Analyse
09:33 Uhr, 16.05.2022

Ein heißes Eisen aus dem DAX

Diese DAX-40-Aktie war schon in der vergangenen Woche stark angesprungen und steht jetzt vor einem weiteren kurzfristigen Kaufsignal. Ab wann der Anstieg sogar in eine übergeordnete bullische Trendwende übergehen kann, lesen Sie in diesem Artikel.

Erwähnte Instrumente

  • Unlimited Turbo-Optionsschein auf Brenntag
    Kursstand: 1,460 € (Société Générale) - Zum Zeitpunkt der Veröffentlichung
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  • Unlimited Turbo-Optionsschein auf Brenntag
    Kursstand: 0,780 € (Société Générale) - Zum Zeitpunkt der Veröffentlichung
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  • Unlimited Turbo-Optionsschein auf Brenntag - Kurs: 1,460 € (Société Générale)
  • Unlimited Turbo-Optionsschein auf Brenntag - Kurs: 0,780 € (Société Générale)
  • Brenntag AG - WKN: A1DAHH - ISIN: DE000A1DAHH0 - Kurs: 70,820 € (XETRA)

Der Kurs der Aktie hatte sich seit dem Corona-Crash-Tief vom März 2020 fast verdreifacht, ehe auch hier eine mittelfristige Korrektur einsetzte. Diese könnte nach der bullischen Entwicklung der letzten Tage nachhaltig unterbrochen werden, ja sogar in eine neue Aufwärtstrendphase übergehen.

BRENNTAG vor Kaufsignal

Bislang bestätigt sich die Einschätzung aus der letzten Analyse, dass mit der Veröffentlichung der Quartalszahlen und der Verteidigung von 66,00 EUR bei der Brenntag-Aktie ein erster Boden gefunden wurde. Der Anstieg an den Widerstand bei 71,40 EUR untermauert dies. Die Marke sollte jetzt auch in Kürze überschritten werden und sich damit eine Kaufwelle bis 73,88 und später 76,00 EUR anschließen. Am Hoch aus dem April könnte es zu einer weiteren Gegenbewegung kommen. Wird diese Hürde aber ebenfalls überwunden, könnte die Erholungsrally bereits bis 79,08 - 79,22 EUR führen. Darüber wäre der Abwärtstrend überwunden und letztlich sogar ein Anstieg an das Allzeithoch bei 87,40 EUR möglich.

Derzeit würde ein Rückfall unter 67,00 EUR das bullische Szenario zunächst kippen und zu einer Korrektur bis 66,00 und 64,82 EUR führen. Dort sollte es allerdings zu einem weiteren Bodenbildungsversuch kommen.

Die hier vorgestellte Tradingidee lässt sich auch gut mit Hebelzertifikaten umsetzen.

Für das präferierte bullische Szenario bietet sich z.B. die ISIN DE000SB7V9R7 an mit einem moderaten Hebel von 4,74, KO-Schwelle 58,23 EUR, Basis 55,57 EUR, Laufzeit Open End, Emittent SG.

Eine etwas spekulativere Variante wäre die ISIN DE000SH39LP5 mit einem relativ hohen Hebel von 8,66, KO-Schwelle 65,40 EUR, Basis 62,41 EUR, Laufzeit Open End, Emittent SG.

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Transparenzhinweis: Die im Artikel vorgestellten Derivate werden durch die Redaktion ausgesucht. Wir arbeiten aber mit ausgewählten Emittenten zusammen, die mit der stock3 AG in einer Geschäftsbeziehung stehen.

Bitte beachte: Der Handel mit Derivaten ist mit einem erheblichen Risiko verbunden und kann unter Umständen zum Totalverlust des eingesetzten Kapitals führen.

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Über den Experten

Thomas May
Thomas May
Experte für Fibonacci-Analyse

Thomas May entdeckte Ende der 1990er Jahre die Leidenschaft für die Börse. Zu Beginn fundamental orientiert, war er bald von der Charttechnischen Analyse begeistert und befasste sich intensiv mit klassischer Charttechnik, Elliott Wellen, Fibonacci- und Zyklenanalyse. Seit 2010 im Team der stock3 AG war er von 2012 bis 2016 Chefredakteur von GodmodeTrader.de, ist Autor der DVDs „Charttechnik für Einsteiger“ und „Fibonacci-Trading“, Mitherausgeber des ersten Teils von „Das große GodmodeTrader-Handbuch“ sowie einer der Autoren im zweiten Teil der Buchserie. Auf stock3 liegt sein Schwerpunkt auf charttechnischen Edelmetall-, Aktien- und Indexanalysen. Auf dem stock3 Terminal betreut der leidenschaftliche Swing-Trader seinen eigenen Desktop für Chartanalysen und Trading-Setups.

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