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11:25 Uhr, 05.05.2009

Eckert & Ziegler weist Rekordzahlen aus

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Berlin (BoerseGo.de) - Das Medizintechnikunternehmen Eckert & Ziegler hat das erste Quartal des laufenden Geschäftsjahres 2009 mit Rekordzahlen abgeschlossen. Der Umsatz sei um 71 Prozent gegenüber dem Vorjahr auf 24 Millionen Euro gestiegen, teilte das Unternehmen am Dienstag mit. Mit einem Umsatzplus auf 12,6 Millionen Euro (Vorjahr: 5,9 Millionen Euro) hat insbesondere das Segment Nuklearmedizin und Industrie zu diesem Wachstum beigetragen.

Bereinigt um den Sondereffekt aus der IBt Konsolidierung im Vorjahr erhöhte sich der Konzernüberschuss um den Faktor 2,5 auf 2,2 Millionen Euro. Das entspricht einem Ergebnis je Aktie von 0,61 Euro. Ertragsreichstes Segment war wie in den Vorperioden das Segment Nuklearmedizin und Industrie, das zum Überschuss nach Steuern 1,6 Millionen Euro beitrug. Die Umsatzsteigerung habe aufgrund von Skaleneffekten zu überproportionalen Steigerungen im Betriebsergebnis sowie im Ergebnis vor und nach Steuern geführt, so dass sich der Beitrag des Segments zum Konzernergebnis mehr als verdreifachte, erläuterte das Unternehmen. Der Gewinn aus der Entkonsolidierung der italienischen Beteiligung erhöhte das Ergebnis zusätzlich.

Für das laufende Jahr erwartet das Unternehmen insbesondere beim Umsatz weiteres Wachstum auf rund 100 Millionen Euro.

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Über den Experten

Thomas Gansneder
Thomas Gansneder
Redakteur

Thomas Gansneder ist langjähriger Redakteur der BörseGo AG. Der gelernte Bankkaufmann hat sich während seiner Tätigkeit als Anlageberater umfangreiche Kenntnisse über die Finanzmärkte angeeignet. Thomas Gansneder ist seit 1994 an der Börse aktiv und seit 2002 als Finanz-Journalist tätig. In seiner Berichterstattung konzentriert er sich insbesondere auf die europäischen Aktienmärkte. Besonderes Augenmerk legt er seit der Lehman-Pleite im Jahr 2008 auf die Entwicklungen in der Euro-, Finanz- und Schuldenkrise. Thomas Gansneder ist ein Verfechter antizyklischer und langfristiger Anlagestrategien. Er empfiehlt insbesondere Einsteigern, sich strikt an eine festgelegte Anlagestrategie zu halten und nur nach klar definierten Mustern zu investieren. Typische Fehler in der Aktienanlage, die oft mit Entscheidungen aus dem Bauch heraus einhergehen, sollen damit vermieden werden.

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