den Bullen im Rahmen der zum Jahreswechsel gestarteten Erholung nicht gelungen ist, den EMA 200 zu erreichen. Das bedeutet, dass die Aktie momentan immer noch in einem mittelfristig bärischen Umfeld gehandelt wird. Kombiniert mit der relativen Schwäche gegenüber dem Gesamtmarkt droht Anlegern in BASF dementsprechend neues Ungemach.
Was ist zu erwarten?
Ein erstes kurzfristiges Ziel liegt im Bereich von 62 EUR. Dort trifft man auf eine potentielle Unterstützung, die für eine kleinere Erholung sorgen könnte. Letztlich aber besteht mit Blick auf den laufenden mittelfristigen Abwärtstrend die Gefahr, auch diesen Support bärisch zu durchbrechen und das bisherige Tief bei 57,35 EUR anzusteuern. Was bärisch eingestellte Trader in diesem Umfeld natürlich nicht mehr sehen wollen, ist eine neue Bodenbildung oder aber nachhaltig Kurse oberhalb von ca. 67,55 EUR.
Gewürzt werden kann die bärische Idee in der BASF-Aktie natürlich mit einem gehebelten Short-Zertifikat. Eine aggressive Variante wäre beispielsweise CP7WYS mit einem Hebel von über 14 und einem KO von 68 EUR. Die Positionsgröße ist auf diese Rahmendaten und in Übereinstimmung mit der eigenen Risikoneigung zu wählen, denn natürlich gibt es für die bärisch präferierte Variante in BASF leider keine Garantie.
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