Kommentar
15:20 Uhr, 02.01.2023

Edelmetalle: Ist der ganz große Boden da?

Die Frage, ob Edelmetalle als Anlage sinnvoll sind, kann auch schon einmal die Gemüter erhitzen. Emotionen ändern nichts daran, dass Edelmetalle gegenüber Aktien derzeit aufblühen.

Die meisten Anleger haben zu Edelmetallen und Aktien eine klare Meinung. Auch Investorenlegenden wie Warren Buffett halten sich nicht zurück. Buffett hält Gold für eine sinnlose Anlage, da es im Gegensatz zu Aktien keinen Cashflow generiert. Immerhin kaufte Buffetts Holding vor wenigen Jahren Goldminenaktien. Die starke Position, dass Gold überhaupt keinen Sinn macht, scheint aufzuweichen. Oft werden Edelmetalle und Aktien so gegenübergestellt, als ob man nur eines der beiden haben könnte. Es wird so dargestellt, als müsste man entweder in Aktien oder in Edelmetalle investieren. Dabei wird gerne vergessen, dass man auch 90 % Aktien und 10 % Edelmetalle halten kann. Die grundlegende Frage bleibt jedoch. Sollte man überhaupt in Edelmetalle investieren?

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Über den Experten

Clemens Schmale
Clemens Schmale
Finanzmarktanalyst

Clemens Schmale hat seinen persönlichen Handelsstil seit den 1990er Jahren an der Börse entwickelt.

Dieser gründet auf zwei Säulen: ein anderer Analyseansatz und andere Basiswerte. Mit anders ist vor allem die Kombination aus Global Makro, fundamentaler Analyse und Chartanalyse sowie Zukunftstrends gemeint. Während Fundamentaldaten und Makrotrends bestimmen, was konkret gehandelt wird, verlässt sich Schmale beim Timing auf die Chartanalyse. Er handelt alle Anlageklassen, wobei er sich größtenteils auf Werte konzentriert, die nicht „Mainstream“ sind. Diese Märkte sind weniger effizient als andere und ermöglichen so hohes Renditepotenzial. Sie sind damit allerdings auch spekulativer als hochliquide Märkte. Die Haltedauer einzelner Positionen variiert nach Anlageklasse, beträgt jedoch meist mehrere Tage, oft auch Wochen oder Monate.

Rohstoffe, Währungen und Volatilität handelt er aktiv, in Aktien und Anleihen investiert er eher langfristig. Die Basiswerte werden direkt – auch über Futures – oder über CFDs gehandelt, in Ausnahmefällen über Optionen und Zertifikate.

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