Analyse
09:48 Uhr, 26.07.2007

EADS - Jetzt oder so schnell nicht mehr ...

Erwähnte Instrumente

  • Airbus SE
    ISIN: NL0000235190Kopiert
    Aktueller Kursstand:   (XETRA)
    VerkaufenKaufen

EADS - WKN: 938914 - ISIN: NL0000235190

Börse: Xetra in Euro / Kursstand: 23,34 Euro

Kursverlauf vom 15.04.200 bis 26.07.2007 (log. Kerzenchartdarstellung / 1 Kerze = 1 Woche)

Rückblick: Die EADS - Aktie fiel nach dem Allzeithoch bei 35,44 Euro bis auf 16,78 Euro ab. Von dort aus erholte sie sich zunächst auf 26,49 Euro. Mitte Juni 2006 durchbrach sie dann den Abwärtstrend seit März 2006, bewegte sich danach aber leicht abwärts, wobei sie aber bis diese Woche nicht unter den Abwärtstrend zurückfiel. Dies änderte sich zunächst zu Beginn der Woche. Sie fiel nämlich auf einen flachen Abwärtstrend bei aktuell 22,49 Euro zurück, wo aber bereits wieder eine deutliche Erholung eintritt, so dass die Aktie nun auch wieder über dem Abwärtstrend bei aktuell 23,02 Euro notiert. Die Wochenkerze aus der aktuellen Woche macht bisher einen klar bullischen Eindruck. Allerdings könnte sich das bis zum Ende der Woche noch ändern.

Charttechnischer Ausblick: Die EADS Aktie hat nun eine recht gute Chance auf eine Rallye bis in den Bereich 26,49 bis 28,30 Euro, darf aber per Wochenschlusskurs nicht unter 22,49 Euro abfallen, da ansonsten Abgaben bis ca. 16,78-16,45 Euro drohen würde.

EADS: Gewinn sinkt wie erwartet

Schiphol Rijk (BoerseGo.de) - Der Luft- und Raumfahrtkonzern EADS hat in den ersten sechs Monaten des laufenden Geschäftsjahres deutlich weniger verdient als ein Jahr zuvor. Durch Restrukturierungsanstrengungen und Aufwendungen für den Fortschritt in Großprogrammen ging das EBIT (vor Goodwill-Wertminderungen und außerordentlichen Posten) auf 367 Millionen Euro (Vorjahr: 1,654 Milliarden Euro) zurück. Das Ergebnis sei vor allem von der Power8-Restrukturierung, Kosten für Großprogramme bei Airbus und einer Aufwendung im NH90-Programm belastet worden, teilte das Unternehmen am Donnerstag mit. Das Konzernergebnis belief sich im ersten Halbjahr auf 71 Millionen Euro (Vorjahr: 1,056 Milliarden Euro) bzw. 0,09 Euro je Aktie (Vorjahr: 1,32 Euro). Der Umsatz blieb mit 18,5 Milliarden Euro ebenfalls hinter dem Vorjahreswert von 19,0 Milliarden Euro zurück. Die von Dow Jones Newswires befragten Analysten hatten durchschnittlich mit einem Umsatz von 18,9 Milliarden Euro, einem EBIT von 144 Millionen Euro und einem Ergebnis je Aktie von 0,00 Euro gerechnet.

Der Auftragseingang stieg aufgrund der Verkaufserfolge bei Airbus und Eurocopter auf 70,2 Milliarden Euro (Vorjahr: 14,2 Milliarden Euro). Daraus resultiert ein Auftragsbestand von 308,2 Milliarden Euro (Vorjahr: 262,8 Milliarden Euro).

Auf dieser Basis hat der Vorstand seine Prognosen für das laufende Geschäftsjahr bestätigt. Demnach geht das Unternehmen davon aus, dass der Umsatz um einen niedrigen einstelligen Prozentsatz fallen wird. Das EBIT soll weitgehend stabil auf dem Niveau des Vorjahres bleiben in der Annahme von 440 bis 450 Flugzeugauslieferungen bei Airbus.

Lernen, traden, gewinnen

– bei Deutschlands größtem edukativen Börsenspiel Trading Masters kannst du dein Börsenwissen spielerisch ausbauen, von professionellen Tradern lernen und ganz nebenbei zahlreiche Preise gewinnen. Stelle deine Trading-Fähigkeiten unter Beweis und sichere dir die Chance auf über 400 exklusive Gewinne!

Jetzt kostenlos teilnehmen!

Passende Produkte

WKN Long/Short KO Hebel Laufzeit Bid Ask
Keine Ergebnisse gefunden
Zur Produktsuche

Keine Kommentare

Du willst kommentieren?

Die Kommentarfunktion auf stock3 ist Nutzerinnen und Nutzern mit einem unserer Abonnements vorbehalten.

  • für freie Beiträge: beliebiges Abonnement von stock3
  • für stock3 Plus-Beiträge: stock3 Plus-Abonnement
Zum Store Jetzt einloggen

Das könnte Dich auch interessieren

Über den Experten

Alexander Paulus
Alexander Paulus
Technischer Analyst und Trader

Alexander Paulus kam zunächst über Börsenspiele in der Schule mit der Börse in Kontakt. 1997 kaufte er sich seine erste Aktie. Nach einigen Glückstreffern schmolz aber in der Asienkrise 1998 der Depotbestand auf Null. Da ihm das nicht noch einmal passieren sollte, beschäftigte er sich mit der klassischen Charttechnik und veröffentlichte seine Analysen in verschiedenen Foren. Über eine Zwischenstation kam er im April 2004 zur stock3 AG (damals BörseGo AG) und veröffentlicht seitdem seine Analysen auf stock3.com (ehemals GodmodeTrader.de)

Mehr über Alexander Paulus
  • Formationsanalyse
  • Trendanalyse
  • Ausbruchs-Trading
Mehr Experten