EDS will bei Optionen sparen
- Lesezeichen für Artikel anlegen
- Artikel Url in die Zwischenablage kopieren
- Artikel per Mail weiterleiten
- Artikel auf X teilen
- Artikel auf WhatsApp teilen
- Ausdrucken oder als PDF speichern
Der IT-Dienstleister EDS will im nächsten halben Jahr die Zahl der Optionszuteilungen an Vorstandsmitglieder verringern, um Kosten einzusparen. Optionen werden an Vorstände als Teil der Bezahlung ausgegeben und stehen zurzeit im Mittelpunkt der Kritik vieler Aktionäre, da die Kosten für die Optionen nicht in den offiziell gemeldeten Bilanzzahlen auftauchen und somit ergebnisneutral behandelt werden und das ausgewiesene Ergebnis deutlich verfälschen. Die Zahl der durch EDS (Electronic Data Systems, WKN: 901244, US: EDS) ausgegebenen Optionen soll im laufenden Jahr auf 12 Millionen fallen, nach 26 Millionen im Jahr 2002. Scheinbar zeigt also die anstehende Reform der Verbuchung von Optionskosten bei einigen Unternehmen Wirkung zu zeigen. Das FASB, das in den USA für die Vergabe von Bilanzierungsvorschriften verantwortlich ist, arbeitet zurzeit an einem Modell, dass die Verbuchung von Optionskosten verbindlich für alle Unternehmen vorschreiben soll.
Keine Kommentare
Die Kommentarfunktion auf stock3 ist Nutzerinnen und Nutzern mit einem unserer Abonnements vorbehalten.