EBAY - Gebühren für private Verkäufer in Deutschland gestrichen
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Erwähnte Instrumente
- VerkaufenKaufen
- eBay Inc. - WKN: 916529 - ISIN: US2786421030 - Kurs: 45,750 $ (Nasdaq)
Der einstige Pionier im Onlinehandel ist nur noch ein Schatten seiner selbst. Schon längst haben ihm andere E-Commerce-Unternehmen den Rang abgelaufen, allen voran Amazon. Nun möchte eBay mit einem Feldversuch in Deutschland versuchen, sich einen Teil vom Kuchen zurückzuholen. Ende Februar wurde bekanntgegeben, dass die Grundgebühr von 35 Cent sowie die Provision von 11 % des Gesamtwerts der Transaktion für Privatverkäufer gestrichen wird. Für gewerbliche Händler, die für rund 80 % des Umsatzes auf der Plattform verantwortlich sind, bleiben die Provisionen für die Verkäufe unverändert bestehen.
Kann eBay den Umsatz wieder ankurbeln?
Der Gedanke dahinter: Privatverkäufer shoppen selbst rund doppelt so viel wie andere Kunden. Durch den Wegfall der Gebühren soll das Angebot privater Verkäufer steigen, die am Ende dann selber auch mehr kaufen.
"Wir sehen, dass die privaten Verkäufer auch als Käufer viel aktiver sind. Diejenigen, die über Ebay verkaufen, shoppen auch doppelt so viel wie die Käufer, die nur einkaufen.", so Oliver Klinck, Geschäftsführer von eBay Deutschland. (Quelle: stock3.com/news). Es ist ein mutiger, aber auch riskanter Schritt, um den Anschluss an den Onlinehandel in Deutschland nicht ganz zu verlieren.
Der Blick auf die Umsatzzahlen von eBay und Amazon der letzten Jahre spricht hier Bände, auch wenn man das Geschäftsmodell von Amazon, das viel breiter aufgestellt ist als eBay, nicht direkt vergleichen kann.
Quelle: de.statista.com
Aktie versucht die Bodenbildung
Die Aktie von eBay befindet sich nach einer ausgiebigen Korrektur seit Oktober wieder in einem Aufwärtstrend. Dabei wurde mit einem starken Jahresstart eine etwas verzogene, inverse SKS vollendet. Diese könnte eine mittel- bis langfristige Bodenbildung bedeuten.
Mit dem jüngsten Rückschlag nach den enttäuschenden Zahlen Ende Februar krachte das Papier an die Nackenlinie (schwarz) der inversen SKS zurück, wo die Käufer bereitstanden und das Papier wieder nach oben ziehen.
Im sehr bullischen Szenario löst sich die Aktie von der Nackenlinie wieder nach oben und klettert über die zentrale Hürde bei 47,13 - 47,84 USD. Das Jahreshoch könnte dann wieder attackiert werden, oberhalb davon eröffnet sich deutliches Aufwärtspotenzial bis 60 - 61 USD. Ein nachhaltiges Abrutschen unter 43 USD hingegen erzeugt Verkaufssignale.
Fazit: Das bullische Szenario im Chart ist sehr spekulativ und an die klare Bedingung geknüpft, dass eine Rückkehr über die Hürde bei 47,13 - 47,84 USD gelingt. Unterhalb von 43 USD hingegen wäre die große Bodenformation in Frage zu stellen.
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