Eckert & Ziegler: Fortschritt bei PET
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Die Positronen-Emissions-Tomographie (PET) zur Diagnostik bestimmter Formen des Lungenkrebses soll künftig gesetzlich versicherten Patienten als GKV-Leistung nicht nur im Krankenhaus, sondern auch in der ambulanten, vertragsärztlichen Versorgung zur Verfügung stehen. Ein entsprechender Beschluss wurde im Bundesanzeiger Nr. 79 vom 26.04.2007 veröffentlicht, teilte die Eckert & Ziegler AG am Freitag in Berlin mit.
"Wir freuen uns über die Signalwirkung für die Etablierung dieser Untersuchungsmethode und erwarten dadurch einen deutlichen Anstieg der Untersuchungszahlen," erklärt Dr. Andreas Hey, Mitglied des Vorstandes der Eckert & Ziegler AG und verantwortlich für das Segment Radiopharmazie.
Bei der Positronen-Emissions-Tomographie (PET) handelt es sich den Angaben zufolge um ein bildgebendes Diagnoseverfahren der Nuklearmedizin. Als vertragsärztliche Methode verordnungsfähig sei diese Methode nun bei der Bestimmung des Tumorstadiums von primären nichtkleinzelligen Lungenkarzinomen einschließlich der Entdeckung von Fernmetastasen, zum Nachweis des Wiederauftretens beim primären nichtkleinzelligen Lungenkarzinom und der Charakterisierung von Lungenrundherden zur Vermeidung operativer Eingriffe. Im Dezember 2005 war diese Methode vom G-BA bereits als Krankenhausleistung zu Lasten der GKV bestätigt und die Erarbeitung entsprechender Qualitätssicherungsmaßnahmen beschlossen worden.
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